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@tfsgrk ich kenne mich leider garnicht damit aus, da ich bisher noch kein Antidepressivum ausgeschlichen / abgesetzt habe. Ich hoffe dass es dir besser geht!

Ich habe leider immer noch das problem mit Entzugserscheinungen durch dem Wechsel vom Venlafaxin 110 mg auf Sertralin 150 mg.
Ich habe ganz starke brainzaps und kann meinen kopf nicht bewegen..

Hat jemand ähnliches durchgemacht oder auch von Venlafaxin auf Sertralin umgestellt?
Denkt ihr, ich kann nachträglich das Venlafaxin ausschleichen, indem ich eine niedrige dosis nehmen und sertralin etwa weniger,
Sodass ich immer weniger Venlafaxin nehme und setralin immer ein bisschen mehr?

Ich möchte diese Symptome abmildern

A


Wechsel von Venlafaxin auf Sertralin

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Oder in der phase promethazin einnehmen.. macht es denn abhängig? Und wird man zu müde damit? Ich möchte so gerne wieder für die Uni lernen..

Hallo zusammen,

Ich bin neu hier und würde gerne mal erfahren, was eure Erfahrungen zu diesem Thema sind.
Ich nehme seit 12 Jahren AD gegen Angststörung und Panikattacken. 2012 angefangen mit Paroxetin 25 mg. 2012 umstieg auf Venlaflaxin 75 mg (durch Hausarzt nach Rücksprache) weil Paroxetin nicht richtig wirkte. 2015 in der Tagesklinik auf 112,5 mg erhöht. Anfang 2017 Venlaflaxin innerhalb von 8 Wochen ausgeschliechen (war sehr unagenehm) auf eigenem Wunsch, da bessere Lebenseinstellung. Ende 2017 durch Schicksalsschlag wiedereinnahme auf erst 112.5. Da keine Richtige Wirkung Eintratt, Erhöhung auf 150.
Seit Januar 2024 hatte ich dann plötzlich Heulattacken und depressive Verstimmungen plus Panikattacken. Hinzu kamen Ventrikuläre Extrasystolen (10000-11000 Stück). Nach einem Kreislaufkolaps mit Behandlung in einer Neuroklinik, sollte ich die Venlas auf 112,5 mg reduzieren und Opipramol als Ersatz nehmen, da die sich besser auf die QT-Zeit des Herzens auswirken (Wegen den VES). Habe ich von meinem Hausarzt nie bekommen, da er meint dass ich mit Opipramol dann mein ganzes Leben verschlafen würde. Der Kardiologe sagte zu mir ich muss weiter von den Venlas runter damit sich die QT-Zeit vom Herz verbessert. Also wurde nach Rücksprache mit dem Hausarzt reduziert. Von März bis Ende November habe ich dann von 150 langsam reduziert auf 50. Im Dezember ging es mir von den Panikatracken so schlecht, daß ich erst auf 75 und nach Weihnachten auf 100 mg selbst wieder erhöht habe um klar zu kommen. Jedoch keine signifikante Besserung. Jetzt hat mein Hausarzt, nach Rücksprache mit einem Psychiater aus seinem Netzwerk der Suchtambulanz in der er auch tätig ist, 25 mg Sertralin verschrieben. Letzten Freitag habe ich dann nur 75 mg Venla genommen damit ich Samstags 25mg Sertralin dazu nehme zum einschleichen. Der Einschleichplan sieht so aus: 1. Woche 75 Venla 25 Sertralin, 2.Woche 50 Venla 50 Sertralin, 3.Woche nur noch 50 Sertralin. Die ersten beiden Tage liegen erstaunlich gut. Am Montag Abend atte ich aber dann auf einmal plötzlich heftige VES, das Gefühl als würde mein Brustkorb platzen und mir würde einer den Kopf abreißen. Noch schlimmer als vorher. Dies geschah auch Nachts. Durch Atemübungen bekomme ich das einwenig gellndert, aber es bleibt trotzdem. Ich vermute das
a) entweder Venlas und Sertralin zusammen eine nicht so gute Kombi ist und das verschlimmern

b) das Sertralin mit 25 zu niedrig ist und ich die Venlas ganz weglassen muss und höher mit Sertralin Anfange.

Es kann aber auch sein dass es auch ein Serotonin Überschuss wäre.

Hat jemand ähnliche Erfahrung?

Liebe Grüße

@Hese
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Venla hat mit 100 mg nicht gewirkt. Also von heute auf Morgen 75 Venla und dazu 25 Sertralin. Das ganze 1 Woche. Kamm damit nicht klar, sodass ich nach 4 Tagen 50 Venla und 50 Sertralin nehmen musste. Nach weiteren 3 Tagen nur noch 50 Sertralin. Nach weiteren 3 Tagen also heute 75 Sertralin. Gestern mit 50 war extrem von Entzugserscheinungen der Venlas. Da Sertralin ein SSRI und kein SSNRI ist, dauert es etwas bis der Körper sich daran gewöhnt. So hat man es mir jedenfalls erklärt. In der Regel 7 - 14 Zage bis die Wirkung richtig anfängt.
Ich denke aber, dass das Sertralin schon wirkt, da Bewegungdrang da ist. Die Symptome der Panikattacken bei mir, mit totaler angespanntheit, Herzstolpern, Brainzaps, extreme Reizbarkeit und Heulattacken (eigentlich sind es ja keine mehr weil geht irgendwie nicht richtig durch die Venlas vorher) würde ich auf die Entzugserscheinungen der Venlas schließen, plus Eindosierung mit Sertralin.
Ich denke mann muss Geduld haben und dem Körper etwas Zeit lassen bei der Umstellung.
Auf jeden Fall nicht selbst reduzieren oder hochdosieren, nur nach Absprache mit dem Arzt.
Hoffe es geht Dir besser.
Grüße

@Brenner46 Hallo ich habe auch sehr schwierigkeiten mit Venflaxin ich nehme täglich seit 2022 glaub ich 150mg plus 37,5mg Venflaxin nur noch Probleme und möchte wieder au Setralin wechseln leider sagte mein Arzt das ich von jetzt auf gleich 1 Woche lang ohne Medikamte ertragen soll das ich wider die Setralin aufnehmen könnte leider hatte ich 1 Tag gemacht nie wieder ich hatte heftige Entzugsenscheinung gehabt anhaltende Angstzustände und Schlaflosikkeit wie Alpträume und alles andere ich bin wieder nur am weinen und am ende ich will wieder trotzt Erkrankung Leben Leben und bin gezwungen den Arzt zu wechseln wie kann ich das machen das ich wieder die setralin aufnehmen kann ohne Gedanken oder Ängsten würde mir echt was helfen. Vielen Dank.

@Jules77 Hi Julian, willkommen im Club (leider) habe mich hier auch angemeldet um Erfahrungen zu sammeln in Bezug auf ein AD. Ist meine erste Erfahrung damit. Naja schön ist anders... denke so geht es uns allen hier... Lg

@Jules77 ich kann keine Privatnachrichten schicken.
Ja ich nehme seit 4 Wochen Opipramol und bin in Therapie. Mich hat es die letzten 6 Wochen umgerissen
Hatte ein paar unschöne Dinge die letzten 2 Monate





Dr. med. Andreas Schöpf
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