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1 mg und 4 Monate ist nicht viel und daher kannst du es schon einen Tag weglassen. Klar kann sich nach einiger Zeit der Körper melden, aber mit irgendwelchen Schockzuständen oder ähnlich gefährliches kann bei den Umständen nicht eintreten. Aber wie es aussieht, kannst du aktuell die Angstzustände nicht aushalten. Daher sehr schwer einen Weg zu finden mit dem Tavor runter zu gehen.

Was, wie lang und wie viel nimmst du neben Tavor?


A


Wie Tavor am besten ausschleichen? Erfahrungen

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Hallo bergler,

herzlich willkommen hier! Also Dein Arzt ist ja echt schnuckig...
vielleicht findest Du hier was bis sich ein paar zu Wort melden

medikamente-angst-panikattacken-f76/tavor-ausschleichen-t56914.html

LG
Mamamia75

3 Tropfen entsprechen je nach Hersteller(?) 1,5mg Diazepam.
0,5 Tavor entsprechen 5mg Diazepam Äquivalenzdosis


Du bist also unterdosiert.

Außerdem tauscht man beim Benzo Entzug nicht sofort 1 zu 1. Ein Beispiel wäre einige Tage 0,25mg Tavor und 2,5mg Diazepam

Hallo,

vielen Dank für Deine Nachricht. Mir hat der Arzt Diazepam von Ratiopharm verschrieben, also 20 Tropfen 10 mg. Wenn ich jetzt ich sage mal 5 Tage o,25 mg Tavor wieder nehme und dazu 5 Tropfen Diazepam - wie soll ich nach den 5 Tagen weiter verfahren?

Vielen Dank für Deine Antwort im voraus - ich stehe momentan etwas alleingelassen da!

Lies dich mal hier ein:

http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?t=11148

oder nach benzoentzug nach ashton in Google suchen.

Der Schritt nach zwei Monaten auf 0,5mg von 1mg war schon recht groß, nehme an das du Tavor täglich eingenommen hast?

Ich denke du hast aber gute Chancen da du ja nicht mehr wie 1mg genommen und du dich im Niedrigdosisbereich bewegt hast.

Die Betroffenen im Adfd Forum schleichen aber sehr langsam über Monate aus. Da wird die Dosis alle 4-6 Wochen um 10% reduziert.

Diazepam komuliert auch erst mal relativ stark durch die viel höhere Halbwertzeit. Das heißt der Wirkstoff und seine Metaboliten reichern sich erst mal im Körper an.

Ich würde, nach deinen Äußerungen, auf jeden Fall zu einem Arztwechsel raten.

Ich war mit meinem vorigen auch unzufrieden, immer lange Wartezeit, dann keine Zeit für Nachfragen.
Habe dann gewechselt, mit der neuen Ärztin bin ich bisher sehr zufrieden.

Ein Arztwechsel hilft vielleicht nicht sofort, aber je früher man sich darum kümmert umso besser. Umso früher hat man dann auch einen neuen.
Ernst genommen werden muss man auf jeden Fall, und Fragen stellen können.

@Herzklopfen bist du Tavor los geworden? Ich habe den Schlamassel gerade auch.


Ich glaube nicht dass du nach der kurzen Zeit mit einem Entzug zu rechnen hast. Eher wird dein Kopf das Problem sein.

Ich habe halt im Internet viel gelesen, das macht einem Angst. Von Herzstillstand bis zu Krämpfen und Psychosen.

Ich wollte diese Tabletten von Anfang an nicht nehmen, aber die Ärzte meinten ich soll dieses tun. Mit dem Absetzproblem will niemand was zu tun haben. Das ich mir als Angstpatient Sorgen um einen Entzug mache, interessiert niemanden.

@Nutztnix

Herzlich Willkommen im Forum.

Ich könnte Dir jetzt, auch anhand meiner eigenen Erfahrungen, mitteilen, was ich glaube. Nur dies wird Dich nicht arg weiter bringen.

Allerdings kann ich Dir mitteilen, welche Schritte ich an Deiner Stelle machen würde. Insbesondere unter Berücksichtigung Deiner Ängste vor Krankheiten, der nicht guten Hilfe Deiner Ärzte dabei, dass Du gut im Bedienen von Suchmaschinen bist und doch, wie ich finde, klar strukturiert hier die wichtigen Punkte der Umstände aufgelistet hast.

Ich gehe davon aus, dass mit die Ärzte Hausärzte und nicht Psychiater gemeint sind(?).
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass Dein Reduktionsplan von Dir, ohne ärztlichen Rat, aufgestellt wurde.

Falls Du an einem Punkt nicht verstehst, warum ich einen einzelnen Schritt an Deiner Stelle tun würde, frag gerne nach.

An Deiner Stelle würde ich im Netz nach Videos schauen, in denen Dr. Rüdiger Holzbach mitwirkt. Aber nur um einen Eindruck von ihm zu bekommen und nicht um alles aufzusaugen, was er zu Benzo-Entzug ausführt.

