Hallo zusammen,
ich war bis Februar 17 Wochen in der Psychiatrie und habe dort eine 14-wöchige stationäre Psychotherapie gemacht. Dort wurde mir Sertralin und Zyprexa verschrieben.
Mein ambulanter Psychiater hat das Zyprexa jetzt von 10mg täglich auf 5mg täglich reduziert und das Sertralin von 75mg auf 100mg erhöht. Grund war eine wieder auftretende Angst auf Arbeit. Ich hatte nach dem Klinikaufenthalt eine 8-wöchige Wiedereingliederung gemacht und diese in Absprache mit meiner Chefin abgebrochen, weil es nicht mehr ging. Meine Angst war wieder da. Ich bin Zahnarzthelferin und habe Angst sobald der Patient sich auf den Behandlungsstuhl setzt. Ich habe eine soziale Phobie und habe große Angst davor, dass etwas peinliches passieren könnte. Dabei denke ich immer ans Erbrechen. Ich habe schlimme Zwangsgedanken die sich immer ums Erbrechen drehen. Ich habe in allen sozialen Situationen Angst zu erbrechen. Passiert ist das bis jetzt allerdings noch nie.
Außerdem ekel ich mich plötzlich vor Blut, was für eine Zahnarzthelferin sehr schlecht ist. Das habe ich meiner Chefin gesagt und deswegen und wegen der Angst haben wir entschieden, die Wiedereingliederung abzubrechen. Seitdem bin ich jetzt wieder krank geschrieben.
Momentan gehts mir sehr schlecht, ich bin langsam auch ziemlich verzweifelt und habe natürlich große Angst vor der Zukunft. Ich weiß einfach nicht, was langfristig aus mir werden soll, da ich in meinem Beruf ja nicht mehr arbeiten kann.
Meine Ängste sind seit der Reduktion von dem Zyprexa wieder sehr stark zurück gekommen. Ich kann niemanden mehr besuchen gehen, ich habe Angst vor anderen zu essen, ich habe Angst beim Einkaufen, ich habe Angst beim Sport... eigentlich in allen sozialen Situationen.
Kennt das jemand als Absetzungserscheinungen von dem Zyprexa?
Wann kann ich mit dem Einsetzen der Wirkung des erhöhten Sertralins rechnen?
Ich denke, das dass Sertralin noch weiter erhöht werden muss, ich hoffe das wirkt dann auch gegen die bösen Zwangsgedanken. Nächsten Termin beim Psychiater habe ich erst am 6. Mai wieder.
Momentan mache ich eine Psychotherpie bei einer Psychologin, habe aber erst angefangen und merke bis jetzt noch nichts positives.
Ich hoffe, ihr könnt mir etwas Mut machen und mir von euren Erfahrungen berchten.
ich war bis Februar 17 Wochen in der Psychiatrie und habe dort eine 14-wöchige stationäre Psychotherapie gemacht. Dort wurde mir Sertralin und Zyprexa verschrieben.
Mein ambulanter Psychiater hat das Zyprexa jetzt von 10mg täglich auf 5mg täglich reduziert und das Sertralin von 75mg auf 100mg erhöht. Grund war eine wieder auftretende Angst auf Arbeit. Ich hatte nach dem Klinikaufenthalt eine 8-wöchige Wiedereingliederung gemacht und diese in Absprache mit meiner Chefin abgebrochen, weil es nicht mehr ging. Meine Angst war wieder da. Ich bin Zahnarzthelferin und habe Angst sobald der Patient sich auf den Behandlungsstuhl setzt. Ich habe eine soziale Phobie und habe große Angst davor, dass etwas peinliches passieren könnte. Dabei denke ich immer ans Erbrechen. Ich habe schlimme Zwangsgedanken die sich immer ums Erbrechen drehen. Ich habe in allen sozialen Situationen Angst zu erbrechen. Passiert ist das bis jetzt allerdings noch nie.
Außerdem ekel ich mich plötzlich vor Blut, was für eine Zahnarzthelferin sehr schlecht ist. Das habe ich meiner Chefin gesagt und deswegen und wegen der Angst haben wir entschieden, die Wiedereingliederung abzubrechen. Seitdem bin ich jetzt wieder krank geschrieben.
Momentan gehts mir sehr schlecht, ich bin langsam auch ziemlich verzweifelt und habe natürlich große Angst vor der Zukunft. Ich weiß einfach nicht, was langfristig aus mir werden soll, da ich in meinem Beruf ja nicht mehr arbeiten kann.
Meine Ängste sind seit der Reduktion von dem Zyprexa wieder sehr stark zurück gekommen. Ich kann niemanden mehr besuchen gehen, ich habe Angst vor anderen zu essen, ich habe Angst beim Einkaufen, ich habe Angst beim Sport... eigentlich in allen sozialen Situationen.
Kennt das jemand als Absetzungserscheinungen von dem Zyprexa?
Wann kann ich mit dem Einsetzen der Wirkung des erhöhten Sertralins rechnen?
Ich denke, das dass Sertralin noch weiter erhöht werden muss, ich hoffe das wirkt dann auch gegen die bösen Zwangsgedanken. Nächsten Termin beim Psychiater habe ich erst am 6. Mai wieder.
Momentan mache ich eine Psychotherpie bei einer Psychologin, habe aber erst angefangen und merke bis jetzt noch nichts positives.
Ich hoffe, ihr könnt mir etwas Mut machen und mir von euren Erfahrungen berchten.
16.04.2016 21:28 • • 17.04.2016 #1
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