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Hallo,

Ich hatte letztes Jahr aufgrund vielesn stresses Schlafstörungen und daraus Ängste entwickelt.

Ich bekam damals Doxepin verschrieben,habe mit 25mg gestartet und bin dann später hoch auf 75mg.

Ausser dem anfängliche Heisshunger und dem trockenen Mund ging es mir wieder besser und ich konnte gut schlafen.

Zugenommen habe ich nicht.

Schon nach wenigen Monaten habe ich es nicht mehr oft gebraucht und dann abgesetzt.

Ich habe das Ganze auch mit einer Psychotherapie begleitet.

Dann war ich einige Monate in Spanien und der Arzt gab mit ein leichteres mit,Trazodon,dass ich auch mal nach Bedarf nehmen kann.

Ich hab es dort nur 2mal gebraucht,es hat mich aber nicht so lange schlafen lassen wie das Doxepin.

Allerdings habe ich es nur 3mal in 3 Monaten genommen.

Nun,ein Jahr später bin ich wieder in einer Stressituation,neue berufliche Herausforderung und ich habe mir vom Arzt nochmal das Doxepin verschreiben lassen und soll mit 25 mg beginnen.

Da man jedoch über das Doxepin doch immer liest,dass es höherere Nebenwirkungen hat,wollte ich es vorererst mit dem Trazodon versuchen.

Dennoch fühlte ich mich mit dem Doxepin nach wenigen Wochen besser.

Ich weiss aber nicht ob Trazodon auch für Ängste gut ist und ob man sich nach einer Zeit auch besser fühlt , im Sinne,dass man nicht mehr solche Ängste hat.

Würde mich freuen wenn ihr mir Eure Erfahrungen zu Doxepin oder Trazodon schildern könntet.

Danke!

22.05.2011 17:41 • 18.01.2024 #1


17 Antworten ↓


Trazodon hab ich mal 6 Wochen genommen. Gleich mehr dazu.

Dexepin? Es ist ein trizyklisches Antidepressiva und ich weiß, die helfen ganz gut, hab auch mal Stangyl genommen, gehört auch zu der Gruppe. Da ich mich im Moment mal wieder etwas zu der Materie belese kann ich nur sagen, nach aktuellen Meinungen (Fachseiten, auch Ärzte) zählen die Trizyklischen AD nur noch zur 2. oder gar 3. Wahl. Die haben einfach alle zu viele Nebenwirkungen, selbst, wenn man das nicht immer so empfindet. Organe, Blutwerte, Herz/Kreislauf etc., der Einfluss der TCA ist da einfach nicht mehr zeitgemäß. Die haben nur noch den Vorteil, sie sind spottbillig.

Ich würde jedenfalls TCA (Doxepin, Saroten, Amitriptylin, Stangyl, Trimipramin, Imipramin etc.) nur noch nehmen, wenn es nicht anders geht, aber heute gibt es nebenwirkungsärmere Medikamente.

Trazodon. Also wenn es Dir auch um den Schlaf geht, da sind die doch super und sie verbessern auch den Schlaf generell, was auch nachgewiesen ist. Trazodon ist zwar irgendwo eine Weiterentwicklung der Trizyklischen AD, aber anders und deutlich weniger Nebenwirkungen, die hier auch abhängig von der Dosis sind. Prinzipiell ist aber Trazodon eher schwach, was die Wirkung auf Angst, Depression etc. angeht. Mir haben sie bei Angst am Tage wenig geholfen, weil man sie eh abends nimmt und da die Halbwertzeit nur 8 Stunden beträgt, merkt man am Tage kaum was. Wenn man aber an Trazodon gewöhnt ist, dann kann man auch mal am Tage 25 mg nehmen und ohne das man extrem müde wird. Die beruhigende Wirkung würde ich dann locker mit einem Benzo (Tavor etc.) vergleichen.

Und wenn, dann ist es bei Trazodon abhängig von der Dosis. Bis 150 mg/Tag ist es eher nur gut zum Schlafen. Über 150 mg muss man schon nehmen, eher 200-250 mg, um eine Wirkung gegen Angst oder Depression zu haben.

