Auch Pax hat eine Recht, seine/ihre Meinung zu äußern und zu vertreten.
Ich schließe mich Islandfan an. Auch wenn ich persönlich für mich Alk. strikt ablehne - längst nicht jeder, der mal ein B. oder Wein trinkt, wird abhängig. Ich denke mal, nicht die Dro. ist entscheidend, sondern der Konsument. Also seine Persönlichkeit und vor allem die Motivation aus der heraus er die Dro. nimmt.
Der eine wird süchtig, der andere nicht. Ob jemand süchtig wird hängt doch von vielen verschiedenen Faktoren ab, die Dro. ist eher sekundär.
Jawohl, ich nehme regelmäßig Diazepam. Weil andere Maßnahmen wie PT oder jahrelange Behandlung mit Antidepressiva nicht geholfen haben. Und weil ich mir darüber im klaren bin, dass ich die Ängste für den Rest meines Lebens nicht mehr loswerde.
Jawohl, ich bin in gewisser Hinsicht vom Diazepam abhängig. Na und ? Anders als beim Alk. oder auch bei Antidepressiva ist die Wahrscheinlichkeit, sich mit Benzodiazepinen zu schädigen gleich Null.
Ich habe ein langes Gespräch mit einem Psychiater geführt und der ist mit Diazepam vollkommen einverstanden und schreibt es mir gerne auf. Weil damit nicht viel passieren kann vor allem aber, weil es mir hilft. Ich komme mit einer relativ geringen Dosis aus, die wird eben nicht erhöht weil die Wirkung eben nicht nachlässt.
Jawohl, bei mir liegt eine klassische Niedrigdosis-Abhängigkeit vor. Wer jetzt die Nase rümpft mag das gerne tun, liebe Leute. Aber nichts und niemand kann mich davon abhalten, dieses wertvolle Medikament so wie es der Arzt verordnet weiter zu nehmen.
Duck und weg ? Nein, warum ?
16.06.2013 12:24 •
#23