Maja72
sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe. Aber mir ging es nicht so gut in den letzten Monaten.
Ich war ja 2 Tage in einer Klinik für Angst und Zwangserkrankungen, bin aber dort rausgeflogen. Eine gute
Nachricht habe ich. Ich bin runter von Tavor. Jedoch hat sich an meiner Schlafstörung nix geändert. Ich denke immer noch, das es vom Entzug des Clomipramins gekommen ist. Aber es könnte viellecht doch meine ursprüngliche Erkrankung sein. Ich meine, trotz der Einnhame von Clomipramin damals ist die Angst doch immer wieder hoch gekommen.
Jede Nacht und auch am Tag sondere ich so einen übel riechenden Schweiss ab. Zuerst dachte ich, das es vom absetzen des Clomipramin und all den anderen Medis sein könnte. Inzwischen bin mir nicht mehr so sicher, ob es sich nicht um Angstschweiss handeln könnte.
Hab von meinem Psychiater Doxepin beommen und sollte mit 50 mg anfangen. ich hab es 2 Nächte versucht, konnte aber kaum damit schlafen. Ich weiss nicht, warum. Dann habe ich vorgstern Nacht 50mg Trazodon genommen ( vom Schlafmediziner verordnet ). Gestern habe ich so gegen neun Uhr 100mg Doxepin genommen und bin erst ca. gegen 12 Uhr eingeschlafen, dann auch nur für 5 Stunden.
Ich lese immer, das man die Dosis langsam steigern soll. Aber ich habe auch gelesen, das man es auch als Bedarfsmedi nehmen kann. Viellecht ist doch die Grunderkrankung schuld an meiner Schlaflosigkeit und nicht der Entzug von clomipramin und die ganzen anderen Medis.
Der Schalfmediziner meinte, das die Schlafstörung meiner Angststörung zugrunde liegt. ich weiss es nicht. ich weiss nur, das ich immer wenn ich kurz vor dem loslassen bin, um in den Schlaf zu kommen, ich dann so ein Bauchgefühl bekomme, so als wollte etwas in mir nicht, das ich in den Schlaf komme.
Jetzt aber zurück zu Doxepin. ich hatte es also gestern genommen, entgegen dem Rat meines Psychotherapeute, den ich leider selber bezahlen muss, und der absolut gegen Medikamente ist. Aber bisher hat er mir nocht nicht viel geholfen.
Er meinte nur, wenn ich tue was er sagt, dann würde ich bald wieder schlafen. Ich war jetzt schon 5 mal bei Ihm, aber
schlaftechnisch hat sich noch nix getan. Ausser das es viel Geld kostet.
Gut, was mein Pychiater seit januar mit mir gemacht hat, war auch nicht wirklich gut. Dennoch hat er sich bemüht, mir zu helfen. Komischerweise habe ich gestern nacht nicht geschwizt und heute morgen habe ich auch nicht so streng gerochen. Könnte es sein, das das Doxepin in der Nacht gegen die Angst gewirkt hat, und ich deshalb nicht geschwizt habe und auch heute morgen nicht übel gerochen habe ? Oder denkt Ihr, das mein Körper Chemie möchte, das ich deswegen nicht geschwizt habe.
Mein Mann und der Schalfmediiner meinten, das es Angstschweiss ist. Jetzt bin ich sehr verunsichert, ob ich Doxepin weiter nehmen soll. Die Zwangsgedanken haben sich komischerweise auch gebessert, seit die meiste Chemie aus meinem Körper raus ist.
Zudem habe ich am Kinn pickel bekommen, vielleicht immer noch vom absetzen des Tavor oder gar noch vom Paroxetin verursacht. Ich weiss nicht, warum ich mit einer so hohen Dosis Doxepin nur 5 fünfeinhalb Stunden geschalfen habe.
wieviel nehmt Ihr zum schlafen und wie lange schlaft Ihr damit ? Und kann es sein, das wenn man es viellecht länger nimmt, sich der Schlaf verbessert und verlängert ? Und soll man es langsam einschleichen oder kann man gleich mit einer höheren Dosis anfangen, wie mein Arzt gemeint hat.
Übrigens konnte ich sogar mit Trimipramin nicht schlafen. Mir ist das alles ein Rätsel.
man bekommt ein Medikament entgiftet und dann gerät aud einmal alles aus den Fugen . Bis zum 19. Oktober letzten Jahres habe ich geschlafen wie ein Stein.
Würde mich über Anworten von Euch sehr freuen.
Liebe Grüße
Maja
06.05.2017 09:45 • • 28.07.2017 #1