Wenn ich müsste, würde ich Trazodon noch mal nehmen, weil sie schon was brachten und dabei kaum Nebenwirkungen hatten, nur die ersten 2-3 Tage. Bei und wird Trazodon kaum noch verschrieben, in den USA ist es aber immer noch eins der meist verschriebenen AD, Michael Jackson hatte auch Trazodon in seiner Sammlung. Kann man jetzt sehen wie man will, aber so schlecht können sie dann eigentlich nicht sein.

Was Männer angeht, Trazodon steigert eher die Potenz und Lust, also für ein AD einmalig. Und Trazodon hat auch keinen Einfluss auf das Gewicht, jedenfalls meistens nicht.

Was Du nimmst, musst Du wissen, aber ich würde es erstmal mit Trazodon versuchen. Wie gesagt, Trazodon ist lange nicht so stark wie Dexepin, aber wesentlich wirkungsvoller als z.B. Opipramol/Insodon.

A


Wer hat Erfahrungen mit Doxepin oder Trazodon?

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Hallo,

erstmal vielen Dank für Deine Antwort.
Momentan nehme ich auch nur Trazodon,da es mir schon nach 3 Tagen mit 25mg bis 50mg etwas besser ging.
Was mir allerdings auffiel,ist dass ich nicht solange durchgeschlafen habe wie bei dem Doxepin.
Meint Du denn wenn man 150mg von dem Trazodon nimmt,ist es genauso schädlich wie das Doxepin?
Ging es Dir denn trotzdem etwas besser durch das Trazodon?

Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Antwort!

150 mg Trazodon sind absolut kein Problem. Das der Schlaf erstmal nicht so wie erhofft ist, ist normal, aber das müsste sich mit weiterer Einnahme bessern. Ja, mir ging es mit Trazodon besser, die wirken auch recht schnell, bei mir schon ab dem 3. Tag. Das hielt aber nicht lange an, man muss dann die Dosis erhöhen. Ich hatte mal 175 mg versucht, war mir aber zu viel. Möglich, das ich mich aber daran gewöhnt hätte.

Du kannst Trazodon nicht mit Doxepin vergleichen, egal welche Dosis. Trazodon hat z.B. quasi keine kardialen (auf das Herz) Nebenwirkungen, Doxepin aber enorm.

Also ich überlege momentan, was zu nehmen demnächst, aber eher wegen Depression, die sich bei mir aber nur in körperlichen Symptomen äußert, Schmerzen halt. Ich hatte schon viel in ca. 3 Jahren an Medikamenten versucht, wenn auch nur kurz und Trazodon fand ich am verträglichsten, darum würde ich denen noch eine Chance geben. Wobei meinem Doc eher so Sachen wie Venlafaxin und so vorschweben, aber sowas nehme ich nicht.

Heyho,

ich nehme momentan Doxepin (da ich Opipramol nicht mehr so gut vertragen habe) und hatte in den ersten zwei Wochen ziemliche Probleme mit Nebenwirkungen, die jedoch irgendwann vorbeigegangen sind.

Wirkung ist dafür super!

Nebenwirkungen waren vorallem Herzstolpern, Hunger und Mundtrockenheit.

Nebenwirkungen sind vergangen super Wirkung ist geblieben ohne dass ich die Dosis erhöhen musste, wie es bei Opipramol der Fall war, wo ich von 50 bis auf 100mg am Tag musste. Von den Doxepin 25mg nehme ich morgens eine Halbe und abends eine Ganze und habe so gut wie keine Probleme mehr.

Leider wirkt Doxepin - meiner Meinung nach - vorallem sedativ und wenn die Panik so richtig kommt, dann kommt sie auch MIT Doxepin. Allerdings steigere ich mich nicht mehr so enorm rein, sodass die Attacke ausbleibt und zu einem Panikschub verkümmert.

LG

Da muss man aber auch sehen, wie es mit Hunger oder überhaupt Gewichtszunahme bei Doxepin auf Dauer ist. Je nach dem, ob es für einen wichtig ist.

