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Hallo,

ich wollte das eigentlich in meinen Thread schreiben, aber finde dass es zu allgemein ist und es eben ein eigenes Thema ist.

Was ich mich schon sehr lange frage ist, wieso es keine Opferhilfe oder Anerkennung durch den Staat für das gibt, was einem widerfahren ist.

Z.B. habe ich eine PTBS und Depressionen, was auch meine Krankenkasse weiß. Und da bin ich ja auch nicht der einzige, weil es ja in Deutschland unendlich viele Menschen gibt, die in Therapie sind und diverse Diagnosen haben, weil sie wirklich extrem schlimme Dinge erlebt haben.

Auch durch meine eigenen Erfahrungen und weil ich mal für kürzere Zeit wegen meiner PTBS krank geschrieben war, habe ich aber erlebt, dass all das dem Staat und der Krankenkasse völlig egal ist, weil beide nur wollen, dass man möglichst im Alltag funktioniert und man möglichst keine Kosten verursacht.

Aber warum erhalten nicht alle Menschen, die schlimme Dinge erlebt haben und dies ja auch wirklich durch jahrelange Therapie mit entsprechenden Diagnosen belegen können, keine staatliche Entschädigung? Keine Ahnung was das sein könnte, es gibt viele Möglichkeiten, aber als Beispiel könnte man sagen, dass man in so einem Fall 30 Jahre lang keine Einkommenssteuer zahlen muss, weil unser Leid ja sonst nie anerkannt wurde und wir keine angemessene Entschädigung erhalten haben.

Falls jetzt jemand fragt, was das konkret mit dem Staat zu tun hat und warum der dafür aufkommen sollte, würde ich argumentieren, dass ja auch Menschen die zB aus verschiedenen Gründen nicht arbeiten und hier in diesem Land leben, ja auch sozial unterstützt werden, obwohl man ja hier auch sagen könnte, dass es den Staat nichts angeht.

Warum ist das in unserer Gesellschaft so? Und warum ist es so, dass man als Opfer oft noch die Schuld zugeschoben bekommt für das was einem alles passiert ist?

24.04.2025 18:00 • 26.04.2025 x 1 #1


76 Antworten ↓


Hallo @Sunset87

Beim Lesen stellen sich mir da einige Fragen weil da die Zusammenhänge etwas unklar sind wie zB
Zitat von Sunset87:
aber finde dass es zu allgemein ist

Zitat von Sunset87:
wieso es keine Opferhilfe oder Anerkennung durch den Staat für das gibt, was einem widerfahren ist.

Opferhilfe und Anerkennung wofür? Was ist dir widerfahren?
Mitunter gibt es Hilfen, Anerkennung und Kompensatzioonen für einige Sachen. Von daher frage ich mich wovon du in deinem Fall für sprichst

Zitat von Sunset87:
Warum ist das in unserer Gesellschaft so? Und warum ist es so, dass man als Opfer oft noch die Schuld zugeschoben bekommt für das was einem alles passiert ist?

Auch da: Was ist dir passiert? Ohne konkretes zu wissen kann dir leider neimand helfen.

Was das gesellschaftliche angeht bist du mit PTBS auch nicht alleine. Psychische Probleme werden allgemein totgeschwiegen und stigmatisiert, teils ins lächerliche gezogen und es gib auch genug Menschen die sowas von vornherein nicht verstehen wollen und Thema Psyche von sich wegschieben (sei es aus reiner Desinteresse, Intolleranz, Dummheit oder aus dem Fakt, dass die selbs tProbleme in sich tragen und mit den Problemen anderen einfach nicht konfrontiert werden woillen um ja keine Emotionen zu fühlen oder erleben zu müssen - sei es von und bei Fremden, noch irgendwie durch andere mit den eigenen Problemen und voallem Emotionen und dem eigenem Monster im Keller konfrontoiert zu werden. Gründe gibt es viele - und bei s allgemein hingesagten Situationen können wir auch nur mutmaßen und skekulieren, f´dir aber leider keine klaren Antworten geben)
Natürlich spart der Staat auch an allen Enden wo er kann - was definitiv ein Fehler ist - aber man kanns auch nicht rein auf den Staat schieben, da wie eben schon gesagt auch ein soziales und gesellschaftliches Problem ist und alleine auf der Ebene so viele Sachen fehlen die ein einzelner und der Mensch als solches braucht, sich aber jeder vor verschliesst und dann wundert warum sie selbst nicht vorankommen und in der eigenen kleinen Blase versauern

