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Hallo zusammen,
Auch ich hab die Diagnose kPTBS bekommen. Meine Therapeutin hat die Hände überm Kopf zusammen geschlagen bei vielen Dingen, die ich ihr erzählt hab und sagte „sie hatten absolut kein normales, schönes Leben. Dass sie massiv traumatisiert sind, wundert mich absolut nicht.“

Jetzt ist es aber so:
Ich kann über all diese Geschehnisse erzählen, ohne dass sich da auch nur irgendwas in mir rührt. Ich unterdrücke keine Gefühle bewusst. Sie sind einfach ned da. Als würde ich von einem Film erzählen, den ich gesehen habe.

Meine Therapeutin meint, das sei tatsächlich auch etwas, wie sich ptbs äußern kann, dass man sich davon abspaltet.

Aber abspalten hört sich für mich so an, als würde man das bewusst machen. Das mache ich aber absolut nicht. Nur selbst wenn ich mich in die Situation hineinversetze, da ist nichts in mir. Absolut nichts.

Ich habe ein paar Menschen mit PTBS in meinem Umkreis, und bei denen ist es wirklich bei allen so, Sie können über die Geschehnisse nicht reden, ohne Flashbacks zu bekommen und massiv getriggert zu werden.

Ich bin eh ein Mensch, der extrem kritisch mit sich selber ist. Ich bin 20 Jahre lang so aufgezogen worden, dass es psychische Erkrankungen nicht gibt. Das Burn out nur eine Modeerscheinung ist, wenn man keine Lust hat zu arbeiten. Mittlerweile sehen meine Eltern das anders, da sie selber unter psychischen Erkrankungen leiden, hilft mir jetzt aber auch nichts mehr. Wurde mir halt viel zu lange eingetrichtert, das kann ich jetzt nicht einfach irgendwie überschreiben.

daher fällt es mir generell schwer, meine psychischen Diagnosen, unter anderem auch mittelgradige, rezidive Depression, Angststörung und Ähnliches anzunehmen. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, ich stelle mich einfach nur an.
und egal, wie viel Bestätigung ich von außen bekomme (Schwerbehinderung, Pflegegrad und so weiter), es reicht mir einfach irgendwie nicht, das tatsächlich anzunehmen und anzuerkennen. Ich denke die ganze Zeit, dass ich einfach nur ein perfekter Simulant bin, der es schafft, alle zu täuschen.

Hat irgendjemand eine Idee, wie man da tatsächlich wirklich in Annahme und Akzeptanz kommen kann?

18.01.2024 05:51 • 02.06.2024 x 2 #1


36 Antworten ↓


Es ist so ein bisschen ein Gefühl wie als würde ärzte und auch sich damit auskennende Institutionen einem sagen:
Herzlichen Glückwunsch, sie haben ein drittes Bein.

ich guck runter und seh aber nur 2 und fühl auch nur 2.

Wie soll man da dann dem Arzt „glauben“ bzw den Ärzten, ich hab die Diagnosen ja von mehreren Ärzten und Gutachtern (bestätigt) bekommen.

Habt ihr Tipps zur Annahme und Akzeptanz?

A


Eigene Diagnose nicht annehmen können

x 3


Zitat von WayOut:
Habt ihr Tipps zur Annahme und Akzeptanz?

Nicht so wirklich. Hatte zwar mehrere traumatische Erlebnisse in der Kindheit im Außen, was nie angesprochen wurde, einfach, weil ich die falsche Form von Therapien hatte und zwar immer.
Ich habe das einfach selbst ver- und abgearbeitet. Ich habe es mir einmal komplett aufgeschrieben und das wars dann auch - es war eine Art: Aha Erlebnis, warum ich so geworden bin wie ich bin oder die Ängste in mir trage oder depressiv war und Panikattacken hatte.

Keine Ahnung, ob ich da hätte noch eine weitere Diagnose bekommen sollen. Ich hab schon genug. Ich weiß auch, dass ich nicht meine Diagnosen bin, deshalb mache ich mir darüber keine Gedanken mehr, sondern versuche immer das Beste aus dem eigentlichen Moment zu machen, meinen Lebensmoment.