Stangyl hatte ich ja, wie gesagt, auch mal genommen in der Klinik und die gehören ja auch zu der Gruppe wie Doxepin, also TCA. Ich hatte da auch nach Wochen noch übelste Kreislaufstörungen und Sport war fast unmöglich. Ausschlag durch Sonneneinstrahlung bekam ich auch und das ist bei TCA nicht selten. Ob Doxepin, Amitriptylin, Stangyl/Trimipramin, nimmt sich da dann alles nichts, weil die haben alle diese phototoxische Reaktion.

Und Leute, wo es nur um Angststörung geht, also da sollte man dann schon vielleicht die effektivsten und neueren Medikamente nehmen, z.B. Buspiron oder Lyrica. Die TCA sind bei Angststörungen eigentlich nicht empfohlen. Lyrica fand ich nicht so toll, weil ich immer wie besoffen war, aber gegen Angst haben die schon am 1. Tag gut gewirkt.

@Teleja:

Hast du denn zugenommen?
Dür was hattest Du die Doxepin denn genommen?
Gegen was haben sie denn bei dir geholfen?
Ansich hatte ich damals auch gute Erfahrungen damit gemacht,

Dennoch überlege ich wie crazy etwas sanfteres zu nehmen.

Muss aber sagen,dass ich die Trazodon nur langfristig nehme,wenn sie mir auch was bringen,im Moment ist die Wirkung so lala.

Hilft Trazodon denn auch gegen Ängste bzw.hellt die Stimmung etwas auf?

Will das ja so oder so nicht solange nehmen.

elena82

Nimmst Du Trazodon und wenn ja, welche Dosis?

Also wie gesagt, bei mir sind die ganzen körperlichen Symptome wohl eher in einer Depression begründet oder wie mein Doc diagnostizierte, Rezidivierende Depression, also quasi dauerhaft oder immer wieder kommend. Ich weiß, viele hier im Forum quälen sich schon Jahre rum, wie ich auch, machen aber einen Bogen um Medikamente. Ich auch bisher mehr oder weniger oder nur mal immer paar Tage oder Wochen. Immer mehr wirklich gute und sehr nette Ärzte legen mir aber immer mehr nahe, es geht nicht ohne Chemie. Und nach 2,5 Jahren sehe ich das langsam auch so.

Mir ging es 2009 mit den Trazodon besser, auch wenn ich sie ja nur paar Wochen nahm. Nach 3 oder 4 Tagen hab ich einen deutlichen Unterschied gemerkt. Zu der Zeit hatte ich auch noch übelste Panikattacken oft und meine Mutter war da mal da, aber da nahm ich noch nichts. Und dann war sie paar Wochen später mal wieder bei mir zu Besuch und da nahm ich gerade 1 Woche Trazodon und meine Mutter sagte als Erstes, ich sehe super aus, richtig gesund und erholt.
Mein Hauptproblem waren aber die übelsten Kopfschmerzen, die ich bei Trazodon eben auch hatte. Aber die hab ich eh seit 2 Jahren täglich, auch ohne Medikamente, also lag es auch nicht an Trazodon.

Ich hätte aber vom Trazodon die Dosis erhöhen müssen, damit es gut bleibt und besser wird. Ich wollte aber nicht erhöhen und hab sie quasi schlagartig weggelassen, was man nicht tun sollte, konnte tagelang schlecht schlafen und so.

Ich kann nur für mich reden, aber bevor ich Doxepin, Amitriptylin, Citalopram, Venlafaxin oder was auch immer nehmen würde, würde ich es noch mal mit Trazodon versuchen, weil man von denen nicht zunimmt, noch Sexualität hat. Das wird nämlich meist immer bei den anderen Wirkstoffen zum Problem und wir wollen ja Probleme weghaben, keine neuen dazu bekommen.

Hallo,

Das hat Du vollkommen Recht.
Ich muss sagen,zugenommen habe ich bei Doxepin nicht,nur diesen Hunger und das aber auch nur die ersten Tage.

Waren denn die Trazodon bei dir auch stimmungsuafhellend?