A


Anerkennung / Ausgleich von Leid

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Wo fängst da an wo hörst da auf? Für den einen is das eigene Thema schlimm- der Staat sieht das aber anders. Nur als Beispiel. Wie willst sowas Abwegen? Der eine ist wegen jahrelangem Mobbing nicht mehr zu gebrauchen der andere wegen sexueller Gewalt über lange Zeit. Jeder für sich ist aber ein Opfer. Und du meinst der Staat würde da richtig richten? Ich glaube nicht.

Ps. Aus der Haltung das Opfer zu sein sollte man irgendwann herauskommen

Es gibt sowas wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung die jeder abschließen kann. Es wird niemals sowas in der Art geben in Deutschland was du gern hättest.

Zitat von Junika2906:
Wo fängst da an wo hörst da auf?

Um mal die nächste stark verallgemeinerte Frage zu beantworten:
- Anfangen tust du indem du die Sachen (Ursachen und Taten) einfach mal benennst und denen somit einen Namen gibst um zu wissen womit du zu tun hast und rauszufinden was du damit (und ggf dagegen) machen kannst.
- Aufhören tut es wenn das Problem bzw die schadhafte Situation gelöst hast oder zumindestens soweit im Griff, dass du (und jeder andere für sich) im Griff hat.

So einfach is das um erstmal anzufangen
Und ja, alles dazwischen ist schwer. Aber nicht unmachbar - da muss sich jeder für sich drauf einlassen und sich eben mit befassen ohne es so stark zu verallgemeinern, dass es an jeglicher Bedeutung verliert bzw dann so schwammig wird, dass es nichtmehr bearbeitet werden kann weils einfach ZU konfus und inhaltslos ist.

@Marc_Sky ich meine den Staat - wo soll er da anfangen und aufhören? Jeder der krank ist siehst sich als „Opfer“ erstmal und egal ob das Mobbing oder sonstwas is- es ist schlimm. Das meine ich damit. Das du differenzieren und zu entscheiden ist ein Ding der Unmöglichkeit. Und deswegen sagte ich ja - raus aus der Opfer Haltung.

@Junika2906 Das gleiche gilt auch dafür.

@Marc_Sky


Hallo Marc,

ich versuche mal auf alles einzugehen.
Also was ist mir passiert: Ohne jetzt jedes Detail zu nennen kann ich sagen, dass ich ab meiner Kindheit von meiner Mutter fast täglich geschlagen wurde und sie mich auch gemobbt bzw. psychisch fertig gemacht hat. Heute weiß ich übrigens, dass sie eine Narzisstin ist. Es gibt darüber keine Diagnose, weil sie nie in Therapie gehen würde (sie sieht sich selbst nicht als krank), aber es ist aus meiner Sicht sehr eindeutig. Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen vor Jahren - was man ja auch nicht einfach so tut, wenn gar nichts vorgefallen ist und das sagt ja eigentlich auch schon viel aus.

Dann kommt dazu, dass ich insbesondere ab der weiterführenden Schule gemobbt/geschlagen wurde und es mit jedem Schuljahr eigentlich schlimmer wurde. Es hatte u.a. auch damit zu tun, dass ich mich als Jugendlicher als gleichgeschlechtlich geoutet habe. Ich bin täglich zur Schule gegangen und habe das alles über mich ergehen lassen, aber das interessierte niemanden.

Und dabei möchte ich auch betonen, dass ich niemals im Leben vorher Hilfe deswegen bekam oder das in irgendeiner Weise aufgearbeitet wurde. Ich wusste zwar unterschwellig immer, dass irgendwas mit mir nicht stimmt, aber ich habe es immer weit von mir gewiesen, dass ich so etwas wie Depressionen hatte. Dabei waren sie immer da und ich bin quasi durch Zufall vor 3 Jahren drauf gestolpert, weil ich bei Youtube ein Video gesehen hatte wo es um das Thema PTBS ging. Da wurde mir klar, dass ich das mal genauer unter die Lupe nehmen musste, denn im Grunde trafen alle genannten Punkte auf mich zu. Ich hatte das Glück kurze Zeit später einen Therapieplatz zu bekommen und meine Therapeutin hat meine Vermutung dann auch bestätigt mit dem Zusatz, dass ich auch eine Depression habe.

