Ich konnte nicht mehr zu meiner Therapeutin, nicht mit einem Menschen sprechen, nicht raus, nicht drin bleiben und nichts mehr.
Mir war nicht klar, dass das ein echter psychiatrischer Notfall ist und einer Behandlung zugeführt werden muss. Dass das eine Form von Panik ist, die nicht verhaltenstherapeutisch angegangen werden, sondern einfach nur noch durch Medikamente therapiert werden kann.
Nun geht es mir schon etwas besser. Die Psychiaterin hat mich sehr einfühlsam aber konsequent zu einer medikamentösen Therapie geführt.
Ich kann nur jedem raten, der hilfos im Strudel von Angst und Panik treibt und glaubt, wenn er sich nur mehr anstrengen würde, dann würde der Wahnsinn enden: begebt Euch frühzeitig in fachmedizinische Behandlung. Es gibt Angstzustände die man als Patient nicht managen kann, egal wie sehr man sich anstrengt.
08.08.2010 15:25 • • 14.09.2010 #1