Vielleicht ist es auch manchmal so, dass Diagnosen gestellt werden müssen, um den Patienten irgendwo einordnen zu können.

Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, das was Vergangenheit ist, zu akzeptieren und abzuhaken.

@WayOut

Wie du schon geschrieben hast, ist das ein Prozess, der dich geprägt hat. Und was in den Jahren unserer Kindheit geschieht wird so tief verankert, ist so tief verwurzelt, dass sowas natürlich nicht von heute auf Morgen geht.
Im Grunde was die PTBS betrifft, geht es mir ähnlich, aber das hat noch andere Auslöser oder sagen wir da hängt noch mehr mit dran.

Im Grunde ist es das funktionieren müssen, dass unter allen Umständen, auch weil - durch die Erziehung - dein Unterbewusstsein von Anfang an gelernt hat, dass es keine Psychische Krankheit gibt. Und so läuft da tagtäglich ein Prozess in dir ab. Deshalb kannst du dir, weil du unterbewusst deine Gefühle zu all deinen schlimmen Erlebnissen abspaltest, dies auch nicht eingestehen. Durch die Jahrzehntelange Suggestion deiner Eltern, hast du dich angepasst, musstest du tun - da sind Kinder schnell drin - sich anzupassen, auch weil ihnen keine andere Wahl bleibt.

Jetzt gilt es das langsam aufzulösen. Aber das schwierige ist, weil du gegen die Überzeugung deines Unterbewusstsein vorgehst. Im Grunde heisst das nichts anderes - um dir das mal Bildlich zu zeigen;
dass 2+2 nicht 4 sonder 5 ist.
Oder im Umkehrschritt, auf dich gerichtet;
Psychische Krankheit + Du = Richtig
Ist möglich..
Darf auch sein..

Es geht darum ab jetzt deinen unterbewussten Gedanken entgegenzutreten. Jedesmal und selbst in aberwitzigen oder belanglosen Situationen, musst du versuchen dir einzugestehen, dass es auch Dir erlaubt ist, dass du psychische Beeinträchtigungen haben darfst. Das haben dir ja auch Ärzte bescheinigt.
Du musst einen inneren Dialog mit deinem Unterbewusstsein führen, wann immer dieser Auslöser auftritt und aufzeigen dass es ab jetzt sein darf, dass du dies und jenes hast.

Zitat von WayOut:
Hat irgendjemand eine Idee, wie man da tatsächlich wirklich in Annahme und Akzeptanz kommen kann?


Nicht wirklich. Ich bin was Akzeptanz betrifft, auch in dieser Richtung unterwegs:

Zitat von Idefix13:
Psychische Krankheit + Du = Richtig
Ist möglich..
Darf auch sein.


Dieses darf sein hilft wirklich. Wir dürfen lernen, dass wir selbst liebevoll mit uns umgehen.

Nix mit müssen, wir können, wenn wir wollen. Kein Zwang mehr, keine Dogmen, keine Gedöhnse wie früher.

Wir dürfen soweit frei entscheiden, was uns gut tut.

Und ne Macke haben, macht manchmal das Ganze auch interessanter.

Vielen Dank für eure antworten.
Mir geht’s nicht darum, die Krankheit los zu werden sondern zu lernen, sie anzunehmen.
Da ich viel mit psychosomatischen Problemen zu kämpfen habe (täglich), ist es laut meinen Ärzten wichtig, dass ich lerne, ins Fühlen zu kommen weil nur dann kann sich der Körper erholen und die Symptome werden verblassen.
Aber es ist halt echt nicht einfach dieses 2+2=5.
Ich versuche es aktuell dass ich quasi mehrfach täglich „Check ins“ mache.
Wie gehts mir gerade?
Übernehme ich mich gerade wieder durch die hochfunktionalität?
Was fühle ich gerade?

