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hallo ihr lieben,

mir geht es total besch.....ich war wieder einmal so dumm und habe gegoogelt
Ich nehme seit langem schon einmal am Tag Alprazolam 0,5mg.Einige haben da echt horrogeschichten geschrieben und nun mach ich mir echt sorgen.Zwar wusste ich das man auf das zeug abhängig werden kann aber die haben geschrieben das man wenn man sie absetzt Schlaganfall,Krämpfe bis hin zum Tod bekommen kann
Der eine hat geschrieben das man vom Dro. besser wegkommt als vom Diazepam aber ich musste es nehemen weil ich sonst keinen Tag rum gebracht hätte.ich weis es ist und bleibt ein Notfallmedikament ich weis aber nun hab ich echt panische Angst das ich auch einen Herzstillstand bekomme oder nen Schlaganfall

Ich will doch nur wieder ein normales Leben sonst nix aber der Teufelskreis schliesst sich immer mehr....

Lg Kerstin

15.08.2010 09:36 • 16.08.2010 #1


5 Antworten ↓


Hallo, ich habe in Notfällen auch Diazepam genommen, aber wirklich nur in Notfällen, damals vor 12 Jahren und Anfang dieses Jahres auch, 5mg, nur echt in Notfällen und ich war froh wenn es anschlug!!
Liebe Grüße Nicole

A


Wie konnt ich nur.

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Ich nehme seit langem schon einmal am Tag Alprazolam 0,5mg.Einige haben da echt horrogeschichten geschrieben und nun mach ich mir echt sorgen.Zwar wusste ich das man auf das zeug abhängig werden kann aber die haben geschrieben das man wenn man sie absetzt Schlaganfall,Krämpfe bis hin zum Tod bekommen kann Wenn man sie abrupt absetzt bzw. kalt entzieht, kann es zu Krampfanfällen kommen, die tatsächlich lebensbedrohlich werden können. Nun ist diese Gefahr bei dem kurz wirkenden Alprazolam nicht so groß wie bspw. bei Diazepam, trotzdem sollte es nach langfristiger Einnahme langsam und unter ärztlicher Aufsicht abgesetzt werden.

Ausserdem hat einer geschrieben das sie die Leber kaputt machen schlimmer als bei Alk. bis hin zur Leberzyrose und nun bin ich wieder mal am heulen weil ich echt Angst bekomme das ich meine Leber schon kaputt gemahct habe und ich sterben muss wenn ich sie absetze. Das ist Unsinn, erst recht bei deiner niedrigen Dosis. Auch bei langjähriger Benzo-Abhängigkeit halten sich die körperlichen Schäden sehr im Rahmen, man kann überhaupt nicht sagen, dass es einen typischen körperlichen Befund gibt.

Der eine hat geschrieben das man vom Dro. besser wegkommt als vom Diazepam aber ich musste es nehemen weil ich sonst keinen Tag rum gebracht hätte.ich weis es ist und bleibt ein Notfallmedikament ich weis aber nun hab ich echt panische Angst das ich auch einen Herzstillstand bekomme oder nen Schlaganfall Der Vergleich ist ziemlich idiotisch. Dro. hat im Entzug nicht das Problem möglicher Krampfanfälle, ist in dieser Hinsicht also weniger gefährlich. Bei den Benzos hat man neben einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit außerdem meist noch das Problem, das ursprünglich zur Einnahme geführt hat - die Angst. Die hat sich dann noch nicht gebessert bzw. wird beim Absetzen nochmal stärker. Die Entzugssymptome bei Dro. sind dagegen mit einer heftigen Grippe vergleichbar. Auch nicht schön, aber wenn ich zwischen Grippe und Angst wählen kann, nehme ich die Grippe...

Wie gut du das Alprazolam absetzen kannst, hängt davon ab, wie lange du es schon nimmst und ob du andere Lösungen wegen der Angst gefunden hast. Besprich mit deinem Arzt, ob du auf ein anderes Medikament umsteigen kannst, das nicht abhängig macht. Und wenn du dann weißt, wie du mit der Angst umzugehen hast, mach dich ans langsame Absetzen von Alprazolam. Ich würde bei längerer Abhängigkeit nach dem Ashton-Manual vorgehen, das Alprazolam durch Diazepamtropfen ersetzen und langsam reduzieren - selbstverständlich unter ärztlicher Aufsicht bzw. im Kontakt mit dem Arzt. Dann dürfte das sogar recht problemlos gehen und mit Sicherheit ohne Lebensgefahr.

Liebe Grüße
Christina

Hallo Kerstin ))

Als in Medikamenten Erfahrener,kann ich Dir sagen das dies meist nur dann geschieht wenn man es ständig hoch dosiert einnimmt also schon Mißbrauch betreibt und dann plötzlich von heute auf Morgen absetzen will.

Es gibt Medikamente wie Tavor oder Diazepam (Valium) was man in ärztlicher Dodierung auch längere Zeit nehmen sollte wenn es ganz schlimm ist mit den PAs.

Die werden dann auschleichend abgesetzt und durch andere Medikamente abgelöst bist du da völlig gefahrlos wieder unten bist.

In einer normalen Dosierung reicht meistens schon die schrittweise verringerung der Dosis. z.B. jeden 3 Tag eine viertel Tablette weniger. Das dauert dann eine Zeit vieleicht 2 Wochen und dann passiert nix mehr.

Falls Du dann wieder Angst und Panikattacken bekommen solltest, hat das nix mit einem bevorstehenden Krampfanfall zu tun sondern mit deiner Grunderkrankung. Deshalb ist ja die Hauptsache eine Verhaltenstherapie wie bei mir. Hatte lange Angst und PAs über ein Jahrzent und so ziemlich alle Pillen durch die mir in der Zeit verschrieben worden sind bis zur Therapie.

Lebe auch noch. Nicht immer zu große Angst vor den großen Hunden haben. Die meisten beißen gar nicht ))

Ganz liebe GRüße Oldie )

Hallo danke für euere Antworten und danke auch Oldie ich bin nun echt mehr beruhigt...
Gut die eine die hat 4 Stück vom Alprazolam 1mg genommen über Jahre schon ich habe bis heute nie mehr als eine 0,5mg genommen.
Dennoch werde ich heute mit meinem Arzt reden und zusehn das ich gegen meine Attacken die Paroxetin wieder nehme damit ich das andere schrittweise absetzen kann sonst hört der Teufelskreis nie auf....
Ich danke euch vielmals

Lg Kerstin

Hallo,

hab gerade mit meinem Arzt gesprochen der hat Entwarnung gegeben...Ich solle diesen Käse im Internet nicht lesen(was ich ja auch weis)aber das was die geschrieben haben ist kompletter Blödsinn.Ich muss sie zwar ausschleichen und soll sie nicht mehr als alleiniges Mittel nehmen und soll nun endlich mit dem Paroxetin als Basisbehandlung anfangen.Denn er hat gesagt wenn ich mit 5mg anfange kann ich keine Nebenwirkung merken das ist nur meine Psyche die mich das glauben lässt...Also werde ich morgen allen Mut zusammen nehmen und damit beginnen ich will dieses Leben nicht mehr ich will meine altes Leben zurück

Also drückt mir die Daumen das ich es packe

Lg Kerstin





Dr. med. Andreas Schöpf
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