meine PTBS formte sich praktisch gesehen seid ich geboren wurde. Durch die schwere Geburt meiner Person wurde bei meiner Mutter eine Psychose ausgeloest und es begann Ihr weg des Leidens . Des meines geliebten Vaters , meines Weges und der Familie natuerlich. Ich wurde in der Kindheit mit Psychatrien , Psychosen meiner Mutter konfrontiert. Es gab mehre einschneidende
Erlebnisse ,wenn es um den Teil meines Leidens ging.Die vielen Momente ,wenn ich von der Schule kam,wenn meine Mutter zuhause war , nach einer Stabilisierung. Ich wusste nie was sein wird. Aber einen Tag vergesse ich nicht, meine Mutter weinte im Schlafzimmer. Ich rannte mit dem Schulranzen ins Zimmer und umarmte Sie . Aber Sie erkannte mich nicht. diese Augen werde ich leider nicht vergessen.Alswenn ich ein Monster waere. Sie wuergte mich , dabei wollte ich Sie nur druecken und kuessen. Aber Sie war wie so oft gefangen in einer anderen Welt.Ich befreite mich ,was schwierig war und rief meinen Vater im Buero an. Was folgte war wieder eine Aufnahme in der Schlossparkklinik. Ueber solche Episoden gibt es vieles zu berichten.
Mein Vater liebte meine Mutter ueber alles. Mein Vater war immer mein bester Freund . In dieser Situation bauten wir uns auf so wie wir nur konnten.
Eines Tages als ich zur Grundschule ging Nachts flogen ueber 100 Kugeln in unser Kuechenfenster aus einer Maschinenpistole. Mein Zimmer war neben an . Ich habe mich sehr erschrocken, vorallem die Augen meines Vaters nach dem Vorfall bleiben im Kopf. Alles aenderte sich. Es tauchten Schusswaffen zuhause auf , teilweise ein privater Bodyguard und vorallem Angst , dass mir jemand meinen geliebten Vater nimmt. Ich spuerte , dass er angst hatte. Aber wiederholte immer nur , dass das seinem Geschaeftspartner galt. Ein paar Jahre spaeter ,ich war um die 10/11 Jahre alt bekam ich die Information , dass man an meinem Vater einen Mordanschlag veruebt hatte. Man hatte Ihm in seinem Buero mit einem schweren Kristallaschenbecher den Kopf zertruemmert. Er wurde ueberrascht und starb fast. Ich war erster im Krankenhaus. Nahm Ehering , Uhr und Portmone mit nach Hause.Es gab einen Hinweis , dass unsere Hausschluessel fehlten. Ich fragte nach Polizeischutz. Meine Oma war zuhaus auf meine Mutter aufpassen. Sie war ja schwerst Krank. Nein , kein Schutz . Ich wars also der Aufpassen musste . Wir hatten eine Pistole zuhause. Eine kleine , aber es war eine.Ich wartete seid dem Tag an ,dass meine Oma einschlief und dann lehnte ich mich an die Wohnungstuer an um uns zu bewachen. Das dauerte Wochen -Monate? . Ich weiss es nicht. Ich ging aber raus mit schwerster Angst . Vorbereitet auf Leben und Tod. Nachts ebenfalls . Bewegte sich der Fahrstuhl so stand ich und schaute durch den Spion bereit zu schiessen. Ich hatte immer Angst ,dass es jeden Moment losgehen kann. Ich mochte mich nicht durschen,denn dann war ich angreifbar in meinem System. Mein Vater kam aus dem Krankenhaus als ein anderer Mensch. Ich sah die Enttaeuschung und Trauer in seinen Augen. Er wurde sehr duenn. Ich wusste , dass er wusste wer das war mit dem Angriff. Er wollte es mir nicht sagen. Ich war sehr traurig ,fuehlte mich hintergangen und verlassen. Denn die Frauen in der Familie bei mir erkannten den ernst der Lage nicht . Ich aber schon. An einem anderen Tag ging mein geliebter Vater spazieren und wurde von einem Auto ueberfahren. Keine Polizei , keine Zeugen , kein Antrieb von meinem Vater aus was zu machen. Er war doch mein bester Freund. meiner Mutter ging es immer schlimmer . Neurologische Ausfaelle und weiterhin die Psyche.