Ich war zu dem Zeitpunkt 34 als ich mich das erste mal damit beschäftigt habe und ich war vorher nie deswegen krank geschrieben und ich habe niemals von irgendjemandem Hilfe oder eine Entschuldigung oder was auch immer erhalten.

Als ich dann vor 2 Jahren krank war, weil es mir psychisch sehr schlecht ging, war ich 8 Wochen krank geschrieben. Das bedeutete, dass ich automatisch im Krankengeldbezug war für eine kurze Zeit. Die einzige Sorge der Krankenkasse war, dass ich da möglichst schnell wieder rauskomme. Meine Krankenkasse log sogar noch nachweislich, weil sie mir in einem Brief mitteilte, dass sie die Zahlung des Krankengeldes einstellen wird, weil ich angeblich nicht die Krankenakte meines Hausarztes über mich an sie weitergeleitet hätte. Dabei habe ich nie so einen Brief mit einer solchen Forderung vorher erhalten und zu dem Zeitpunkt bin ich aber sowieso wieder arbeiten gegangen, was die Krankenkasse zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wusste.

Ich bin zwar immer noch in Therapie, aber ich würde nicht sagen, dass es mir gut geht und ich geheilt bin. Nun ist es so, dass ich bald meine Arbeitszeit reduzieren werde, weil ich merke, dass ich nicht mehr 8 Stunden am Tag arbeiten kann und es mir zu viel wird. Das bedeutet, dass es eine massive gehaltliche Einbuße geben wird, die mich zwar nicht umbringen wird, aber ich es trotzdem merken werde. Ich habe einen tollen Partner, der mich auffängt und mich darin unterstützt, aber ich bin trotzdem sauer und finde es nicht gerecht, weil ich weiß, dass es eigentlich nicht meine Verantwortung ist, dass es so ist wie es ist, und andere Menschen halt Hilfe bekommen und sogar von außen in das Land kommen und sämtliche Hilfe bekommen, die mit diesem Land ja eigentlich gar nichts zu tun haben und ich selbst nie Hilfe bekommen habe.

Ja und solange du dich da aufregst wie Hulle wird es dir nicht 100 pro besser gehen weil du immer wieder drin rum wühlst .. Ja es ist sch. aber du kannst es nicht mehr ändern selbst wenn du den Leuten die dafür verantwortlich sind den Kopf abschlägst, DU bist für dich verantwortlich.

@Sunset87

Also ganz ehrlich – du willst doch nicht wirklich wissen, warum es keine 30 Jahre steuerfrei für eine PTBS gibt, oder? Du willst nur nochmal bestätigen, dass du zu den „vergessenen Opfern“ dieser Gesellschaft gehörst. Und ganz ehrlich: spätestens beim Satz „Ich würde vor jeder Schule ein Warnschild aufstellen: Achtung! Gefahr für Leib und Leben“ (aus deinem anderen Beitrag) war klar, wie sehr du dich da reingebohrt hast in diese Opferrolle. Als ob Schule grundsätzlich ein Kriegsgebiet wär und dein ganzes Leben jetzt bitteschön Staatssache.

Und ja, du hast Schlimmes erlebt – das will dir niemand absprechen. Aber es ist ein Unterschied, ob man um Heilung kämpft oder ob man sich sein ganzes Selbstbild um dieses Leid zimmert. Du forderst vom Staat, von der Krankenkasse, von der Gesellschaft Anerkennung – aber wo ist die Selbst-Anerkennung? Wo ist der Moment, wo du sagst: „Ich hab was durchgemacht, ja. Aber ich bin auch mehr als das.“?

Weil das Problem ist nicht, dass du verletzt wurdest. Das Problem ist, dass du jeden Tag aufs Neue entscheidest, dich nur noch über diese Wunde zu definieren – mit vollem Karacho in die Spirale „Ich hab’s verdient, dass mir jemand was zurückgibt“. Aber so funktioniert die Welt halt nicht. Und ganz ehrlich: willst du ernsthaft, dass dir jemand aus Mitleid Geld überweist, statt dich als die Frau zu sehen, die sich da rausgekämpft hat?