Ansich bin ich ein fröhlicher Mensch,verfalle aber im Moment sehr ins grübeln und stehe nen bissl neben mir.

Was mir eben etwas zu denken gibt,ist,dass es recht wenig über Trazodon zu lesen gibt und es die Ärzte scheinbar nicht so oft verschreiben und da frage ich mich warum.

Zitat von elena82:

Waren denn die Trazodon bei dir auch stimmungsuafhellend?


Ja und sehr schnell, schon nach ein paar Tagen. Wie gesagt, man hält das aber nur, wenn man die Dosis erhöht.

Stimmt, viel findet man über Trazodon nicht. Kennst Du den Link?
http://www.medical-tribune.ch/deutsch/medikamente/pdf/IMR_Trittico_MT48.pdf

Die Meinungen sind auch sehr durchwachsen, manche finden sie super, andere nicht. Aber mal ehrlich, wenn man z.B. über Venlafaxin/Trevilor liest, na ja, dann möchte man die auch nie nehmen, fast nur Horror. Fakt ist, man muss es IMMER selbst versuchen. Was bei A nichts bringt, kann bei B viel bringen und umgekehrt. Bei AD ist das nun mal so.

Das die Trazodon wenig verschrieben werden stimmt, kommt aber drauf an. Wie schon gesagt, auch heute noch ist Trazodon in den USA mit das am meisten verschrieben AD. In Deutschland sind es 2 Lager. Ein Teil Ärzte meint, Sachen wie die SSRI sind neu und besser, der andere Teil Ärzte sieht es anders und hängt immer noch bei den 40-50 Jahre alten TCA rum (Doxepin, Amitripylin, Stangyl etc.). Dazwischen gibt's wenig.

Eine Ex Bekannte nahm wegen mittlerer Depression Trazodon, aber viel zu wenig, 50 mg sind nichts. Wurde dann nach Monaten schlimmer und sie bekam von einem anderen Arzt Venlafaxin, wovon sie aber schlimme Panik bekam (hatte sie sonst nie) und in die Klinik musste stationär. Die Ärzte dort sagten, sie soll das Venlafaxin lassen und Trazodon weiter nehmen, nur höher dosiert. Und das war in einer guten Berliner Klinik. Wenn Trazodon Schrott wäre, dann hätten die das nicht so gemacht.

Es kommt auch immer auf den Arzt an. Mein Doc (Charité Berlin) schwört bei Angststörung auf Lyrica oder Buspiron, nach seiner Meinung am effektivsten und gut verträglich.

Nachtrag:

Wenn man sich hier mal ansieht, was man bei TCA und vielen AD wegen Wechselwirkungen beachten muss, na ich weiß ja nicht...
Trazodon steht da aber sehr gut da, fast ohne Konkurrenz.

http://seele-und-gesundheit.de/therapie/wechselwirkung.html

Ganz so unwichtig finde ich das nicht.

Hallo,

ich habe seit über 20 Jahren extreme Schlafstörungen. Vor 11 Jahren fing ich an Amitryptillin zu nehmen, das mir einige Jahre sehr gut geholfen hat, aber irgendwann ging die Wirkung verloren. Vor drei Jahren habe ich zu Doxepin gewechselt, half auch 2 Jahre lang, danach nicht mehr. Vor 3 Wochen habe ich es mit Mirtazapin versucht, musste es aber wegen starker Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen und unruhigen Beinen absetzen. Daraufhin habe ich Trazodon verschrieben bekommen, das ich seit zwei Tagen nehme (100mg), und ganz schlecht dabei geschlafen habe. Was mich vor allem irritiert, ist, dass im Beipackzettel unter häufigen Nebenwirkungen Schlafstörungen angeführt sind.
Das widerspricht ja komplett dem Sinn der Einnahme. Weiß jemand etwas mehr dazu?

