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47

T
Zitat von schusselina:
Ursachen lösen, Sport machen, rausgehen, Tabletten weglassen. Habe nichtmal mehr mein Notfall Medi, leide auch unter Unruhe daher mache ich bald eine Therapie. Von den ganzen Medis die du da aufzählst machen doch fast alle wieder Unruhe. Geh an die Wurzel. Hilft.

Da hat bei mir nix, unruhe gemacht.

07.07.2024 03:29 • x 1 #21


Kermit
Zitat von tofa2021:
Danke dir, habe total vergessen dass es auch natürliche dinge gibt. Lavendel hilft mir aber tatsächlich nicht so gut, hatte es mal probiert. CBD ...

Gibt 600mg zum Schlafen bei Rossmann. Die merkst Du wenigstens. Da kannste auch nix überdosieren. Schlafen tut man davon aber nicht.

Sedariston hilft gegen Depressionen und beruhigt sehr gut aus der Apotheke. Sind grün gelbe Kapseln.

07.07.2024 06:28 • #22


A


Welches Medikament bei ständiger Unruhe nehmen?

x 3


Kermit
Zitat von tofa2021:
@illum bei mir sind es keine Krankheitsängste oder sowas. Es sind tatsächlich vorstellungen die mich Plötzlich extremm in unruhe stecken. Diese ...

Also gegen den Gedanken was wenn ich jetzt plötzlich Tod umfalle was dann ?

Da hab ich eine Klasse Antwort drauf. Dann meine Liebe merkst Du gar nix mehr. Nix was dann. Dann ist Ruhe. Aber so was von.

07.07.2024 06:33 • #23


Kermit
Zitat von tofa2021:
Tavor hilft mir zwar auch sehr gut wenn ich extremes gedankenkreisen habe, aber ich möchte es nicht nehmen. Zuletzt hatte ich anfang februar eine 1 ...

Stationäre Psychotherapie in einer Psychosomatischen Klinik.

07.07.2024 06:38 • #24


koenig
Zitat von tofa2021:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie, da es gedanken sind für die es keine antwort gibt.

Doch, hinter deinen Gedanken steckt auch was. Du hast doch schon Therapie gemacht. Was waren da die Themen?

07.07.2024 08:03 • #25


Kentucky
Als ich sehr schlimm unter permanenter Unruhe (zwangsläufig ja meistens Angst) litt,
war es Pregabalin / Lyrica.....was für mich erstmal den ultimativen Durchbruch geschafft hat. 50mg...genügten, 2x täglich.
Inzwischen brauche ich es schon lange nicht mehr.
Mitunter bedarf es medikamentöser Unterstützung um sich überhaupt auf eine Therapie einlassen zu können.
Ist man stark in seinen Ängsten gefangen, helfen mitunter noch keine therapeutischen Ansätze, weil es einen nicht erreicht,
Unter Medikation ist es oftmals leichter, seinen Ängsten zu begegnen...nach der Ursache zu graben.

07.07.2024 09:23 • x 2 #26


S
Zitat von tofa2021:
Kennt ihr gute Medikamente die nicht abhängig machen die über eine längere Zeitspanne wirken? oder die ich öfter am Tag einnehmen könnte?

Opipramol z.B. Bei hilft es sehr gut gegen innere Unruhe und Gedankenkreisen.

07.07.2024 09:39 • #27


illum
Zitat von tofa2021:
@illum bei mir sind es keine Krankheitsängste oder sowas. Es sind tatsächlich vorstellungen die mich Plötzlich extremm in unruhe stecken. Diese ...


Im Grunde könnte man also sagen, dass Du viele normale Gedanken hast (Gedanken an den Tod), die Dir jedoch so starke Angst machen, dass Du deshalb so unruhig wirst, bis an den Punkt, das Du glaubst, die Kontrolle über Dich zu verlieren (verrückt zu werden).

Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wo Du ansetzten könntest.

1. An Deinen Gedanken
2. An der Interpretation Deiner Gedanken
3. An Deiner Reaktion auf die Interpretation Deiner Gedanken

Medikamentös gehst Du nur Punkt 3 an.

Das ist aber seltenst die Lösung für Dein Problem, sondern nur eine akute Hilfe, um den Kreislauf zu durchbrechen, wobei Punkt 3 immerwieder zu Punkt 1 führt.

Die Reaktion auf die Interpretation Deiner Gedanken führt zu weiteren Gedanken, auf deren Interpretation Du gestört reagierst.

Mit Medikamenten und Naturheilkräutern (sofern sie denn was bringen) wirst Du nur stabilisiert, nicht geheilt.