Aktuell ist er Chefarzt der Klinik für Psychiatrie im Klinikum Hochsauerland. Auf deren Homepage hat er einen Button, wo Du eine direkte Mail hin schicken kannst.

Davor war er Chefarzt in der LWL Klinik Warstein, Spezialgebiet Medikamentenentzug.

Genau an diese Stellen würde ich Deine Fragen richten mit der Hoffnung, dass ein dortiger Arzt Dir antwortet.

Über die Hintergründe würde ich genau so berichten, wie Du es hier im Forum geschrieben hast.

Die Fragen würde ich eingehender spezifizieren, so in die Richtung:

Wozu würden Sie mir, mit dem Hintergrund Ihrer fachärztlichen Erfahrung raten?

Erachten Sie es, insbesondere aufgrund der bisherigen (geringen) Einnahmedauer für sinnvoll überhaupt aus zu schleichen? Wenn ja, in welchen Schritten und in welcher Zeit?

Wenn nein, sollte ich es versuchen abrupt abzusetzen?

Insbesondere unter Mitberücksichtigung meiner Hypochondrie erachten Sie es für sinnvoll, wenn ich, zumindest für meine psychischen Beruhigung, vorher Atosil von meinem behandelnden Hausarzt rezeptieren lasse? Wenn ja, in Tropfenform?

Ihre Antwort können Sie auch gerne meinem behandelnden Arzt, Dr. XYZ in ZYX, Tel. x. mitteilen.

Für Ihre Mühe besten Dank.
##

Sollte von dort keine zeitnahe Antwort erfolgen, so würde ich eine gleich lautende Mail an weitere Abteilungen für Medikamentenentzüge von Khs aus dem Netz schicken. Ggf. beginnend bei Dir ortsnah.

Mittelfristig würde ich, auch für die Verordnung von allen Medikamenten, welche auf die Psyche wirken, mir einen ambulanten Psychiater suchen. Hausarzt weiterhin für alle körperlichen Beschwerden. Ggf. in Ruhe nach einem anderen suchen.

In diesem Sinne, Du wirst das in Deinem Sinne gut hinbekommen, so mein starkes Gefühl.


Erstens sind Psychologen keine Ärzte und dürfen keine Medikamente verschreiben, du meinst wahrscheinliche eine Psychiaterin. Zweitens ist Tavor kein AD, sondern ein Benzo. Es kann als Bedarfsmedikament oder für ein paar Tage verschrieben und genommen werden, um aus einem akuten Zustand herauszukommen. Nur als Dauermedikament ist es nicht geeignet. Neiner Woche wirst du ganz sicher nicht abhängig sein und einen Entzug machen müssen.

ich war beim psychiatrischen Notdienst, meinte mit AD nur dass ich bisher keine Berührungspunkte mit Ad oder ähnlichem vorher hatte. Ich kann doch jetzt nach 28 Tabletten nicht einfach absetzen? Ich sollte laut Plan 4x1 Gramm für eine Woche nehmen, bzw. ist meine Frage sie schleiche ich am besten aus?

Wenn du auf dieser Seite weiter runterscrollst, findest du einige Threads zum Ausschleichen von Tavor. Vielleicht sind da einige Informationen dabei, die dir helfen.
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Bist du dir sicher, daß du Entzugssymptome hast ?
Oder sind das die Symptome die du bereits hattest bevor du Tavor bekommen hast wieder zurück ?
Wer hat dir das Tavor verordnet ? Ein Hausarzt oder ein Psychiater ?
Sprich am besten mit dem Arzt, wie und in welchem Zeitraum du am besten reduzierst. Mach das lieber langsam.
Mal so und mal so ist mit Sicherheit nicht gut.

Zitat von Orangia:
Bist du dir sicher, daß du Entzugssymptome hast ? Oder sind das die Symptome die du bereits hattest bevor du Tavor bekommen hast wieder zurück ? Wer hat dir das Tavor verordnet ? Ein Hausarzt oder ein Psychiater ? Sprich am besten mit dem Arzt, wie und in welchem Zeitraum du ...


Hatte das von meinem Hausarzt bekommen, er ist jetzt leider bis Ende nächster Woche im Urlaub.
Ja das sind Entzugssymptome da ich vor der Einnahme keine hatte bzw mir Es eigentlich gut ging bis zu dem Vorfall.
Dann hatte ich ja die 1mg genommen für ca 6 Wochen und hatte ja schon angefangen sie auszuschleichen und bin ja Bis 0 25 mg schon runter .
Dann hatte Ich heute morgen leider 1mg genommen, da alles wieder hoch kam .
Deswegen Weiss ich nicht ob ich jetzt wieder von 1mg anfangen muss zu reduzieren oder ob das eine mal das nicht so schlimm War da der Spiegel hoffe ich nicht sofort wieder oben IsT
Denke probiere morgen einfach mal mit 0.25 mg wo ich vorgestern schon War.

Vielen Dank für Deine Antwort

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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