Ich nehme seit ca 2 Monaten venlafaxin. Angefangen mit 35mg. Nach 3 Tagen weiter auf 75mg. Da bin ich auch bis heute stehen geblieben da ich enorme Schlafstörungen hatte und nur mit seroquel Schlaf gefunden hatte. Insgesamt war ich einen Monat zuhause. venlafaxin hilft mir sehr sehr gut. Keine Panik keine Angst. Von einpaar NW in der Einschleichzeit abgesehen. Nach Ca einem Monat venlafaxin kam der Schlaf wieder zurück. Er hat ohne seroquel wunderbar funktioniert. Nun bin ich im Urlaub und merke wie mir seit Tagen wieder die Benommenheit und das komische sehen in die Quere kommt welches seit Wochen verschwunden war. Kann es sein, dass dadurch dass auch mein Schlaf sich normalisiert hat und mein Körper sich scheinbar gewöhnt hat, dass die Medikamente ihre Wirkung verlieren? Sollte ich über eine Erhöhung nachdenken? Meine Psychiaterin riet mir dazu ruhig auf 112mg zu erhöhen wenn ich das Gefühl habe dass die Angst oä sich wieder einschleicht. Was denkt und sagt ihr dazu? Kann es wirklich sein, dass die Wirkung nachlässt und mein Körper nun etwas mehr verlangt? Wie geht's dann aber weiter? Irgendwann habe ich ja meine höchstdosis erreicht und dann? Ich hab nun etwas Angst ob es nur an der Menge liegt oder ob ich nicht doch was mit dem Kopf habe. Falls jmd wissen möchte was ich mit Benommenheit meine, ich versuche es mal zu erklären. Es ist eine Art wie Watte im Kopf. Wie als würde ich alles durch eine Glaswand sehen. Licht ist auch irgendwie weniger gut. Kopfweh habe ich allerdings nicht. Dadurch dass ich die letzten Wochen garkeine Benommenheit hatte möchte ich mich weiterhin beruhigen dass es wirklich nur Psyche ist. Was sagt ihr? Und was mache ich nun?
Ich danke euch ganz lieb
24.03.2016 22:32 • • 27.03.2016 #1