@WayOut Es klingt ganz ähnlich wie bei mir. Vermute das du auch eine Hochfunkionalität entwickelt hast von kleinauf um überleben zu können. Aber wenn die wegbricht, ist Schicht im Schach. Dann geht wirklich nichts mehr für lange Zeit. Vermutlich hast du auch vermehrt Probleme mit Depersonalisation und Derealisation wenn du unter starkem Stress stehst. Ich hatte Situation im Einzelgespräch in der Therapie wo gefühlte 40% der Zeit einfach weg war, ohne ein Anzeichen eines Triggers zu haben. Einfach ganz elegant ausgeklinkt auf Autopilot. Kommen nicht allzu oft vor solche Fälle, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

@Lumius DPDR weiß ich nicht, ob ich das wirklich habe. Es liest sich von den Symptomen eher dramatisch.
Bei mir ist es aber einfach so, dass ich „mich ausklinke“. Ich nehme aber alles noch wahr, hör die Person auch noch reden, aber oben kommt nix mehr an. Aber wenn man mich dann anspricht bin ich auch sofort wieder da. Also ich bin da ned „völlig weggebeamt“.
Wenn man sich DPDR aber mal durchliest, liest es sich immer so, als würde man sich da komplett wegbeamen
An hochfunktionalität hab ich aber tatsächlich auch schon gedacht und ich meine auch meine Therapeutin hat das schon mal erwähnt.
Mittlerweile bin ich da schon viele Schritte gegangen, bin jetzt so nach 3 Jahren deutlich auf dem Weg der Besserung, aber es war echt kein einfacher Weg weil mir auch oft einfach der Ansatz fehlte, was ich tun soll. Weil ich einfach „meine eigene Welt nicht mehr verstanden habe“. Wie hast du das geschafft?

@WayOut Ich bin bisher nicht Ansatzweise aus dem Zustand heraus. Klar ist vieles deutlich besser geworden, aber das ich sagen kann das ich Beschwerdefrei bin, davon bin ich echt noch weit entfernt. Geh auch in Vollzeit arbeiten, wobei ich da oft schon an meine Grenzen stoße. Aber was DPDR betrifft muss man nicht immer von dem extremen Bild ausgehen. Es gibt halt leichtere Formen bis auch sehr schwere Verläufe. Es ist aber eine Schutzfunktion vom Gehirn um dich vor sehr starke belastende Gefühle zu schützen.

Man beamt sich auch nicht komplett weg bei DPDR, was du meinst ist sicherlich eher Fugue oder Stupor.

@Lumius das sagt mir leider überhaupt nichts ich kenn die Begriffe nicht einmal

Zitat von WayOut:
Wurde mir halt viel zu lange eingetrichtert, das kann ich jetzt nicht einfach irgendwie überschreiben.

daher fällt es mir generell schwer, meine psychischen Diagnosen, unter anderem auch mittelgradige, rezidive Depression, Angststörung und Ähnliches anzunehmen. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, ich stelle mich einfach nur an.

Das ging mir ähnlich.
Meine Mutter meinte mal,ich würde nur in eine Klinik gehen,weil ich sonst keinen Urlaub machen würde....
Das sind so Aussagen,die man dann echt noch gebrauchen kann...

Meine Mutter war auch psychisch krank und mein Vater auch und das wirkt sich halt aus.


Zitat von WayOut:
egal, wie viel Bestätigung ich von außen bekomme (Schwerbehinderung, Pflegegrad und so weiter), es reicht mir einfach irgendwie nicht, das tatsächlich anzunehmen und anzuerkennen. Ich denke die ganze Zeit, dass ich einfach nur ein perfekter Simulant bin, der es schafft, alle zu täuschen.

Das ist eigentlich das Schlimmste,diese Selbstverurteilungen und ich hatte auch immer dieses Gefühl,dass ich nur faul bin und irgendwie schlecht.

Also der erste Schritt zur Akzeptanz heisst,schau nochmal zurück.
Wenn man in einer ruhigen Stunde mal ganz ehrlich ist zu sich selber:

Hast Du nicht alles versucht,um allen gerecht zu werden?