Bei manchen Menschen reicht die Stabilisierung aus, um sich von allein wieder zu fangen, bei manchen Menschen reicht das nicht aus.

Wenn Du die Ursache beseitigen willst, musst Du bei Punkt 1 anfangen und das können Medikamente nicht. Auch keine Naturheilkräuter. Das kannst nur Du selbst, entweder alleine oder eben mit Hilfe, wenn Du das Gefühl hast, es nicht in den Griff zu bekommen.

Im Endeffekt entscheidest Du allein welchen Weg Du dabei einschlagen möchtest, denn bis an den Tag, an dem Deine Gedanken von oben vielleicht Realität werden bist Du selbst in der Verantwortung und hast die Kontrolle darüber wie es mit Deinen Gedanken weitergeht.

Ein Therapeut kann Dir vielleicht dabei helfen, zu erkennen, warum nicht alle Gedanken, die Du denkst dem entsprechen wer Du bist, sondern es einfach nur Gedanken darstellt, denen erst Du eine emotionale Bedeutung gibst, um auf sie zu reagieren.

Denn Dein Gehirn wird immer denken, denken und denken. Das ist seine Funktion/Aufgabe.

Du selbst bist aber nicht diese Funktion/Aufgabe, sondern das Ergebnis dieses Prozesses und kannst indirekt mitbestimmen, ob Dich der Lärm aus dem Maschinenraum beunruhigt oder nicht.

07.07.2024 09:50 • x 3 #28


R
@illum
Darf ich fragen was das für ein organischer Hintergrund ist? Würde mich sehr interessieren. Bei mir ist morgens auch ganz schlimm (ich weiß, da ist das Cortisol am höchsten). Aber wie geht man dagegen an?

07.07.2024 16:02 • x 1 #29


illum
Zitat von RoseLoomis:
@illum Darf ich fragen was das für ein organischer Hintergrund ist? Würde mich sehr interessieren. Bei mir ist morgens auch ganz schlimm (ich ...


Na klar. Chronisch Magen/Darm, Rücken, Schultern, Lunge.

Hab permanent hohe Entzündungsmarker, sprich CRP, Calprotectin und Leukozyten, wobei Lymphozyten reduziert sind.

Das Immunsystem ist durch die Dauerbelastung platt und der Cortisolspiegel durch den Stress erhöht.

Was Du dagegen machen könntest, kommt mMn auf die Ursache an.

Was plagt Dich denn? Vielleicht finden wir so gemeinsam leichter einen Ansatz, der für Dich passt.

07.07.2024 16:31 • x 1 #30


R
@illum
Danke für deine Antwort. Da plagt dich natürlich so einiges... das tut mir leid und ich wünsch dir von Herzen dass es besser wird.
Ich leide hauptsächlich unter Dauerangst bzw. innerer Unruhe. Ich glaube die Unruhe ist grade noch schlimmer als die Ängste. Oder das eine verstärkt das andere. Meine Psychotherapie bringt nicht wirklich was. ABer ich mache/probiere für mich noch viel daheim. Meditationen, Selbsthilfebücher u.ä. Aber was mir auch ein wenig hilft, ist Hypnotherapie. Da bin ich danach immer sowas von tiefenentspannt. Mein Kopf kommt da völlig zur Ruhe. Und ich bin nur in ganz leichter Trance. Jetzt muss dieser entspannte Zustand danach nur noch länger anhalten. Das wär super! Aber ich glaube, es wird nach jedem Mal besser. Ich hoffe und bete... Und ich war bis jetzt erst in zwei Sitzungen (muss man natürlich privat bezahlen, aber wenn es hilft). Ich denke halt immer es wäre halb so schlimm, wenn man den Cortisolspiegel einfach senken könnte. Bewegung soll ja helfen. Aber wenn ich morgens so zittrig und unruhig bin, dann ist es schwer. Da komm ich nicht mal mit meinem Hund um den Block weil ich so unruhig bin. Tja, dann greif ich zur Tavor 0,5mg, was aber leider auch nicht immer hilft (dass ich mittlerweile leider abhängig bin, weiß ich schon). ES ist jeen TAg wirklich schwere Arbeit, aber das kennst Du ja bestimmt auch, wie die meisten hier, leider...

07.07.2024 18:48 • x 2 #31


Kermit
Vieleicht sollte man die eigene Krankheit auf andere projezieren. Ist bestimmt sehr hilfreich

07.07.2024 19:10 • #32


R
@Kermit
Ich hab doch nur auf die Frage geantwortet, was mich plagt ?! Und was mir hilft...
was war da jetzt falsch?