Du willst Gerechtigkeit – klar. Aber das ist kein Netflix-Drama mit moralischem Showdown. Das ist das echte Leben. Und das fragt dich nicht, ob du noch kannst – es fragt dich, ob du weiter willst. Und wenn du wirklich willst, dann liegt die Würde nicht im Warnschild an der Schule, sondern im Schild, das du dir selbst hinhältst: „Ich bin mehr als das, was mir passiert ist.“

Und genau deswegen hasse ich dieses Land und die Leute so sehr, weil ihr alle so sch. drauf seid

@Sunset87

Ja gut, und da sind wir dann auch beim Kernproblem: Du willst Heilung, Anerkennung, Respekt – aber nur zu deinen Bedingungen. Und wehe jemand spiegelt dir, dass es so vielleicht nicht läuft, dann ist sofort „Ich hasse dieses Land, ich hasse die Leute“. Merkste selbst, oder?

Weißt du, was das eigentlich zeigt? Wie sehr du feststeckst. Nicht in deinem Trauma – sondern in deinem Trotz und deiner kindlichen, unverarbeiteten Wut. Du willst gehört werden, aber sobald jemand nicht das sagt, was du hören willst, sind alle „sch.“ und das ganze Land gleich mit. So kommst du nicht raus. Nicht aus dem Schmerz und schon gar nicht in ein Leben, das sich wieder nach deinem anfühlt.

Und solange du dich so einmauerst und in deinem Selbstmitleid hängst ohne mal da raus kommen zu wollen, kann keiner helfen. Nicht der Staat. Nicht die Therapie. Und auch kein Forum.
Und auch keine Zahlungen als Ausgleich.

Zitat von WayOut:
@Sunset87 Ja gut, und da sind wir dann auch beim Kernproblem: Du willst Heilung, Anerkennung, Respekt – aber nur zu deinen Bedingungen. Und wehe ...

Ich habe 20 Jahre lang nicht darüber gesprochen, war nie deswegen krank und habe nie Hilfe in Anspruch genommen und bin deswegen jemanden zur Last gefallen - und habe mich damit genau so verhalten wie es die Mehrheit der Leute inklusive dir „erwartet“. Hätte ich nicht in dieses Forum geschrieben, hättest du halt nie von mir erfahren ‍️

Zitat von Sunset87:
Und genau deswegen hasse ich dieses Land und die Leute so sehr, weil ihr alle so sch. drauf seid

Nein du kommst einfach nicht aus dem Seuch! Sagt man hier so! Meinst du eigentlich du bist die einzige Person die sch. in ihrem Leben erfahren hat und sich fragt ob das fair ist! Oder was der Zirkus hier soll? NEIN!

wenn ich mich jeden Tag im Selbstmitleid suhlen würde wie sch. meine Eltern sind weil die mich emotional missbraucht haben - wie sch. mein Ex Arbeitgeber war … wie sch. die Ex meines Partners ist weil sie uns seit 3 Jahren am Hungertuch nagen lässt… wie sch. es ist ein Kind verloren zu haben…


und du meinst wir sind alle sch. weil wir weiter machen? Ah ja- alles klar

Zitat von Sunset87:
Ich habe 20 Jahre lang nicht darüber gesprochen, war nie deswegen krank und habe nie Hilfe in Anspruch genommen und bin deswegen jemanden zur Last gefallen

Ja und? Selber dumm wenn man nicht vorher die Bremse tritt weil man es allen recht machen will- wem willst jetzt da die Schuld geben? Gib sie dir selber das es mitgemacht hast

@Sunset87 Das ist argumentativ jetzt irgendwie komplett am Thema vorbei
Ich wurde selber gemobbt und bin autistisch.
Klar war mein Leben nicht einfach. Auch die Schulzeit nicht.

Aber soll ich mich jetzt die ganze Zeit vor der Welt verstecken weil ich in ihr nicht klar komme?
Oder in selbstmitleid versinken und Zahlungen vom Staat wollen weil mein autismus zu spät erkannt wurde?

Aber ja ich bin sehr böse...und ich bin dir sehr dankbar dass du 20 Jahre lang dich so verhalten hast wie Menschen wie ich mir das vorstelle....Vielleicht kommst du aber auch einfach mal irgendwann aus deiner anscheinend nie aufhörende spirale an selbsgmitleid heraus und hörst mal auf wie ein kleines Kind wild um dich zu schlagen nur weil jemand nicht so redet wie du und deine Ansichten in vielen Punkten einfach kindisch und verbohrt findet.