Schlaflose

Die ersten paar Tage ist es bei Trazodon meines Wissens sogar eher normal, nach 3-4 Stunden wieder wach zu sein oder man schläft eh schlecht. Das müsste sich aber nach einigen Tagen ändern.
Mir sagte aber mal ein Doc, die Wirkung auf den Schlaf ist bis 75 mg gleich. Bedeutet, ob man 25 oder 75 mg nimmt, macht in Sachen Schlaf keinen Unterschied. Und über 75 mg ist dann auch keine Veränderung mehr da. Ob man also 50 mg oder 200 mg nimmt, spielt dann für den Schlaf keine Rolle. Wenn es bei Dir nichts bringt, dann wirst Du also auch mit 200 mg nicht mehr erreichen.

Ob es was bringt, kannst Du aber erst in 2-3 Wochen sagen.

Eine Ex-Bekannte nahm Trazodon etliche Monate, über 1 Jahr glaub ich und sie nahm 50 mg, war generell nach 4 Stunden oder so wieder wach. Bei vielen wirkt Trazodon wie Narkose, bei anderen eben nicht.

Hallo Crazy,

vielen Dank für deine Antwort. Mir ist schon klar, dass man erst nach 2-3 Wochen sagen kann, ob ein Medikament wirksam ist oder nicht. In den Beipackzetteln heißt es aber immer, dass die sedierende Wirkung schon direkt einsetzt, aber bei Trazodon merke ich absolut nichts davon. Ich kann erst nach Stunden einschlafen, und je länger es dauert, umso mehr gerate ich in Panik, fange an zu schwitzen, bekomme Herzrasen usw. Das ist ja mein eigentliches Problem seit über 20 Jahren: die Angst davor, nicht schlafen zu können, hält mich vom Schlafen ab. Ich werde heute Abend die Dosis auf 150mg erhöhen, mal sehen ob es einen Unterschied macht.

Also mir wurden von meinem Arzt vor einigen Jahren wegen depressiven Verstimmungen (weil ich der Meinung bin, dass ich nicht direkt Depressionen habe, aber eine starke Tendenz dazu auf jeden Fall) und Schlafstörungen Doxepin (150 mg) und dazu noch Mirtazapin (45 mg) verschrieben. Nehme beides vor dem schlafen gehen.

Nun habe ich seit einigen Wochen immer häufiger auftretende Panikattacken (die entweder von einem Schilddrüsenproblem kommen oder neurologischen Ursprungs sind) und mein Hausarzt sagte mir, dass in solchen Fällen eigentlich nur Benzodiazepine helfen.
Da ich aber wegen dem Abhängigkeitspotenzial auf gar keinen Fall Benzos nehmen möchte, riet er mir, bei einem Panikanfall dann lieber eine Mirtazapin zu nehmen.
Er meinte, dass die auf jeden Fall besser helfen würden als Doxepin (die ja auch Krampfanfälle auslösen können) und ansonsten müsste erstmal die Ursache (also organisch oder neurologisch bzw. psychisch) geklärt werden, bevor man andere Medikamente bekommt.

Also ich kann sagen, dass mir bei Panikattacken die Mirtazapin auf jeden Fall besser helfen, als Doxepin, die ich dahingehend auch schon angewendet habe.

Aber ich bin mir sicher, dass es für psychisch bedingte Panikattacken, auch noch andere Medis außer Benzos gibt.
Denn sowohl Doxepin, als auch Mirtazapin sind ja Antidepressiva und daher eigentlich für so etwas nicht geeignet.
Die schlaffördernde und beruhigende (aber eher ziemlich schwach) Wirkung sind nämlich eigentlich sog. erwünschte Nebenwirkungen der Mittelchen.

@crazy030 Welche Klinik in Berlin ist denn zu empfehlen?

Ich nehme derzeit auch 50mg Doxepin zum Schlafen und dazu noch 50mg Sulpirid.
Klappt auch alles ganz gut, nur jeden Morgen diese verdammte Unruhe
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Ich nahm Doxepin ca. 5 Monate (75mg). Da es in die Regulierung und Produktion der Magensäure eingreift, hatte ich fast jeden Tag mehrfach starkes Sodbrennen. Demzufolge setzte ich ab und machte mit Trimipramin weiter. Das Sodbrennen verschwand.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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