Hallo,
ich suche Menschen zum Austausch, zur gegenseitigen Motivation, zur gegenseitigen Unterstützung und wenn es passt für gemeinsame Unternehmungen.
Ich habe Agoraphobie mit Panikstörung, wohl schon seit 2011. Meine Diagnose erhielt ich jedoch erst 2019. Wie ich mittlerweile weiss, habe ich einen ganz typischen Krankheitsverlauf. Zum Beispiel dachte ich jahrelang, dass es eine oder mehrere körperliche Ursachen für mein Leiden gab.
Ich befinde mich auf dem Weg der Besserung, mache seit einigen Monaten eine Verhaltenstherapie, Medikamente liegen bereit, jedoch habe ich mich noch nicht getraut sie zu nehmen und bin auch noch nicht gänzlich überzeugt.
Einerseits möchte ich nicht, dass meine Erkrankung viel Raum einnimmt und ich habe festgestellt, dass es gut tut nicht immer nur darüber nachzudenken/mich damit zu beschäftigen.
Andererseits habe ich festgestellt, dass es gut tut mit Leuten zu reden, die ebenfalls betroffen sind (Depression oder Angst oder beides).
Mir geht es nicht darum, sich zu battlen wem es schlechter geht oder wer den schlimmeren Verlauf hat. Ich erhoffe mir konstruktiven Austausch, mit dem Ziel sich gegenseitig zu unterstützen.
Mit Freundschaften ist es bei mir schwierig.
Nicht, weil ich ein Häufchen Elend bin, das immer nur über seine Probleme spricht (ganz im Gegenteil), sondern weil sich auch die besten Freunde irgendwann abwenden, wenn man sich nicht in der Lage fühlt, gemeinsam etwas zu unternehmen.
Meine Vision ist eine kleine Gruppe, in der man sich nicht verstecken muss, so (traurig/ängstlich) sein kann, wie man sich eben gerade fühlt, Toleranz erfährt, positiv bleibt oder wird.
Ich bin Anja aus Nürnberg, 36, glücklich verheiratet, auf der Suche nach der Nadel auf dem Bauernhof.
ich suche Menschen zum Austausch, zur gegenseitigen Motivation, zur gegenseitigen Unterstützung und wenn es passt für gemeinsame Unternehmungen.
Ich habe Agoraphobie mit Panikstörung, wohl schon seit 2011. Meine Diagnose erhielt ich jedoch erst 2019. Wie ich mittlerweile weiss, habe ich einen ganz typischen Krankheitsverlauf. Zum Beispiel dachte ich jahrelang, dass es eine oder mehrere körperliche Ursachen für mein Leiden gab.
Ich befinde mich auf dem Weg der Besserung, mache seit einigen Monaten eine Verhaltenstherapie, Medikamente liegen bereit, jedoch habe ich mich noch nicht getraut sie zu nehmen und bin auch noch nicht gänzlich überzeugt.
Einerseits möchte ich nicht, dass meine Erkrankung viel Raum einnimmt und ich habe festgestellt, dass es gut tut nicht immer nur darüber nachzudenken/mich damit zu beschäftigen.
Andererseits habe ich festgestellt, dass es gut tut mit Leuten zu reden, die ebenfalls betroffen sind (Depression oder Angst oder beides).
Mir geht es nicht darum, sich zu battlen wem es schlechter geht oder wer den schlimmeren Verlauf hat. Ich erhoffe mir konstruktiven Austausch, mit dem Ziel sich gegenseitig zu unterstützen.
Mit Freundschaften ist es bei mir schwierig.
Nicht, weil ich ein Häufchen Elend bin, das immer nur über seine Probleme spricht (ganz im Gegenteil), sondern weil sich auch die besten Freunde irgendwann abwenden, wenn man sich nicht in der Lage fühlt, gemeinsam etwas zu unternehmen.
Meine Vision ist eine kleine Gruppe, in der man sich nicht verstecken muss, so (traurig/ängstlich) sein kann, wie man sich eben gerade fühlt, Toleranz erfährt, positiv bleibt oder wird.
Ich bin Anja aus Nürnberg, 36, glücklich verheiratet, auf der Suche nach der Nadel auf dem Bauernhof.
28.07.2022 15:16 • • 05.09.2022 #1
4 Antworten ↓