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[quote=pax]Tavor ist ein absolutes Teufelszeug- Finger weg davon.


Wenn es wirklich nur in akuten Situationen einsetzt, ist es absolut hilfreich. Ich habe sie immer dabei und das hilft mir oft schon, weil ich weiß, wenn die heftige Angst und Panik kommt, habe ich was dabei, was schnell hilft. Ich brauche so 15 Stück im halben Jahr, 1 mg, davon werde ich nicht süchtig...... Täglich sollte man die allerdings auf keinen Fall nehmen...... lg

Zitat von Glastraum:
Du vergleichst Alk. mit Medikamentengebrauch? Ich glaub der Vergleich hinkt vorn und hinten!




Nein, ich vergleiche Alk. mit Medikamentenmissbrauch und da gibt es Parallelen. Wer ab und zu mal ein Glas Wein trinkt, wird nicht abhängig und wer ab und zu mal eine Tavor nimmt, wird ebenso wenig abhängig. Alk. ist allerdings für jeden immer frei zugänglich, Tavor verschreibt der Arzt und der sollte den Patienten aufklären und natürlich nicht jeden Monat eine neue Packung verschreiben.

Zitat von Glastraum:
Und an die Klugscheißer die glauben alles im Griff zu haben, warum kriegt ihr dann die Angst nicht in den Griff?




Ich glaube hier hat es keiner verdient als Klugscheißer bezeichnet zu werden. Die User hier wollen helfen und jeder hat da so seinen Standpunkt. Wenn es so leicht wäre, die Ängste in den Griff zu kriegen, dann bräuchte man das Forum nicht mehr. Das ist ein teilweiser lebenslanger Prozess.

A


Wie lässt man Diazepam-Tabletten schneller wirken?

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Auch Pax hat eine Recht, seine/ihre Meinung zu äußern und zu vertreten.

Ich schließe mich Islandfan an. Auch wenn ich persönlich für mich Alk. strikt ablehne - längst nicht jeder, der mal ein B. oder Wein trinkt, wird abhängig. Ich denke mal, nicht die Dro. ist entscheidend, sondern der Konsument. Also seine Persönlichkeit und vor allem die Motivation aus der heraus er die Dro. nimmt.
Der eine wird süchtig, der andere nicht. Ob jemand süchtig wird hängt doch von vielen verschiedenen Faktoren ab, die Dro. ist eher sekundär.
Jawohl, ich nehme regelmäßig Diazepam. Weil andere Maßnahmen wie PT oder jahrelange Behandlung mit Antidepressiva nicht geholfen haben. Und weil ich mir darüber im klaren bin, dass ich die Ängste für den Rest meines Lebens nicht mehr loswerde.
Jawohl, ich bin in gewisser Hinsicht vom Diazepam abhängig. Na und ? Anders als beim Alk. oder auch bei Antidepressiva ist die Wahrscheinlichkeit, sich mit Benzodiazepinen zu schädigen gleich Null.

Ich habe ein langes Gespräch mit einem Psychiater geführt und der ist mit Diazepam vollkommen einverstanden und schreibt es mir gerne auf. Weil damit nicht viel passieren kann vor allem aber, weil es mir hilft. Ich komme mit einer relativ geringen Dosis aus, die wird eben nicht erhöht weil die Wirkung eben nicht nachlässt.

Jawohl, bei mir liegt eine klassische Niedrigdosis-Abhängigkeit vor. Wer jetzt die Nase rümpft mag das gerne tun, liebe Leute. Aber nichts und niemand kann mich davon abhalten, dieses wertvolle Medikament so wie es der Arzt verordnet weiter zu nehmen.

Duck und weg ? Nein, warum ?

Wieviel nimmst Du von dem Diazepam?
Ich weiss zu gut das unter Angst/ Panik alles genommen wird damit das nur verschwindet. Wenn es Dir hilft und wie Du sagst schon Alles probiert hast, ist es doch eine Lösung.

Worauf ich Augenmerk lege sind die Geschichten Alprazolam/ Tafil usw. Wer es für sich nimmt, der hat es so beschlossen.
Ich tat es auch einmal und hatte mir selbst ein Bein gestellt. Auch ich war ein Klugscheißer, alles unter Kontrolle und so. Das Ende vom Lied kenne ich und davor zu warnen, ist reine Nächstenliebe.

