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Ich war vor ein paar Wochen Notaufnahme wegen qt verlängerung von dem Truxal. In der notaufnahme besserte sich das ekg dann und ich sollte reduzieren dann zu Hause die Nacht im ganzen körper Krämpfe bekomm und da ging der Medikamentenwechsel los fluoxetin raus elontril weg paroxetin rein wieder Krämpfe wieder fluoxetin nach 2 Wochen wieder Krämpfe dann carbamazepin und cabapentin gegen die Gesichts schmerzen wurde schlimmer dann paroxetin nochmal und jetzt sertralin. sertralin seit gestern weg wegen heftigen schmerzen im Gesicht. Ich bin mit meinen Latein am Ende meine Stimmung ist seit Tagen so runter das ich nur am weinen bin hab gestern in der Klinik angerufen wo ich zur Therapie war ich kann in den nächsten Tagen aufgenommen werden. Aber ich bin echt am Ende hab ständig extrem Angst das die schmerzen wieder komm und das ich verrückt werde fühl mich wie ne serotonin Tonne nach dem ganzen hin Und her und hab auch extrem Angst das mir nichts mehr hilft und ich ein Hoffnungsloser Fall bin.

20.05.2020 14:46 • 20.05.2020 #1


9 Antworten ↓


Zitat von saga1978:
hab auch extrem Angst das mir nichts mehr hilft und ich ein Hoffnungsloser Fall bin.


Ich kenne dich nicht und weiß nicht warum du diese Medikamente nimmst.
Ich kann dir nur sagen, diese Medikamenten Erfahrung habe ich auch hinter mir.
Ich habe 20 Jahre eine Angststörung und Panikattacken, seit 8 Jahren nehme ich Psychopharmaka, bestimmt 15 verschiedene Sorten bisher ausgetestet. Nichts habe ich wirklich vertragen und bei keinem wurden meine Symptome deutlich verbessert.
Ich dachte auch immer ich bin ein hoffnungsloser Fall.
Bei mir war das Problem, das ich mich zu sehr auf die Medikamente verlassen habe ich dachte die müssen mir helfen, sonst schaffe ich es nicht.
Jetzt habe ich vor ca. 5 Wochen meine abgesetzt und auch wenn es mir dreckig geht, möchte ich es ohne schaffen den für mich waren sie eher Fluch als Segen.

Versuche bitte nicht zu denken, dass du ein hoffnungsloser Fall bist.
Vertrau in deine eigene Stärke und richtig helfen kannst du dir nur alleine.
Und wenn du Unterstützung brauchst glund ein Medikament nehmen möchtest gibt es bestimmt eins bei dem sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten.
Gib nicht auf!

A


Wieder Krämpfe im Gesicht Sertralin

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Zitat von HaZelGreY:
Ich kenne dich nicht und weiß nicht warum du diese Medikamente nimmst. Ich kann dir nur sagen, diese Medikamenten Erfahrung habe ich auch hinter mir. Ich habe 20 Jahre eine Angststörung und Panikattacken, seit 8 Jahren nehme ich Psychopharmaka, bestimmt 15 verschiedene Sorten bisher ausgetestet. Nichts habe ich wirklich vertragen und bei keinem wurden meine Symptome deutlich verbessert. Ich dachte auch immer ich bin ein hoffnungsloser Fall. Bei mir war das Problem, das ich mich zu sehr auf die Medikamente verlassen habe ich dachte die müssen mir helfen, sonst schaffe ich es nicht.Jetzt habe ich vor ca. 5 Wochen meine abgesetzt und auch wenn es mir dreckig geht, möchte ich es ohne schaffen den für mich waren sie eher Fluch als Segen. Versuche bitte nicht zu denken, dass du ein hoffnungsloser Fall bist. Vertrau in deine eigene Stärke und richtig helfen kannst du dir nur alleine. Und wenn du Unterstützung brauchst glund ein Medikament nehmen möchtest gibt es bestimmt eins bei dem sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten. Gib nicht auf!




Danke für deine Antwort ich nehme sie wegen der generalisierten Angst bevorzugt und auch Zwangsgedanken. Ja das ist eben auch mein Problem das ich mich zu sehr drauf verlassen habe und jetzt wirklich denke ohne geht es nicht. Aber diese extreme angst zur Zeit das ich ich den Verstand verliere macht mich so fertig.... Ach mensch da hast du ja auch schon einiges durch
Ich weiss das ich nur selbst was dafür tun kann aber ich hab das Gefühl ich komm aus dieser Dauerschleife nicht raus Dazu kommt noch diese extreme anspannung
Lg

Zitat von saga1978:
Ich weiss das ich nur selbst was dafür tun kann aber ich hab das Gefühl ich komm aus dieser Dauerschleife nicht raus Dazu kommt noch diese extreme anspannung


