Ich war wieder - wie in meinem TB schon öfter geschildert - in einer SHG. Wir sind intern nur bedingt zu einer Einigung gekommen und das Ganze wurde von einem Mann geschildert.
Dieser wurde in der Schule von einem größeren, stärkeren und weiterentwickelten Mitschüler eingeladen. Der Betroffene zockte damals gerne Konsole, war wohl zwischen 6-8 Klasse, anderer Schüler gleich alt. Nach dem Zocken wurde ihm gesagt, der andere hat wohl sein bestes Stück ausgepackt, ihn doch mal anzufassen. Als Gegenleistung fürs Zocken. Später wurde mit weiterem Mobbing gedroht. Zwischendurch wurde der Betroffene immer mal wieder gedrängt, erpresst. Auch Angebote es mit dem Mund zu versuchen, zu schlucken waren wohl dabei. Das ging wohl ziemlich lange so. Gesprochen hat er wohl bisher mit niemanden darüber. Weder Freund_Innen noch Ärzte etc. Wir wohl die ersten. Ein zweifelhaftes Vergnügen.
Würde gerne eure Meinung hören als was das ihr einsortieren würdet.
Ich frage mich das auch, weil Vergewaltigung für den Mann - wenn das eine Frau macht - sowieso schon ziemlich spät anfängt (es fallen ja schon die Schlagzeilen 34-jährige Lehrerin verführte Schüler darunter. Bei einer Frau würde es bei einem Lehrer gleichen Alters (34) so lautet: 34-jähriger Lehrer vergewaltigte Schülerin; passiert das einem Mann sieht das anders aus.). Ggf. dann auch bei einem Mann, speziell, vielleicht, wenn man sich in seiner eigenen Sexualität unsicher ist. Er selbst hatte sich dazu nicht geäußert.
21.07.2020 19:29 • • 22.07.2020 #1