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Ich nehme Olanzapin jetzt seit ca. 4 Monaten und wirklich gebessert hat sich an meinem Zustand dadurch nichts. Und durch die netten Leute hier im Forum kam auch der Verdacht auf, dass es der Grund für meine Sehstörungen ist.

Ich hoffe es ist ok wenn ich ein neues Thema aufmache, indem ich frage wie ich das Medikament am besten absetze. Ich weiß, ich weiß, sowas soll man eigentlich mit einem Psychater zusammen machen, aber eigentlich müsste es doch eine Grundformel geben, nach der ich mich richten kann. Zb für 2 Wochen auf 5 mg und dann auf 2,5 mg oder sowas in der Art.

Schon mal vielen Dank für alle Antworten!

05.11.2022 16:33 • 11.03.2024 #1


6 Antworten ↓


Lies doch erstmal den Beipackzettel vom Olanzapin.
https://www.ratiopharm.de/produkte/deta...74950.html

Ich habe da nichts gefunden an möglichen Nebenwirkungen in Bezug auf Sehstörungen.
Man sollte generell keine psych. Medis eigenmächtig absetzen.
Zum Thema Olanzapin absetzen kannst du aber sonst auch googlen....

A


Wie setze ich Olanzapin 10mg am besten ab?

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@Orangia Google mal olanzapine, also olanzapin auf englisch und du findest mehrere Nebenwirkungen im Bezug auf sehstörungen. Auch Erfahrungsberichte erzählen von sehstörungen

Zitat von Jasko:
@Orangia Google mal olanzapine, also olanzapin auf englisch und du findest mehrere Nebenwirkungen im Bezug auf sehstörungen. Auch Erfahrungsberichte erzählen von sehstörungen

Achso ok. Dann bist du ja besser informiert, als ich dachte. Sollte nur eine Hilfestellung sein

@Orangia du hast ja recht, ich sollte es nicht eigenhändig absetzen

Olanzapin ist ein Hochpotentes Neuroleptika und sollte niemals ohne Wissen des Arztes abgesetzt werden und wenn dann nur in ganz kleinen Schritten…..

Von 10mg auf 7,5mg für Paar Wochen dann auf 5 mg für paar wochen und dann auf 2,5mg…….aber IMMER in absprache mit dem Arzt……so ein Medi wie das Olanzapin nie alleine ausschleichen

Die Ärzte setzen Olanzapin sehr schnell ab. Es sollte nicht mehr als um 10% pro Monat reduziert werden. Schnelle Absetzung kann böse enden.





Dr. med. Andreas Schöpf
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