07.07.2024 19:45 • x 1 #33


Kermit
Zitat von RoseLoomis:
@Kermit Ich hab doch nur auf die Frage geantwortet, was mich plagt ?! Und was mir hilft... was war da jetzt falsch?

Nein .Um Gottes Willen. Warst Du gar nicht mit gemeint. Es las sich so als ginge der eine oder andere hier davon aus das Du die gleiche Krankheit hast wie er oder sie und unbewusst versuchen wollte Dir zu helfen weil er von sich aus ging. Dabei ist dasselbe ja auch nicht das gleiche. Nech. ?

08.07.2024 07:39 • x 1 #34


Kentucky
Zitat von Kermit:
Vieleicht sollte man die eigene Krankheit auf andere projezieren. Ist bestimmt sehr hilfreich

Beiträge dieser Art sind jedenfalls auch nicht hilfreich.

08.07.2024 09:58 • #35


Kentucky
Zitat von schusselina:
Ursachen lösen, Sport machen, rausgehen, Tabletten weglassen. Habe nichtmal mehr mein Notfall Medi, leide auch unter Unruhe daher mache ich bald eine Therapie. Von den ganzen Medis die du da aufzählst machen doch fast alle wieder Unruhe. Geh an die Wurzel. Hilft.

Ja...natürlich ist das so...dass man Ursachenforschung anstreben sollte, mit therapeutischer Begleitung.
Das ist toll, dass DU *Tabletten* weglassen kannst und auch kein Notfall-Medi mehr brauchst.

Frage: Wie lange hast du dafür gebraucht....um an diesen Punkt zu kommen? Und wie lebst du ? Berufstätig oder nicht?
In einer erfüllenden Partnerschaft oder bist du alleine und einsam?
Kannst du es dir erlauben, krank zu sein...oder musst du nebenbei trotzdem *funktionieren* ?

08.07.2024 10:05 • x 3 #36


S
@tofa2021
Du berichtest doch hier von Unruhe, lol. Geh an die Wurzel, hör auf dich voll zu ballern. Seitdem ich mehr Sport mache geht es mir deutlich besser. Ihr müsst alle mehr von den Medis wegkommen. Mal was zur Beruhigung ist ja ok, aber was manche so im Profil stehen haben ist besorgniserregend.

08.07.2024 10:50 • x 2 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

illum
@RoseLoomis

Lieben Dank

Wie lange bist Du denn schon dabei, Deinen Cortisolspiegel durch diese Techniken zu normalisieren? Und wie sieht es mit den Ursachen aus? Welche Ängste genau halten Dich denn auf Dauertrab?

@Kermit

Also zusammengefasst: Du hast den TE und die DPin verwechselt, Du fühlst Dich düpiert, weil dem TE geraten wurde, sich nicht nur auf Produkte vom DM Co bei der Unruhe zu verlassen und aus Deinem Irrtum heraus, weil las sich ja so machst Du dennoch anderen einen Vorwurf, statt zu Deinen Fehlern zu stehen.

Manche Dinge gibt's nicht beim DM.

08.07.2024 10:51 • #38


Kentucky
Zitat von illum:
Manche Dinge gibt's nicht beim DM.

und vor allem haben wir hier im Forum nicht alle dieselbe Einheitsdiagnose und mit den gleichen Standart-Symptomen

08.07.2024 11:02 • x 1 #39


Feuerschale
Zitat von tofa2021:
@illum bei mir sind es keine Krankheitsängste oder sowas. Es sind tatsächlich vorstellungen die mich Plötzlich extremm in unruhe stecken. Diese ...

Spielen bei dir Zwänge eine Rolle und ein starkes Aufhalten in Vorstellungen?

In dem Fall würde ich mich GAR nicht mit den Inhalten der Vorstellungen beschäftigen, sondern gleich unterbrechen, stoppen, erden, Sicherheit im Jetzt wahrnehmen und etwas reales konkretes tun.

Ggf kannst du mit deinem Psychiater besprechen , ob ein leichtes Neuroleptika geht, damit es weniger auftaucht.

Hast du diese Gedanken und Schleifen dort mal geschildert?

Da finde ich im Forum so Zurufe aus der Ferne aber schwierig, was Mittel angeht. Lieber da vor Ort richtig und auf dich speziell bezogen dich beraten.

Insgesamt mehr Ruhe und Rest nervig aber ok, als dein jetziger Zustand klingt (für mich) eigentlich schon nach einer guten Basis um dein Leben zu leben und einiges in Therapie umzumodeln.

Oder bremst dich dein jetziger Zustand sehr stark aus, um dein Leben zu leben?

08.07.2024 11:13 • x 1 #40


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Dr. med. Andreas Schöpf