Hallo, komische Frage vielleicht, aber ich habe das Gefühl, dass Tavor bei mir manchmal positiv und manchmal negativ wirken kann.
Ich muss dazu sagen, ich habe große Probleme mit Ängsten, Agoraphobie und schlimmer Derealisation. Der Arzt meint aber, es wäre keine Krankheit, sondern mentale/emotionale Konflikte, deshalb könnte er sich auch nicht vorstellen, dass mir Medikamente helfen.
Tavor nehme ich eigentlich fast nie. Nur, wenn mir einfach gar keine andere Lösung mehr einfällt und ich vor der Entscheidung Klinik oder Tavor stehe, nehme ich eine kleine Dosis (0.25-0.75mg). Jetzt habe ich z.B. schon seit 2 Monaten gar keins mehr eingenommen.
Es kommt mir aber so vor, als wenn mir Tavor manchmal hilft, besonders wenn Unruhe gerade das dominante Symptom ist. Dann werde ich ruhiger, diese alles-egal-Mentalität kommt, und es geht mir für ein paar Stunden besser.
Manchmal macht mich die Tavor-Einnahme aber einfach nur matschig. Ich funktioniere dann nur noch in Zeitlupe, so als müsste ich mich körperlich und geistig durch dicken Sumpf vorankämpfen, aber die Ängste zeigen sich dann ziemlich unbeeindruckt davon, es ist mit Tavor dann eher unangenehmer als ohne.
Kennt das jemand? Ich hätte erwartet, dass man entweder positiv oder negativ darauf reagiert, abhängig von der Physiologie und der Störung. Aber dass man dann entweder zu denen gehört, denen es hilft, oder denen, denen es eben nicht hilft. ?
Ich muss dazu sagen, ich habe große Probleme mit Ängsten, Agoraphobie und schlimmer Derealisation. Der Arzt meint aber, es wäre keine Krankheit, sondern mentale/emotionale Konflikte, deshalb könnte er sich auch nicht vorstellen, dass mir Medikamente helfen.
Tavor nehme ich eigentlich fast nie. Nur, wenn mir einfach gar keine andere Lösung mehr einfällt und ich vor der Entscheidung Klinik oder Tavor stehe, nehme ich eine kleine Dosis (0.25-0.75mg). Jetzt habe ich z.B. schon seit 2 Monaten gar keins mehr eingenommen.
Es kommt mir aber so vor, als wenn mir Tavor manchmal hilft, besonders wenn Unruhe gerade das dominante Symptom ist. Dann werde ich ruhiger, diese alles-egal-Mentalität kommt, und es geht mir für ein paar Stunden besser.
Manchmal macht mich die Tavor-Einnahme aber einfach nur matschig. Ich funktioniere dann nur noch in Zeitlupe, so als müsste ich mich körperlich und geistig durch dicken Sumpf vorankämpfen, aber die Ängste zeigen sich dann ziemlich unbeeindruckt davon, es ist mit Tavor dann eher unangenehmer als ohne.
Kennt das jemand? Ich hätte erwartet, dass man entweder positiv oder negativ darauf reagiert, abhängig von der Physiologie und der Störung. Aber dass man dann entweder zu denen gehört, denen es hilft, oder denen, denen es eben nicht hilft. ?
19.09.2021 10:14 • • 29.09.2021 #1
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