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Huhu

Es braucht ja gar nicht so sein bei Dir!

Da Du ja auch vorher keine Suchtgeschichte hattest...

Mache langsam...

Ich mache auch einen Entzug, bis auf hin und wieder Unruhe, habe ich damit keine Beschwerden.

Klinik ist eine gute Entscheidung, vor allem bis Du dort in einen geschützen Rahmen.

Ich mache es extrem langsam, es wurde mir dazu geraten, weil ich eine Grunderkrankung habe.

LG Schnitzelchen

@Schnitzelchen Hey hey, machst du auch einen Tavor Entzug? Falls ja, dürfte ich dir privat schreiben? ️

A


Wie Tavor am besten ausschleichen? Erfahrungen

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Ich entziehe von Brotizolam, geht ziemlich schwupps raus...ca nach 6 Stunden...
LG Schnitzelchen

Schreiben darfst Du natürlich auch so

Moin, ich dachte ich hake mich mal ein. Ich war nun auf Grund meiner Diagnose und Op gezwungen Tavor weiter zunehmen. Jetzt möchte ich gerne ausschleichen. Ich liege bei 2,5 und wollte in 0,25 mg Schritten gehen. Arzt und Psychologe wissen Bescheid. Ich hoffe diesmal klappt es. Jemand Tipps oder noch ein paar Ratschläge für mich. Ich nehme Tavor seit 3,5 Monaten. Lieben Grüße. Roman.

Moin Puschkin, ich nehme ja kein Tavor...

Ich würde langsam machen...und wenn Du denkst, das Du stabil bist, dann reduziert Du wieder...

Ich hatte immer nach der Reduktion am 2 oder 3 Tag Unruhe ( war aber auszuhalten)
Und Schlafstörungen...( Dafür hatte ich das Medikament ja erhalten)

LG Schnitzelchen

Hast Du einen Absetztplan vom Arzt bekommen?
LG Schnitzelchen

Ich habe mir selber einen Plan aufgestellt und den vorgeschlagen und mein Psychologe ist damit einverstanden.

Hallo - und einen lieben Gruß hinterher.

Die Schlafstörungen habe ich ja jetzt schon. Insofern…

@Puschkin1978 , so geht's mir leider auch oft...

Aber nach ein paar Tagen geht's dann wieder besser ...dann nach 8 oder 9 Tage bekomme ich eine kleine Welle, heißt bin etwas unruhiger..
LG Schnitzelchen

Moin. Ab Montag soll’s nun losgehen. Allerdings habe ich seit Mittwoch jetzt tagsüber sehr viel mit Angst / Puls / Hitzewallungen zu tun, was ich nicht verstehe, denn ich nehme Tavor erst immer ab dem späteren Nachmittag ein. Ich bin seit 4 Wochen damit sehr gut gefahren. Nehme es allerdings seit dem 16.12.2022, nur jetzt die Dosierung von2,5 ist vier Wochen „alt“. Ich verstehe nicht, was da jetzt los ist. Hast du vielleicht ne Ahnung? Herzliche Karfreitagsgrüsse - Roman .

Moin Roman, das ist leider nicht ungewöhnlich, das bei Benzodiazepin Entzug auch nach einigen Wochen leider so eine Welle kommt...
Steht auch ganz oft in den Beipackzettel..

Entzugserscheinungen können auch nach mehreren Wochen aufgetreten.

Hitzewallungen kenne ich auch..., Wie ein flush.
Auch das man dann dünnhäutiger ist..

Lieben Gruß Schnitzelchen.

@Puschkin1978
Es kann auch eine rein psychosomatische Reaktion sein, weil „es ja ab Montag losgeht“!
Mache dir nicht zu viele Gedanken und genieße die Ostertage
Wenn du langsam und behutsam entziehst, wird es halb so schlimm werden wie es dir dein Kopfkino jetzt ausmalt!


@Schnitzelchen - ich hab halt noch gar nicht angefangen. Das finde ich halt komisch.

@Edie-NY - So wird es gewiss sein, anders kann ich es mir nicht erklären.

@Edie-NY Frohe Tage dir auch!
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Moin Roman...hatte ich falsch verstanden

Toi toi toi und gutes Gelingen...wie gesagt habe ich ein wenig gemerkt am 2 und 3 Tag und dann noch ein Mal ein paar Tage später..

Aber alles war aushaltbar..
LG Schnitzelchen ️

Zitat von Puschkin1978:
@Edie-NY - So wird es gewiss sein, anders kann ich es mir nicht erklären.

Ich habe vor Jahren in einer Suchtklinik als Therapeutin gearbeitet und ich kenne die ganze Palette an echten Symptomen und an „Phantomsymptomen“.
Es wurde auf Wunsch der PatientInnen entweder ein schneller, kalter Entzug gemacht oder die langsame, sanfte Variante.

Mit begleitender ärztlicher Betreuung, Psychotherapie, Selbstfürsorge und Disziplin, wirst du das Absetzen von Tavor sicherlich schaffen. Du bist ja ein „low level user“ und daher steht dir kein steiniger Weg bevor.
Das einzige das dich triggern wird, ist deine Hypochondrie und da kannst du aber gut gegensteuern


@Edie-NY Genau so ist es. Die Hypochondrie ist das Problem, und ich versuche es eben gleichzeitig therapeutisch anzugehen. Aber klar mit den Krankheitsängsten und Medikamenten( Nebenwirkungsangst) bin ich da natürlich getriggert, da hast du vollkommen Recht. Den Unterschied zu finden, was ist was- das fällt mir eben sehr schwer. Und auch die Sache, dass ich mal vor kurzem auf 1,5 war und durch diese blöde Blasentumorop völlig rausgeworfen wurde. Aber jetzt geht es eben weiter.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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