Hoffentlich ist die Frage in diesem Thread richtig, wenn nicht, kann dann verschoben werden, danke.
Ich habe gerade mein Diplom absolviert und habe als psychologischer Gutachter eine Stelle angetreten.
Daher ist mein Erfahrungsschatz nicht sehr groß und es tauchen gleich am Anfang der Arbeit Fragen und Hindernisse auf.
Wir haben einen Klienten, der ein medizinisches Gutachten haben möchte, weil er in seinem Wohnort bedroht und seine Wohnung sei mehrfach angegriffen worden, in die Tür der Wohnung sei /wird getreten und die Fenster seien angegriffen worden.
Das Treten der Tür sei, so seine Schilderung, das größte Problem, der Täter habe nicht nur selbst die Tür getreten, sondern auch andere Leute dazu überredet, die Tür zu treten.
Schlafstörungen
Herzrasen
Atemnot
Übelkeit / Magen-Darm-Probleme
Schweißausbrüche
Bluthochdruck
Zittern
Schwere Erregung / Reizbarkeit
Er schildert, wenn die Tür getreten wird, habe er Herzrasen,
Schweißausbruch, er bekomme Verdauungsprobleme
wie Bauchgrummeln, Durchfall und erbrochen (beim Ersten Mal Treten
der Tür),
Gezittert habe er.
Hilflosigkeit
Gereiztheit/Aggression
Probleme mit Sprechen
Diese Anzeichen würden jedes Mal beim Treten der Tür auftreten.
Er habe als Kind erleben müssen, dass Banden ihre Tür und Fenster traten um die Familie zu ermorden und wenn jedes Mal die Tür getreten wird, sehe er sich in der Zeit von damals.
Die Frage ist, welchen Diagnostischen Wert hat das Treten der Tür, auch wiederholt?
Ist das Treten der Tür überhaupt ausreichend, als Trigger zu gelten? Wen ja, welche Krankheiten könnten hier vorkommen oder welche bereits bestandene Krankheitsbilder könnten sich verschlimmert haben?
Dankeschön.
27.11.2023 17:26 • • 28.11.2023 #1