Zitat von Sunset87:
Also was ist mir passiert: Ohne jetzt jedes Detail zu nennen kann ich sagen, dass ich ab meiner Kindheit von meiner Mutter fast täglich geschlagen wurde und sie mich auch gemobbt bzw. psychisch fertig gemacht hat. Heute weiß ich übrigens, dass sie eine Narzisstin ist. Es gibt darüber keine Diagnose, weil sie nie in Therapie gehen würde (sie sieht sich selbst nicht als krank), aber es ist aus meiner Sicht sehr eindeutig. Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen vor Jahren - was man ja auch nicht einfach so tut, wenn gar nichts vorgefallen ist und das sagt ja eigentlich auch schon viel aus.

Die Situation kenne ich persönlich leider nur zu gut weils bei mir fast Deckungsgleich ist. Allerdings hat da erstmal der Cut ein Stück weit geholfenm un dDistanz geschaffen (ich hoffe bei dir auch)

Ich denke auch, dass du wegen deinem Outing von anderen gemobbt wurdest sagt wesentlich mehr über die als über dich aus. Du zeigst damit Reife und Veranwtortung, Mobber nur Angst, Verunsicherung und dass die mit Veränderungen, etwas neuem und allem was anders ist (wenn es sowas überhaupt gibt) nich zurecht kommen.
Ich denke auch nicht, dass irgendwas an dir anders (oder falsch wenn das auch ein gedanke ist) an dir ist. Ganz im Gegenteil. Ich für meinen Teil habe das oft bei Menschen gesehenund da ist auch meiner Meinung nach nichts falsch dran und auch irgendwo normal wenn du und andere sowas erstmal verdrängen um eine Distanz dazu und dadurch Ruhe ins Leben zu bekommen. Da sgeh dir so wie jedem anderen auch, der solche Erlebnisse durch hat (bei mir wars über Jahre genauso und bin heute selbst auch noch am Bearbeiten und zumindestens versuchen Akzeptanz zu lernen)

Was dier KRankenkasse angeht: Auch deren Verhalten ist erstmal so gesehen normal im Sinn, dass es dir da wie jedem Anderen geht. Zahlen darfst du, aber wenn du bezahlt werden sollst dann nur mit Hürden bevor überhaupt ein geringstes Minimum anerkannt wird - wenn überhaupt. Einerseits, da Krankenkassen auch nur Firmen an sich sind, allerdings andereseits auch weil die Kosten für Hilfen, maßnahmen und allem was jedem zur Gesundung und einem normalen Leben helfwn ürde selbst dere eigenen Kosten bei weitem überschreiten würde und die nichtmal ansatzweise soviel rein bekommen wie es nötig wäre Kosten im gerechten Maß für jeden aufzubringen (gewissermaßen da auch Opfer von totsparen durch den Staat und Bürokratie sind).
Da kannst du dann nur in widerspruch gehen, ggf über das Sozialgericht gehen wenn nötig.

Zitat von Sunset87:
Ich bin zwar immer noch in Therapie, aber ich würde nicht sagen, dass es mir gut geht und ich geheilt bin.

Heilung ist in dem Sinn auch nur ein Trugschlkuss mit dem du dich selbst unter Druck setzt.
Um es mal deutich zu sagen (und das wird dir auch jeder Therapeuth, Psychologe und co sagen): eine vollständige Heilung wird es nie geben. Du kannst bestenfalsl lernen mit deiner Situation und Vergangenheit umzugehen. So hart es klingt ,s wahr ist es leider allerdings ist das auch machbar, wenn auch ein langer Prozess. Da musst du mit dir Geduld haben und dir die Zeit geben die d selbst brauchst (das ist bei jedem eine individuelle Sache).