Es würde mich wundern,wenn nicht,weil man in jungen Jahren angewiesen ist auf die Eltern.
Das liegt in der Natur der Sache.

Zitat von Flame:
Hast Du nicht alles versucht,um allen gerecht zu werden?
Es würde mich wundern,wenn nicht,weil man in jungen Jahren angewiesen ist auf die Eltern.

Einerseits ja. Andererseits hab ich mir aber auch zwischendurch immer mal wieder ausreden einfallen lassen, wenn ich auf etwas überhaupt keinen Nerv hatte oder einfach besseres/schöneres zu tun hatte.
Das hält mir mein Gehirn in solchen Situationen natürlich vor…die Wenigen Momente, wo ich dann mal „Nein“ gesagt hab und nicht „permanent verfügbar auf Abruf“ war

aber ja, oftmals hat man einfach das Gefühl, man „hätte sich nicht genug bemüht im Leben, weil andere schaffen das ja auch“

Zitat von WayOut:
wo ich dann mal „Nein“ gesagt hab und nicht „permanent verfügbar auf Abruf“ war

Eben das ist es allerdings,was wichtig ist,weil wir nicht nur leben um zu funktionieren.
Hast also alles richtig gemacht aus meiner Sicht.

Aber ich versteh Dich absolut,ich hatte auch immer das Gefühl,dass es irgendwie nie genug ist,um was man sich bemüht.

Lass die Schuldgefühle sausen,die sind unberechtigt und kein Mensch ist perfekt (Gott sei dank).

Dass es Dir grade so schlecht geht,ist eher ein Hinweis darauf,dass Du Dir zuviel abverlangt hast statt zu wenig.
Also dahingehend kann man in seinem eigenen Denken eine Korrektur vornehmen:
Du bist (und warst) immer gut genug!

Zumal auch jeder Mensch ganz individuelle Belastungsgrenzen hat.
Also da geht es eher drum zu schauen,wie Du für Dich selbst einen Weg finden kannst,wieder in Dein Gleichgewicht zurück zu finden und Dich nicht permanent zu überfordern.


Zitat von WayOut:
weil andere schaffen das ja auch“

Das hab ich früher auch oft gedacht,warum schaffen es andere und ich nicht.
Wir sind eben nicht die anderen und müssen das auch gar nicht sein.
Wir können so,wie wir sind ein zufriedenes Leben haben.

Und wenn man nicht oft genug Nein sagt,sagt irgendwann die Psyche (über den Körper) Nein.
Das ist ein ganz gesunder Prozess im Grunde genommen.
Der uns wieder zu uns selbst zurück führt und weg vom Leistungskorsett.

@Flame
Liebe Flame,
Danke für deine netten Worte. Es ist so unheimlich schwer zu verstehen, dass so vieles, was einem eingebläut wurde, falsch ist…
Besonders weil man dann auf einmal dar steht und sich denkt „ok, ich weis jetzt, dass das falsch ist…aber…was ist denn richtig?“
Ich fühle mich einfach manchmal wie ein Alien, was hier einfach irgendwie nicht her gehört
Zb ich mag meine Arbeit, aber trotzdem geht’s mir regelmäßig ab sonntags nachmittags schlecht, weil ich „die Woche“ nicht will. Ich will nicht, dass das Wochenende endet. Es warten keine langen to do Listen auf mich oder unentspannte Kollegen oder Vorgesetzte…ich mag meinen Job. Aber jeden Sonntag dasselbe Theater.
Aber das hatte ich schon als Kind. Also egal ob Schule oder egal welcher Arbeitsplatz…Sonntags ist in 95% der Fälle GANZ schwierig.
Sowas meine ich so mit „Ich weis nicht wie andere das machen. Ich fühle mich wie ein Alien“

Zitat von WayOut:
Besonders weil man dann auf einmal dar steht und sich denkt „ok, ich weis jetzt, dass das falsch ist…aber…was ist denn richtig?“

Das,was sich für Dich stimmig anfühlt ist richtig aber dieses in -sich-hinein-hören hat man uns nicht beigebracht.
Deswegen dürfen wir das neu erlernen.


