Der ganze Prozess von Vitaminen und Mineralien und Co ist ein Zusammenspiel. Ich wollte mich da auch mal mit beschäftigen, hab dann aber aufgegeben, weil saumässig kompliziert.
Und die Schulmedizin argumentiert da ja auch eher verhalten, da wir ja in keiner Mangelversorgung leben. Alternativmediziner argumentieren dann natürlich damit, dass je nach Ernährung, durchaus Mängel entstehen könnten. Wie Sonnenschutzblocker auf der Haut aufgetragem, das dann die Bildung von Vitamin D verhindert.
Dazu kommen Krankheiten, Medis , Alter und Stress, wo die Vitalstoffe vermehrt abgebaut werden. Und jetzt könnten Defizite auftreten, die auch gespürt werden.
Mir wurde dann ein Antidepressiva verschrieben. Aufgrund einer körperlichen Erkrankung, die logischerweise auch Stress verursacht hat, hab ich es auf Anraten meiner Hausärztin mit einem Multi-Vitalstoffpräparat versucht und Bingo, hat funktioniert.
Ich persönlich würde jedem dazu raten, mal ne Kur auszuprobieren. 4 Wochen ein Multipräparat einzunehmen und schauen, was passiert. Allerdings aufpassen, dass dieses Mittel auch bioverfügbar ist. Die Billigdinger könnten da für die Katz sein, da muss man bissle recherieren.
Da alles Selbstzahlerleistungen sind, gute Präparate ihren Preis haben, muss man die sich natürlich auch leisten können.
Manchmal denke ich, dass das alles wie der Umgang mit Darmbakterien ist. Man bekommt 1. wegen jedem Fürzlein ein Antibiotika verordnet, das 2. auch alle guten Darmbakterien zerstört und muss dann 3. weiss der Geier für Therapien in Kauf nehmen, um wieder stabilisiert zu werden, da im Darm unser Immunsystem sitzt.
Würde man mit der korrekt verordneten Antibiose gleichzeitig auch den Darm wieder aufbauen, wäre viele Arztbesuche u.U. nimmer nötig.
Unserem Gesundheitssystem fehlt meiner Meinung die Ausgewogenheit. Alles ist darauf ausgerichtet, Kaputtes zu reparieren. Das Grosse Ganze interessiert niemanden wirklich.
12.12.2022 11:44 •
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