Nun gut, hin und her .... es ist so wie es ist. Macht das Beste daraus.

Der Olaf wars mal wieder ...

Zitat von gregor222:
Also manche scheinen hier nicht zu verstehen, dass bei mir keine Suchtgefahr besteht. Ich nutze Diazepam seit 6 Jahren und habe es seitdem insgesamt ca. 12x genommen (also 2x pro Jahr).
Wenn ich es nicht hätte, würde ich in Notfällen den Notarzt rufen. So ist nunmal die Sachlage. Und bevor ich den Notarzt rufe oder schlimmeres anstelle, nehme ich halt Diazepam. Das ist einfach pragmatisch.

Auch wenn es manche offensichtlich kaum glauben können: es gibt Leute die davon nicht süchtig sind und es trotzdem nutzen.

stimmt

Aber wenn, solls schneller wirken.

@olaf 5-10 mg nicht mehr. Und da Diazepam bekanntlich eine sehr lange Halbwertszeit nehme ich an vielen Abenden auch gar nichts. Im Endeffekt also im Tagesmittel 5 mg.
Ja, ich habe viele andere Sachen probiert, nichts hat geholfen.

Tafil spielen in einer anderen Liga, ich kenne die auch. Der angstlösende Effekt ist sehr stark ausgeprägt, von daher ist Tarif was feines - aber vorsicht, sie wirken nur relativ kurz, maximal 12 Stunden. Von daher ist das Suchtpotential deutlich höher als bei Diazepam, das gleiche gilt für Tavor.

2 - 3 mg täglich sind schon ziemlich viel, aber immer noch im therapeutischen Dosisbereich, also kein Grund zu Sorge.

Ich bleibe aber bei dem gutem altem Diazepam

sorry,wenn du damit kein problem hast,du in 6jahren 12 mal ein medikament genommen hast,du also alles im griff hast,frag ich mich wieso du hier schreibst?pragmatisch ich sag mal legaleDro. zu nehmen ist einfach nur dumm und heißt das du doch nicht ohne auskommst,wenn auch nur pragmatisch.huer haben viele richtigeprobleme und suchen rat.du brauchst anscheinend keinen sondern nur das gefühl bei bedarf dich zu beruhigen.

Das Sprichwort gefällt mir;)

Zitat von harrybea1:
huer haben viele richtigeprobleme und suchen rat.du brauchst anscheinend keinen sondern nur das gefühl bei bedarf dich zu beruhigen.


Schau mal, wie viele Beiträge wernereiskalt schon geschrieben hat und wie viele du! Also lehne dich mal nicht so weit aus dem Fenster. Jeder kann hier versuchen zu helfen und hat es nicht verdient, so runtergemacht zu werden!

Hab heute nochmals mit einem Psychologen gesprochen. Er sagt, diazepam noch Bedarf, wohl überlegt dosiert, wäre als Bedarfsmedikament ok. Das Medikament sollte auch nicht allein dastehen, da es nur die Symptome lindert. Dis Ursache zu finden und ihr auf den Grund zu gehen, wäre dabei Sinnvoll.
Ich zu meinem Teil würde bei einer Panikattake mir Hyperventilieren und nud Pfödchenstellung zu einer Vollnarkose, nicht nein sagen.
Ich schließe mich der alten hessischen Weisheit an .... man ist der Spruch cool und dazu noch wahr.

Islandfan, wenn Harrybea1 sich m Ton vergriffen hat, ist mir auch schon passiert und mir wurde es gesagt.Mir ist es passiert wenn ich das Gefühl hatte, jemand rennt in die gleiche schei. in der ich war, oder ich ungeduldig war, weil mir irgendein Problem einfach oder lösbar vorkam.
Ist aber richtig das Du es so deutlich gesagt hast.

Wir wollen doch alle unser Bestes!

Der Olaf wars mal wieder ...

Ich denke mal, Sinn eines solchen Forums ist es auch, sich zu artikulieren.

