Nun zu meiner Situation.
Ich bin mit meiner Freundin seit Mai 2021 zusammen und im juni 2021 sogar zusammen gezogen.
Ich bin relativ schnell mit ihr zusammen gekommen nach der Trennung meiner Frau im April 2021, ich kenne meine ex Frau seit knapp 15 jahren und meine jetzige Freundin seit 17 jahren.
Sie hat innerhalb unserer beziehung eine Therapie angefangen, wir wissen um ihre psychischen Probleme und seit mai/juni hat die Diagnose ptbs ergeben und im August kam dann ihr trennungswunsch.
Sie begründet mit fehlenden Gefühlen, zu viel belastung und auch mir nicht zur last fallen zu wollen.
Hab mich daraufhin gegen die Trennung ausgesprochen und dass wir es weiter versuchen, das hielt einen Monat.
Ich wurde ungeduldig habe versucht fehler zu beseitigen und sie zurück zu gewinnen.
Hab mit ihrem Exfreund gesprochen der nach ungefähr gleichem Zeitraum, gleiches Problem hatte und das ganze zweimal mitgemacht hat und dann die Beziehung beendet hat.
Ich liebe diese Frau und möchte sie natürlich behalten, wir wohnen noch zusammen und sie geht auf Distanz, wir schlafen getrennt aber verbringen jeden Abend miteinander, sie möchte ungern über die Trennung/Beziehung sprechen.
Wir kommen momentan freundschaftlich super miteinander aus und halten uns die Freundschaft als neuanfang offen.
Aus unserem Freundeskreis wissen nur ein paar ausgewählte von der Trennung.
Nun meine Frage, wie ich mit der situation so umgehen kann um sie zu unterstützen und ob das ein Verhalten zum selbstschutz trotz liebe ist.
Ich hab mich ausgiebig mit dem thema PTBS beschäftigt und auch mit borderline da sie selbstverletzendes verhalten nach der letzten trennung mit ihrem ex an den tag legte und früher auch intensiveres svv hatte.
Und ja ich kenne ihre traumaursache und ihre vielen prägenden erlebnisse und auch viele Trigger, wir sind am amfang unserer beziehung diese sachen durchgegangen.
24.11.2022 13:21 • • 25.11.2022 #1