Ich glaube dir das, wenn diese Symptome nicht nachlassen, denkt man pausenlos drüber nach und hat tatsächlich das Gefühl das hört nie wieder auf und man glaubt man dreht durch. Wenn man das noch denken kann, wird man nicht durchdrehen.
Auch nicht verrückt werden.
Man muss sich extrem am Allerwertesten packen und dauerhaft dran bleiben ohne Pause dann schafft man das.
Immer wenn diese Gedanken und Symptome kommen nimm sie war akzeptiere das sie da sind, bewerte sie nicht und lass sie bloß nicht zu deinem Lebensmittelpunkt werden.
Du brauchst das nicht, Deine Angst nützt Dir nichts....
Vertrau mir, ich war schon so oft an diesem Punkt ganz unten, du schaffst es da wieder raus

Zitat von HaZelGreY:
Ich glaube dir das, wenn diese Symptome nicht nachlassen, denkt man pausenlos drüber nach und hat tatsächlich das Gefühl das hört nie wieder auf und man glaubt man dreht durch. Wenn man das noch denken kann, wird man nicht durchdrehen.Auch nicht verrückt werden. Man muss sich extrem am Allerwertesten packen und dauerhaft dran bleiben ohne Pause dann schafft man das.Immer wenn diese Gedanken und Symptome kommen nimm sie war akzeptiere das sie da sind, bewerte sie nicht und lass sie bloß nicht zu deinem Lebensmittelpunkt werden. Du brauchst das nicht, Deine Angst nützt Dir nichts.... Vertrau mir, ich war schon so oft an diesem Punkt ganz unten, du schaffst es da wieder raus



Danke für deine Worte seit 3 Stunden Kämpfe ich dagegen an und versuch mir klar zu machen das ich diese Angst nicht brauche eigentlich hab ich ja immer so meine Strategie aber im Moment ist die einfach weg..... Eigentlich weiss ich auch das man vor dieser derealisation keine Angst haben muss aber naja die angst vor dem verrückt werden ist einfach ekelhaft. Schon heftig was Körper und psyche manchmal leisten müssen im Moment funktioniere ich aber alles so seltsam. Und ich muß den blöden Gedanken los werden das ich Medikamente brauche. Wie geht es dir denn überhaupt jetzt ohne Medikamente?

Zitat von saga1978:
Danke für deine Worte seit 3 Stunden Kämpfe ich dagegen an


Vielleicht solltest du nicht kämpfen sondern loslassen.
Um loslassen zu können musst du akzeptieren.
Du kannst nicht gegen dich selbst kämpfen. Damit machst du dich nur noch mehr kaputt, denn diese Symptome entstehen durch deine Gedanken.
Das weißt du ja sicher, ich möchte es dir nur vor Augen führen.
Ohne Medikamente seit 5 Wochen und ich hatte einen bösen Absturz, versuche mich mittlerweile raus zu holen.
Ich möchte, auch wenn ich sicher Entzugserscheinungen habe nach jahrelanger Einnahme, nicht wieder welche nehmen.
Das ist zumindest momentan mein fester Plan.

Zitat von HaZelGreY:
Vielleicht solltest du nicht kämpfen sondern loslassen. Um loslassen zu können musst du akzeptieren. Du kannst nicht gegen dich selbst kämpfen. Damit machst du dich nur noch mehr kaputt, denn diese Symptome entstehen durch deine Gedanken. Das weißt du ja sicher, ich möchte es dir nur vor Augen führen. Ohne Medikamente seit 5 Wochen und ich hatte einen bösen Absturz, versuche mich mittlerweile raus zu holen. Ich möchte, auch wenn ich sicher Entzugserscheinungen habe nach jahrelanger Einnahme, nicht wieder welche nehmen. Das ist zumindest momentan mein fester Plan.



Ja da hast du recht akzeptieren muss ich aber weiss leider nicht wie immer wenn es mir ein wenig besser geht kommt der Gedanke ne moment ma du hast aber das und das..... Und irgendwie hab ich immer das gefühl kämpfen zu müssen weil ich seit 2 jahren eigentlich nicht s andres mache... Verzwickte Laage


Ich hoffe für dich du schaffst das hast du sie denn auch aprut abgesetzt?

Zitat von saga1978:
Gedanke ne moment ma du hast aber das und das..... Und irgendwie hab ich immer das gefühl kämpfen zu müssen weil ich


Dann frag dich vielleicht mal, was die Ursache ist und warum du deine Angst so sehr brauchst, dass du selbst in Momenten in denen es dir gut geht immer dran festhälst und weiter suchst was nicht in Ordnung ist.

Ich habe die Medis über Wochen abgesetzt.
Ich wünsche dir viel Kraft und ich weiß du packst das,.

Mach dich bitte nicht abhängig von Medikamenten, du bist viel mehr.
Du musst von sowas nicht abhängig machen, trau dir was zu. Auch ohne die Dinger.
Also das ist meine Meinung. Für viele sind die auch ein Segen, aber da du ja so blöde Nebenwirkungen hast, ist das ja nicht der optimale Weg.

Zitat von HaZelGreY:
Mach dich bitte nicht abhängig von Medikamenten, du bist viel mehr.Du musst von sowas nicht abhängig machen, trau dir was zu. Auch ohne die Dinger. Also das ist meine Meinung. Für viele sind die auch ein Segen, aber da du ja so blöde Nebenwirkungen hast, ist das ja nicht der optimale Weg.



Werde mir das auf jeden Fall zu Herzen nehmen danke

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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