Zitat von lithium:Hallo
Das kann man ja. Ich finde es nur einfacher wenn man das zu Zweit machen kann.
Und ich erhoffe mir ja, mich bei Menschen mit ähnlichen Ängsten eher verstanden zu fühlen als bei welchen, die sich garnicht da hineinversetzen können. Da bin ich dann noch zurückhaltender und kann noch schlechter aus mir rauskommen. Und so fänd ich es toll sich gegenseitig zu unterstützen.
Ich habe auch in der Vergangenheit Menschen aus einer Freizeitcommunity getroffen, doch da kamen dann schon teilweise gemeine Sprüche weil ich so ruhig bin. Ich weiss nicht ob die denken nur weil man nicht so viel sagen kann, dass man gleich dumm ist oder so. Das verstehen die nicht, dass ich etwas länger brauche um vertrauen zu können.
Das ist dann scheinbar unwichtig wie nett ich bin. Die Zeit nimmt sich keiner.
Ich bin genauso offen für die Ängste und Probleme anderer. Da könnte man sich super austauschen, helfen und motivieren.
Guten Morgen, du Frühaufsteher!
Hat's Münsterland wenigstens ein Wetter zum Ostereier suchen, oder werden die - wie bei uns - ertränkt?
Bei deinem Schlußsatz und bei der gegenseitigen Unterstützung muss ich dich möglicherweise ein wenig enttäuschen: Meine Zeit der Schüchternheit liegt schon ein paar Jahre zurück. Nicht weit von dem Ort entfernt an dem du jetzt wohnst, wuchs ich auf, war lange Zeit auch aufgrund von Schüchternheit ziemlich Mobbing ausgesetzt. Allerdings gelang es mir diese zu überwinden, hernach war ich eine ganze Weile in Berufen tätig in denen Schüchternheit eher kontraproduktiv ist. (Umfassen wir es mal mit betreuendem Außendienst)
Das heißt zwar nicht, dass es nicht auch heute noch Situationen gibt, bei denen ich rot werden, aber...
Wenn man etwas lernen will, was macht da mehr Sinn? Zu jemandem zu gehen, der die gleichen Probleme hat? Oder zu Jemanden, der sie hinter sich hat?
Wann wollen wir anfangen? Später? Oder doch gleich?
27.03.2016 08:43 •
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