30.09.2017 10:09 • x 1 #41
30.09.2017 10:09 • x 1 #41
Einsamundallein
Zitat von Maja72:
@einsamundallein,
mein Psychiater hat seit Januar die ganze Medikamenten Palette auprobiert, aber alles wurde nur noch schlimmer. Ich trinke abends immer so einen Schlaftee, aber vielleicht sollte ich mal reinen Hopfentee versuchen. Vielleicht könnte ich auch wieder auf 50mg Doxepin, aber dann kann ich eh nicht besser schlafen und bin am nächsten Tag total verballert. Ich habe gestern Morgen 25mg genommen, danach kam ich mir vor wie ein Zombie ! Ursprünglich sollte ich morgens und mittags 12,5mg und abends 125mg Doxepin nehmen, das habe ich aber nicht lange durchgehalten, so verpeilt war ich davon. Aber besser schlafen konnte ich nicht. Nur einmal, als ich tagsüber 12,5mg und abends 75mg genommen habe, konnte ich halbwegs schlafen.
Maja
03.10.2017 14:02 • x 1 #42
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Zitat von Einsamundallein:weil alles nebenwirkungen hat die gut sein können aber auch schlecht
03.10.2017 14:08 • x 1 #43
Zitat von Einsamundallein:Schlaftee bringts finde ich .
Zitat von Einsamundallein:ich halte nicht viel von der pharmaindustrie weil alles nebenwirkungen hat die gut sein können aber auch schlecht
03.10.2017 14:38 • x 1 #44
Einsamundallein
Zitat von Gerd52:Welche Nebenwirkungen der Medikamente sind gut?
03.10.2017 15:03 • #45
Einsamundallein
Zitat von Schlaflose:
Davon habe ich eine Zeitlang literweise getrunken ohne irgendweine Wirkung.
Dagegen halte ich sehr viel von der Pharmaindustrie, denn bisher hat sie mir immer gut geholfen.
03.10.2017 15:04 • #46
Zitat von Einsamundallein:Es gibt z.b. bei manchen medikamenten das man dauernd lust hat was ich mal bei seroquel erlebt habe. Stand auch im beipackzettel ist aber sehr lang her
03.10.2017 17:05 • #47
Einsamundallein
Zitat von Gerd52:Aha und das ist erquickend
03.10.2017 17:15 • #48
Zitat von Einsamundallein:Welche Nebenwirkungen der Medikamente sind gut?
Zitat:Welche Nebenwirkungen der Medikamente sind gut?
03.10.2017 17:22 • x 1 #49
03.10.2017 19:07 • x 1 #50
Zitat von Einsamundallein:Deine ansicht
04.10.2017 06:13 • x 1 #51
04.10.2017 06:39 • x 3 #52
Maja72
Zitat von TiffyK:... Benzodiazepine verändern die Beschaffenheit der Schlafphasen, die Dauer der Traumphase (REM-Phase) und die Tiefschlafphasen III und IV werden verkürzt. Deshalb wird der Benzodiazepin-Schlaf oft nicht als wirklich erholsam erlebt, sondern lediglich als Fehlen der Schlaflosigkeit.
... Vor allem Benzos mit schneller Anflutung - zu denen Lormetazepam zählt - bergen ein erhöhtes Abhängigkeitsrisiko.
In der Schlafklinik, in der ich war, wurde nicht nur Bewegung, sondern auch Rituale und vor allem entsprechende Ernährung als hilfreich angesehen.
Immer mit dem Hinweis, dass man das Kernproblem angehen muss.
Ich habe nach jahrzehntelanger Schlafproblematik festgestellt, dass ich nicht daran sterben werde, und vor dem totalen Zusammenbruch mein Körper irgendwie doch entsprechend adaptiert.
Richtig schlimm wird es bei mir nur, wenn durch zuviele/ falsche Medis das System völlig aus dem Takt ist.
04.10.2017 08:42 • #53
Maja72
Zitat von Acanthurus:Man muss tagsüber genug Schlafdruck aufbauen auch wenn Schlafmittel oder Ad`s eingenommen werden.
Eine Kurzzeitbehandlung mit Lormetazepan könnte man versuchen. Mir haben diese Tabletten nur 2x geholfen danach wirkten die nicht mehr. Ist aber bei jedem anders. Mir kann auch nur noch ein Wunder helfen. Ansonsten bleibt nur noch die Narkose Wenn Ad´s mit müde machender Nebenwirkung + richtige Benzos zusammen eingenommen nicht richtig wirken, ist die medikamentöse Behandlung von Schlafstörungen eigentlich ausgeschöpft.
04.10.2017 08:50 • #54
Maja72
Zitat von Acanthurus:Benzos oder bestimmte Ad`s greifen ja nur in die Schlafarchitektur ein wenn diese vorher normal ausgeprägt ist. Bei vielen depressiven oder schlafgestörten Menschen sind die Phasen aber verändert, meist mit viel vorgezogenen Remschlaf und wenig bis kaum Tiefschlaf. Wenn ich mal eine Nacht habe wo ich wenig träume, fühle ich mich tagsüber besser. Der Traumchlaf(Rem) ist auch nahe der Wachgrenze. Man kann zwar auch im Tiefschlaf träumen, wenn auch seltener.
04.10.2017 08:54 • #55
04.10.2017 16:28 • #56
Maja72
Zitat von Acanthurus:Wenn du wirklich wissen willst wie es um deinen Schlaf bestellt, musst du in ein Schlaflabor. Weiß ja nicht ob du Depressionen hast, aber bei vielen wird der Schlaf als zu flach und wenig erholsam empfunden. Das gehört zum Krankheitsbild. Selbst nach Abklingen der depressiven Symptome bleibt nicht selten der Schlaf länger gestört.
Ich nehme zur Zeit eine kleine Menge Trimipramin und Trazodon. Eine Zeit hatte ich auch Valdoxan probiert, das sollte die innere Uhr und den schlaf/wach Rhythmus neu synchronisieren und regt die Zirbeldrüse an vermehrt Melatonin auszuschütten. Das Medikament hat aber keine sedierenden Eigenschaften.
04.10.2017 17:53 • #57
04.10.2017 19:18 • #58
Maja72
Zitat von Acanthurus:Die Gerät für zu Hause überprüft ja ob du Atemaussetzer o.ä hast. Ein Hirn EEG macht das Gerät ja nicht, oder? Vielleicht bleibt dir zur Zeit nicht anderes übrig als den Schlaf wie er momentan ist einfach hinzu nehmen.
05.10.2017 09:01 • #59
Blackstar
05.10.2017 09:26 • #60
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