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28.12.2023 21:13 • x 1 #21
Ex-Mitglied
Zitat von Marinamilazzo99:@Kruemel_68 Danke für deine Worte ! Wenn man so etwas Liest wird man sich erst bewusst woran es wirklich liegt Es gibt in meinem Freundeskreis und ...
28.12.2023 21:17 • x 1 #22
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Ex-Mitglied
Zitat von Core456:Dieser Thread macht mich etwas nachdenklich, denn ich bin in einer ähnlichen Situation. 28 Jahre alt, Sertralin 100mg, Nomexor 2,5mg, Valsacor 80mg, ...
28.12.2023 21:21 • x 1 #23
Zitat von Pauline333:
Liegt dein Herzproblem wirklich rein an der Angst, dann gäbe es mMn keine kardiologische Indikation. Es sei denn, dein Herz trägt durch den durch die Angst hochgedrehten Puls Schaden davon. Dann wäre es aber tatsächlich ein kardiologisches Thema und die beiden Medikamente notwendig.
Zitat von Pauline333:Wenn deine Herznedikamente tatsächlich nicht nur aufgrund deiner Angststörung verordnet wurden, könnte man aber immer noch das Sertralin und Quetiapin hinterfragen mit Blick auf mittelfristiges Absetzen bzw Ersetzen durch gesunde/natürliche Alternativen (Verhaltenstherapie und div eigenanwendbare Verfahren gegen Ängste, Schlafhygiene und Co fürs Schlafen).
Zitat von Kermit:Das Sertralin Herzrasen auslösen kann sagt einem aber auch keiner gell ,?
29.12.2023 12:52 • #24
Zitat von Kruemel_68:Nein, brauchst Du nicht
Zitat von Kruemel_68:Psychopharmake sind nicht für einen langjährigen Einsatz gedacht. Sie sind dazu da, einen Patienten soweit zu stabilisieren, damit er in einer Therapie mitarbeiten kann.
Zitat von Kruemel_68:In Deinem speziellen Fall finde ich es besonders fraglich, bei einem gesunden Herzen Medikamente einzusetzen, damit Du das Herzstolpern nicht so stark merkst! Herzstolpern/Extrasystolen sind ein klassisches, psychosomatisches Angstsymptom. Daran kann man arbeiten.
Zitat von Kruemel_68:
Warum nicht damit starten? Die Kliniken wissen in dieser Hinsicht schon, was sie tun. Ein regelmäßiger Tagesablauf mit gesunder Ernährung und Sport, regelmäßige Aktivitäten und Reduzierung von Handy Co, bringt schon eine ganze Menge
29.12.2023 13:02 • x 2 #25
Zitat von Core456:Im 24h Blutdruck habe ich wegen meiner Angst zu hohe Werte (hab 24/7 Angstzustände)
29.12.2023 15:44 • #26
Zitat von Islandfan:Das stimmt so nicht. Es gibt Krankheiten, wo man dauerhaft Antidepressiva nehmen muss, zb. bei stoffwechselbedingten Depressionen.
29.12.2023 16:34 • #27
Zitat von Pauline333:Was macht du gegen die 24/7 Angstzustände?
29.12.2023 16:36 • x 1 #28
Dunkelbunte
Zitat von Marinamilazzo99:Wenn ich meine ersten Medikamente am Morgen nehme und meinen Kaffe getrunken habe dann geht es immer los
29.12.2023 16:37 • #29
Zitat von Pauline333:Aber das sind eher sehr, sehr seltene Fälle. Und ich schätze, dass ein großer Anteil der Langzeiteinnehmer, das AD aus Angst vor einer erneuten Episode nicht absetzt, nicht, weil es bei Absetzen sofort (immer wieder und erwiesenermaßen) zu einem wieder Aufflammen der Depression kommt.
Zitat von Pauline333:In der Regel hervorgerufen durch äußere problematische Umstände mit denen die Person (noch) nicht resilient umgehen kann und deswegen u.a. mit Depression reagiert.
29.12.2023 16:50 • #30
Dunkelbunte
29.12.2023 16:52 • x 1 #31
Zitat von Islandfan:Und dass die Depression wieder aufflammen kann nach dem Absetzen, zeigt ja, dass sie nicht immer dauerhaft heilbar ist.
Zitat von Islandfan:Meine Großmutter väterlicherseits litt unter Depressionen und mein Vater auch. Es sind also nicht nur die Umstände, die eine Depression verursachen.
