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Hallo ich hoffe, es passt auf die Medikamtenseite

Bin jetzt seit über einem Jahr in einer Verhaltenstherapie die mir sehr gut tut und mich in kleinen Schritten auch vorwärts bringt.
Was aber leider noch nicht besser wird ist der ständige Schwindel im Kopf.
Ich versuche (mal besser mal schlechter) in als phobischen Schwankschwindel anzunehmen und mit ihm auszukommen.
Jetzt scheint es aber meinem Hausarzt doch komisch vorzukommen, und er schickt mich zur Kernspintthomographie. Es gibt wohl den sogenannten Hirnnerv V der für das Gleichgewicht mit verantwortlich sein soll.
Bis auf HNO und eben Schädel MRT habe ich alles bereits vor ein paar Jahren durchchecken lassen.
Lediglich die Hormone (bin 43) und das ich von Geburt an auf einem Auge blind bin habe ich nicht untersuchen lassen, weil ich eben dank Verhaltenstherapie doch an die Angsterkrankung und dem Schwindel als Symptom glaube.
Was meint ihr denn?
MRT sinnvoll oder nur eine erneute Prozedur, die eh kein Ergebnis bringt?
Vor der Röhre habe ich keine Angst.
Nur vor dem Kontrastmittel?
Wie wirkt das? Wer kann mir Erfahrungen darüber schreiben ?

Lese dankbar alles und denke drüber nach

11.10.2012 13:38 • 19.10.2012 #1


4 Antworten ↓


Der Schwindel wird ein angstsymptom sein, daher würde ich diese Untersuchungen nicht machen, aber wenn es dich beruhigt ist es doch gut. Ich finde auch 1 Jahr Verhaltenstherapie sehr lang, kann es da nach so länger Zeit dann überhaupt noch zu Verbesserungen kommen? Bei mir hat jedenfalls mit erfolgreichem Ende meiner jahrelangen analytischen Therapie alles an körperlichen Symptomen auch aufgehört. Also Schwindel, Reizdarm und Magen, Kreislauf, Gefühl in Ohnmacht zu fallen und das ganze Programm. Nicht auf einmal aber so langsam nach und nach. Die Symptome sind meines achtens ein guter Gradmesser wie erfolgreich man in der Therapie ist. Nicht nur wie viele angstattacken man so hat sondern gerade die dauerhaften körperlichen Symptome sind ja auf die Dauer so zermürbend und daher ein guter erfolgsmesser.

A


Wer hat Erfahrung mit der Verträglichkeit von Kontrastmittel

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Hallo,

also die Kontrastmittel beim MRT sind eigentlich sehr gut verträglich.
Ich hatte damals auch totale Angst davor (1 Platzangst/ 2 Kontrastmittel) aber es war halb so wild und wie immer viel zu viel Sorgen gemacht um nichts!
Wg. Kontrastmittel brauchst du dir echt keine Gedanken machen. Außerdem hast du wenn irgendwas wäre einen Notfallknopf in der Hand.

Hatte im MRT auch Bedenken wegen dem Kontrastmittel, da ich selber auf sehr viele Dinge allergisch reagiere und dies auch bei Kontrastmittel passieren kann. Allerdings war die Sorge total unbegründet. Das Kontrastmittel wurde erst ganz am Schluss vom MRT automatisch in meine Vene gespritzt und ausser einem etwas kalten Gefühl im Arm war es überhaupt nicht schlimm. Danach ist das MRT glaub nur noch 5 Minuten gelaufen und ich hatte leichte Kopfschmerzen. Ich glaub aber eher, dass diese Kopfschmerzen von dem Lärm im MRT kamen und nicht vom Kontrastmittel.

Also keine Sorge, das ist echt nicht tragisch und wie schon geschrieben wurde hast du immernoch den Notfallknopf und du wirst sofort rausgefahren.

Ich würde das MRT zur Sicherheit machen, dann bist du beruhigt und musst dir keine Gedanken mehr darüber machen. Sicher wirst du dann erleichtert sein und es dir dadurch auch allgemein besser gehen.

Ich war Anfang des Jahres beim MRT und brauchte gar kein Kontrastmittel nehmen. Ich hatte nämlich auch große Angst davor und hab das der Ärztin gesagt. Sie meinte dann, dass ich es auch ohne machen könnte. Es sei denn, sie sieht auf den Aufnahmen etwas, dass sie näher untersuchen möchte, dann hätte ich noch Aufnahmen mit Kontrastmittel machen sollen. War aber zum Glück nicht der Fall.





Dr. med. Andreas Schöpf
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