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Ich nehme Laif 900. Hat mir ein Arzt verschrieben. Er meinte, das wäre besser als Psychopharmaka bei meinen Beschwerden. Der Arzt hat aber mit psychischen Sachen rein gar nix zu tun. Ich war dort, weil ich glaubte, an einer körperlichen Krankheit zu leiden
Nun is die Packung bald leer.
Die Frage ist: Wie lange kann / sollte man das nehmen? Meine Schwägerin meinte nun, das Zeug ist verschreibungspflichtig?
Stimmt das? Und wo bekomme ich das nun noch mal her? Hausarzt fragen?

19.12.2012 10:51 • 20.12.2012 #1


5 Antworten ↓


Es ist nicht verschreibungspflichtig. Du kannst es frei in jeder Apotheke kaufen oder in einer Internetapotheke bestellen. Ist allerdings nicht billig. Wie lange man es nehmen kanns, wird bestimmt in der Packungsbeilage stehen, wenn dan nichts darüber steht, dann kannst du es nehmen, wie es dir Spaß macht bzw. zu teuer wird.

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Wie lange Laif 900 nehmen?

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Ich habe gerade noch einmal gegoogelt und entdeckt, dass es zwei Arten von Laif 900 gibt. Laif 900 Balance ist nicht verschreibungspflichtig, Laif 900 schon.

Auf meiner Packung steht verschreibungspflichtig. Ich verstehe nicht, dass manche Ärzte es auf einem Rezept raus geben, wo man nur 5 Euro zahlen muss und andere nur auf Privatrezept. Naja. Ich muss ja froh sein, wenn einer es mir sowieso aufschreibt.

Ich habe mal 6 Monate Johanniskraut (Laif und ein ähnliches genommen).
Das ist ein ganz guter Zeitrahmen.

Zitat von karlakolummna:
Ich verstehe nicht, dass manche Ärzte es auf einem Rezept raus geben, wo man nur 5 Euro zahlen muss und andere nur auf Privatrezept


Ich glaube, das hängt vom Budget des Arztes ab. Es gibt verschreibungspflcihtige Medikamente, die von den Kassen nicht übernommen werden. Dazu gehört Laif 900. Wenn das Budget, das dem Arzt für die Medikamentenverschreibung zugeteilt ist, es hergibt, schreibt er es so auf, dass man nur die Rezeptgebühr bezahlen muss, und der Arzt bezahlt den eigentlichen Preis aus seinem Budget. Gegen Ende des Quartals ist das Budget meist schon aufgebraucht und da kann er es nur auf Privatrezept ausstellen (sonst müsste er es aus eigener Tasche bezahlen.) Viele Ärzte stellen solche Medikamente grundsätzlich nur auf Privatrezept aus, um ihr Budget nicht zu belasten.





Dr. med. Andreas Schöpf
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