29.12.2023 17:09 • #32
Zitat von Core456:Hatte schon mehrere Psychotherapien. Leider mit nur sehr mäßigen Erfolg. Im Jänner hab ich wieder einen Ersttermin. Und eh wie ihr schreibt mit ...
29.12.2023 17:17 • #33
Zitat von Pauline333:Depressionen sind auch nicht durch Medikamente heilbar, sondern durch Veränderungen in der Lebensführung und den Aufbau von Resilienz.
Suizidversuch
Zitat von Pauline333:bekannte Beispiele sind hormonelle Schieflagen nach Geburt oder in dem Wechseljahren oder Nährstoffmängel wie Eisen, Vitamin D, Selen etc.
29.12.2023 17:18 • #34
Zitat von Pauline333:Neben einem einigermaßen guten Therapeuten kommt es auch auf einen selbst an. Man kann und sollte sehr viel selbst mitarbeiten, vor allem außerhalb der Therapie. Im Idealfall gibt es AHA-Erlebnisse, muss diese dann aber noch in sein Leben integrieren und manifestieren. Kein Therapeut der Welt kann einem ...
29.12.2023 17:21 • #35
Zitat von Islandfan:durch ADs innerhalb weniger Wochen wieder zu Lebenswillen kamen
Zitat von Islandfan:Und ich weiß, dass diese schweren Depressionen nichts mit der Lebensführung zu tun hatten, sie kamen einfach ohne wirkliche Ursache.
Zitat von Islandfan:Ja so Wochenbettdepressionen zb haben ja eine Ursache, das kann man mit jemandem, der eine Depression ohne bekannte Ursache hat, nur schwer vergleichen,
Zitat von Islandfan:Klar kann ein Nährstoffmangel zu Erkrankungen führen, aber ich glaube gegen psychische Erkrankungen hat man weniger Einfluss darauf.
Zitat von Islandfan:Ebenso frage ich mich, warum man denn nicht sein Leben lang ein AD nehmen sollte,
29.12.2023 17:33 • #36
Zitat von Islandfan:Hört sich ja so an, als würden die, die dauerhaft weniger Fortschritte machen, nur nicht ordentlich mitmachen. Das sehe ich nicht so. Ich kenne ...
29.12.2023 17:39 • #37
Zitat von Pauline333:Ich würde auch Medikamente gegen Bluthochdruck oder Diabetes, hervorgerufen durch Übergewicht oder Schmerzmittel wegen Rückenschmerzen wegen Unsportlichkeit nicht für immer nehmen, sondern das Grundproblem beseitigen wollen
Zitat von Pauline333:Man sollte sie nur dann ein Leben lang nehmen, wenn es gar nicht anders geht. Genausowenig wie man lebenslang Blutdrucksenker, Insulin oder Ibuprofen nehmen sollte, wenn die Lösung im Abnehmen und Bewegen liegt.
Zitat von Pauline333:Dass eine Depression wirklich völlig grundlos kommt, kann ich mir tatsächlich fast nicht vorstellen.
Zitat von Pauline333:Aber bei den meisten wird es einen Grund geben, der vielleicht nur nicht erkannt wurde. Viele Menschen denken, dass ihr Leben doch ganz ok ist, weil sie nicht wissen, was eigentlich ein gutes Leben ausmacht
Zitat von Pauline333:Ich habe hier schon oft gelesen von Therapien, die nichts gebracht haben. Fragt man dann nach, wurde aber auch nichts im Leben geändert. Nur durch 50 Minuten pro Woche reden ändert sich nichts, man muss bei sich etwas verändern. Vielleicht auch alle paar Jahre neu oder zumindest nachjustieren. Lebensunstände ändern sich schne
Zitat von Pauline333:Nährstoffmängel können nachweislich Depressionen/depressive Zustände hervorrufen. Viele Frauen in den WJ werden mit AD behandelt, obwohl oft auch Östrogen/Progesteron geholfen hätte.
29.12.2023 17:53 • x 2 #38
29.12.2023 18:10 • #39
Zitat von Pauline333:Aber wir sprechen ja über Depressionen. Das geht weit über mal schlechte Tage haben hinaus. Ich war gelinde gesagt wochen- und monatelang weit entfernt von gut drauf.
29.12.2023 18:39 • #40
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