Genau das habe ich mit meinem letztem Posting getan. Einfach nur meine Erfahrungen und meine persönliche Sichtweise hier formuliert.

Gut, für Harrybea bin ich eben ein Dummkopf, der keine wirklichen Probleme hat, sondern nur legale Dro. konsumiert. Na und ? Ist halt seine Meinung....

@ Olaf Glastraum : Sicher, Du hast im Grunde Recht, Diazepam sollte ein Bedarfsmedikament sein. Aber die Ursachen für die Ängste habe ich im Rahmen einer Langzeit-PT zwei Jahre lang mit der Therapeutin analysiert.........aber sie sind immer noch da und werden auch bleiben. Und da sie nun mit einer vertretbaren, relativ geringen Dosis Diazepam wesentlich besser erträglich sind.....warum sollte ich nicht ?

@Isandfan : Danke für die Unterstützung. Wie gesagt, ich respektiere Harrybeas Meinung, etwas höflicher hätte er sich scon formulieren können.

Zitat von harrybea1:
hallo zusammen

ich versuche einfach mal auf diesem weg menschen zu erreichen die das selbe problem haben wie ich.
seid einem jahr leide ich schon unter diesen attacken die die docs nur mit tavor und diazepam behandelt haben.die natürlich,wie ich nun weiß,abhänig machen.vieleicht hat ja jemand einen tipp um von diesem teufelszeug los zu kommen.
lg harry


Dann scheint hier ja eine Abhängigkeit vorhanden gewesen zu sein- wenn ich das richtig verstehe.
Das ist natürlich sehr ungut .
Zitat von harrybea1:
sorry,wenn du damit kein problem hast,du in 6jahren 12 mal ein medikament genommen hast,du also alles im griff hast,frag ich mich wieso du hier schreibst?pragmatisch ich sag mal legaleDro. zu nehmen ist einfach nur dumm und heißt das du doch nicht ohne auskommst,wenn auch nur pragmatisch.huer haben viele richtigeprobleme und suchen rat.du brauchst anscheinend keinen sondern nur das gefühl bei bedarf dich zu beruhigen.


Es ist hier jedem gestattet freundlich zu schreiben harrybea1.

Und natürlich ist sich jeder selbst der Nächste. Das sollte man auch respektieren.

@Harrybea1,
ich war im vorigen Jahr November mit 2-3 mg Aprazolm/ Tafil am Tag unterwegs. Immer mal ne Halbe und das über fast 2 Jahre.
Die Panik hatte sich verstärkt ob ich das Medikament nahm oder nicht.
Ich hab mich über eine Absetztabelle die ich individuell für mich errechnete, heruntergefahren. Stufenweise 0, 125 mg runter. Und das war schon der Hammer. Ist aber machbar.
Zetgleich habe ich Diazepam (wg. Halbwertszeit) genommen, um weicher zu fallen. Es gibt auch Absetztabellen im Netz. Vielleicht passt schon eine für Dich.
Mit Aprazolm bin ich jetzt eine Woch auf null und und lasse das Diazepam ausklingen. Ich nehme es Flüssig, es lässt sich dadurch besser dosieren.
Nun bin ich auf 2-3mal pro Tag auf 7 bzw. 8Tropfen. Das mache ich eine Woche und nàchste Woche 3 mal 6 Tropfen, übernächste 5 Tropfen usw ...
Valecordin Diazepam sind ca 2 bis 3 Tropfen 1mg.
Zeitgleich werde ich auf Opipramol eingestellt und hab gestern die erste 200 mg Dosis insgesamt genommen. 50 mg Früh und Mittag, Abens 100.
Ind glaub mir, die Spannung und Angst ist zwar noch (Giftstoffabbau) aber es geht mir besser. Es entlastet mich auch, die Aprazolm nicht mehr nehmen zu müssen.

Übrigens, Studien besagen das eine klinische Entgiftung Rückfallbestzt ist wegen dem enormen Tempo. Also bin ich über meinen Absatzplan heraus gegangen.

Ich wünsche Allen, alles Gute.
Der Olaf wars mal wieder ...

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Dr. med. Andreas Schöpf
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