Es kam der Tag an dem mein Vater zu mir kam ins Zimmer. Ungewaschen wie immer jetzt. Er umarmte mich und sagte das er mich sehr liebt.Und das ich das nicht vergessen soll. Ich hatte einfach nicht erkannt , dass er sich verabschiedet hat. Es tut so weh sage ich euch. ich leide noch immer.Denn ich habe Ihm nur kurz und knapp gesagt ich dich auch. Was wuerde ich Ihm alles sagen wollen. mein geliebter Vater. am kommenden Tag hat er sich mit einer Pumpgun den Kopf komplett weggeschossen. Es brach eine Welt zusammen. Ich vergesse das alles nicht. Der Formalingeruch, das Gefuehl als haette mir jemand das Herz herausgerissen. im gleichen Jahr verstarb meine Mutter . Ich war 3 Stunden im Schlafzimmer und betrauerte Sie. Hab Sie gekuesst und die Hand gehalten. Meine zarte ,geliebte Mutter hatte sowas nicht verdient. Ich zog dann mit 14/15 nach Polen . Am Tag des Umzugs habe ich Zaehne und Schaedelreste gefunden sowie seine Lesebrille. Ich habe fuer mich alleine das alles begraben an einem Baum. Ich zog nach Polen zu meiner Oma . Neue Sprache, neues Land usw. ich hatte nie Zeit eine Traumatherapie zu machen . Nur zum Psychater und Psychologen mal. Erst mit 29/30 ist mir klar geworden wie krank ich bin. Es passte alles zusammen. Sagte auch meine Therapeutin. Sie empfahl mir eine stationaere Therapie. Um mein Leben zu retten ,denn ich habe jahrelang sehr destruktiv gehandelt mir gegenueber. Jetzt habe ich eine geliebte Frau , einen 4 jaehrigen Sohn. Ich hatte alles . Einen guten Job und meine Familie. Dann kam vor zwei Jahren Bakterien in meine Brustwirbelsaeule. Viele Monate Krankenhausaufenthalt , Antibiose und zwei grosse Operationen bin ich im hier nach meiner Schmerztherapie. Es ist alles in mir zusammengebrochen. Ich habe so gekaempft jeden Tag. Ich habe seid laengerer Zeit nun sehr starke Aengste ,Verlustaengste , Aengste vor Gewalt , Angst das ich mich toete .Denn es ist nicht mehr auszuhalten. Ich kann nicht mehr. Ich verbaerge das ,aber immer oefter breche ich zusammen oder schneide mich. Vor zwei Monaten wurde noch dazu mein bester Freund erschossen. durch einen verherenden Zufall. Er hatte immer alles richtig gemacht. Ein guter Mensch. Ich habe keinen Boden unter den Fuessen mehr . Spiele meiner Frau vor , dass es besser ist aber ich kaempfe mit mir,denn die Welt so wie ich sie sehe will ich nicht mehr sehen. Das schlimmste ist,dass ich mir versprochen habe meinem Sohn nie einen Suizid anzutun , aber ich stehe an der Klippe und fuehle mich wie ein Betrueger . Ich betruege alle um Sie nicht zu belasten. Sagt mir hilft die Traumatherapie denn? Habe ich ueberhaupt eine Chance wieder der Menschheit zu vertrauen. Waere nicht meine Familie waere es einfacher . Eine Todesanzeige mehr oder weniger . .
Ich bin Ratlos .
Gruss Mario
28.11.2020 21:30 • • 13.02.2022 #1