[QUOTE=WayOut] Ich will nicht, dass das Wochenende endet. Es warten keine langen to do Listen auf mich oder unentspannte Kollegen oder Vorgesetzte…ich mag meinen Job. Aber jeden Sonntag dasselbe Theater.

Nach dem Wochenende wieder reinfinden fällt mir auch schwer und meinem Mann auch (und ich nehme an vielen anderen auch) obwohl wir beide unsere Jobs gerne machen.
Wenn man erstmal wieder drin ist im Arbeitsprozess,macht es dann ja auch wieder Spass.

Wenn das finanziell machbar ist,kannst Du evt. auf Teilzeit umsteigen?

@Flame leider ned drin glaube auch nicht dass es was ändern würde, weil selbst an kurzen Wochen wie jetzt (wo quasi Dienstag mein Sonntag ist) ist es kein bisschen anders als wenn Sonntag mein Sonntag ist
Ich weis auch null woran das liegt, aber ich kann mich dran erinnern, dass ich das als 9jährige schon hatte
War auch nur ein so ein Beispiel, warum ich mich wie ein „Alien“ fühle was hier ned hin gehört.
Ja, ich hab Autismus und adhs (beides spätdiagnostiziert), aber andere kriegen damit ihr Leben doch auch hin
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von WayOut:
Ja, ich hab Autismus und adhs (beides spätdiagnostiziert), aber andere kriegen damit ihr Leben doch auch hin

Mit diesen Diagnosen dürften Dir Hilfen zustehen,mit denen ich mich leider nicht so auskenne...

Aber kein Wunder,dass Dir dann alles zuviel ist!

Zitat von WayOut:
Ich kann über all diese Geschehnisse erzählen, ohne dass sich da auch nur irgendwas in mir rührt. Ich unterdrücke keine Gefühle bewusst. Sie sind einfach ned da. Als würde ich von einem Film erzählen, den ich gesehen habe.

Meine Therapeutin meint, das sei tatsächlich auch etwas, wie sich ptbs äußern kann, dass man sich davon abspaltet.

Aber abspalten hört sich für mich so an, als würde man das bewusst machen. Das mache ich aber absolut nicht. Nur selbst wenn ich mich in die Situation hineinversetze, da ist nichts in mir. Absolut nichts.

Abspantungen sind wie alle psychischen Abwehrmechanismen vollkommen unbewusst. Dass man zwischen dem was man erzählt und dem was man fühlen sollte so einen Schnitt machen kann, ist ja schon merkwürdig.

Du schreibst von psychosomatischen Symptomen, die geben dann oft symbolische Hinweise auf das Thema und sind zum anderen ein Bereich, in dem Du Zugang zu Deinen Gefühlen kriegen kannst, wenn Du Dir wegen der Symptome Sorgen machst, oder diese bestimmte Gefühle ausdrücken.

Gut wäre, sie Schritt für Schritt und mit therapeutischer Begleitung wieder zu fühlen. Mit anderen Worten, das hört sich plausibel an und die Diagnose kannst Du versuchsweise annehmen, schau einfach, wie es therapeiutisch läuft und lass Dir vor allem Zeit.

Ach so, und ja: Es gibt psychische Erkrankungen.

@Flame ich hab ne schwerbehinderung, die mir aber im arbeitsalltag wenig nützt. Also ich wüsste jetzt leider nicht, welche Hilfe mir zustehen könnte, die mir dabei hilft man bekommt steuerliche Erleichterung, aber nichts was in den Situationen wirklich hilft, leider

@Cbrastreifen Ja, wir gehen da vorsichtig dran. Das klingt auf jeden Fall alles sehr plausibel was du da schreibst und ich hatte auch den ein oder anderen „aha“ Moment beim Leben und hab mich etwas „verstanden und abgeholt“ gefühlt. Ich weiß, es gibt psychische Krankheiten, aber mein Kopf will mir weiß machen, dass es keine „echten Krankheiten“ sind sondern „persönliche Befindlichkeiten“ (negativ gemeint)

A


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