Ich weiß auch nicht was du dir dann an Hilfe vom Staat erhoffst, mehr als Therapien kannst du da nicht machen und hast auch keine Kompensationsansprüche als solche.vom Staat, da dieser für dein Leid nich verantwortlich ist und nur Hilfe anbieten kann (in Form von verschiedenen Therapien. Und - ja, auch wenn die Situation damit schei.sse ist und da mehr aufgebaut wereden mus sbzw mehr Plätze geschaffen werden müssen - das tut er da auch in einem bedingtem Maß (auch wenns mehr sein kann, wo ich dir zustimme))

Was andere menschen bzw Ausländer angeht: die sämtliche Hilfe ist auch nur das was du bekommst. Wenn überhaupt. Grundeinkommen (Sozialgeld), psychologische Hilfe falls benötigt, medizinische Hilfe, Unterkunft. Ggf Deutschkurse wenn die in einen Job integriert werden sollen.
Zumal die (meistens, ich schliesse mal illegale Niesnutzer aus) selbst auch viel durchlebt haben - oft sogar mehr als du und ich uns erdenken können -und ich der Meinung bin, dass auch die Anspruch auf Hilfe haben da die auch Menschen sind und wir uns da nicht so arrogant erhaben hinsetzen sollten und auf die - egal ob verbal oder körperlich - aus eigenem Frust einprügeln sollten. Insbesondere dann wenn der Fehler nich bei denen liegt sondern wen überhaupt an der Politikj und allgemein fehlender Integration.
Wenn du - oder ich. oder jede andere - dich jetzt hinsetzt und Stimmung gegen die machst ohn ezu wissen was die selbst durchlebt haben, inwiefern macht dich das irgendwie besser als jeden Mobber oder Typen in deinem Leben die dich verdroschen haben oder deine eigene Mutter? (Keien Sorgem ich verstehe deine Situation trotzdem vollkommen da ich selber über Jahre ähnlich bis genauso gedach habe Infofern ist das kein Vorwurf sondern nur ein Denkanstoß für dich)
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Zitat von Marc_Sky:
Wenn du - oder ich. oder jede andere - dich jetzt hinsetzt und Stimmung gegen die machst ohn ezu wissen was die selbst durchlebt haben, inwiefern macht dich das irgendwie besser als jeden Mobber oder Typen in deinem Leben die dich verdroschen haben oder deine eigene Mutter? (Keien Sorgem ich verstehe deine Situation trotzdem vollkommen da ich selber über Jahre ähnlich bis genauso gedach habe Infofern ist das kein Vorwurf sondern nur ein Denkanstoß für dich)

danke Marc dafür!

Zitat von Marc_Sky:
Wenn du - oder ich. oder jede andere - dich jetzt hinsetzt und Stimmung gegen die machst ohn ezu wissen was die selbst durchlebt haben, inwiefern macht dich das irgendwie besser als jeden Mobber oder Typen in deinem Leben die dich verdroschen haben oder deine eigene Mutter? (Keien Sorgem ich verstehe deine Situation trotzdem vollkommen da ich selber über Jahre ähnlich bis genauso gedach habe Infofern ist das kein Vorwurf sondern nur ein Denkanstoß für dich)


Hallo Marc nochmal,

ich hatte dir ja gestern schon geschrieben.

Mir geht es auch darum etwas klar zu stellen: Mir geht es nicht darum zu sagen, dass anderen Leuten die selber schlimme Dinge erlebt haben Hilfe zu verweigern. In meinem Leben hatte ich leider ganz abgesehen von dem was mir passiert ist Phasen gehabt, wo es mir auch finanziell nicht immer gut ging und wo leider niemand da war, obwohl es Leute in meinem Umfeld gab, die aber ohne weitere Probleme hätten helfen können, weil es ihnen selbst sehr gut geht (wie zB meine narzisstische Mutter oder mein Vater, der ein Co-Narzisst ist.)
Und wenn man dann aber sieht, dass es Menschen gibt, die mit ihren Familien insgesamt 7000 Euro Bürgergeld pro Monat erhalten, so wie es erst gestern wieder Thema in der Presse war, dann wird man schon wütend, weil man damit wieder erinnert wird, dass man selbst und die eigene Situation aber nie berücksichtigt wurde, obwohl man selbst 1000 Gründe hat, die aber nun mal nicht anerkannt werden - und so geht es ja nicht nur mir, sondern auch vielen anderen. Es ist halt einfach immer wieder ein Schlag in die Fresse.

Dich darüber aufzuregen ändert aber nichts - es gibt so vieles was hier nicht mit fairen Dingen zugeht …

„gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

A


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