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@Saperlotti was fühlen sie genau ? Ich glaube ist normal ,dauert bissen bis die der Körper kommt wieder klar mit neue Tabletten

@Octavia9611 Wieder diese kack Angst dass es nie mehr gut wird. Und somit auch wieder weinerlich... und auch das Gedankenkreisen

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Wechsel von Venlafaxin auf Sertralin

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@Saperlotti bestimmt in paar Tage wenn der Körper kommt klar mit die neue Dosierung,wird alles wieder gut .Welche Dosierung Venlafaxin haben sie genommen ?

@Saperlotti Das sind meiner eigenen Erfahrung nach die paradoxen Erscheinungen von SSRI, dass man statt Angstlinderung, verstärkt Angst verspürt. Was ich auch bemerkt habe ist, entweder, dein Zustand beruhigt sich wieder und die 150 mg sind gut für dich, oder, es bleibt so schlimm auch nach Wochen, dann ist die Dosierung zu hoch, der Bogen überspannt.

Vielleicht ist es ja bei dir auch so, aber muss man jetzt abwarten.

@Octavia9611 Venlafaxin habe ich 225mg genommen und innert 3 Wochen abgebaut

@grumpy_cat Danke, mit 100mg war es nicht soo schlimm

@Saperlotti Das ist aber auch der antriebssteigernde Effekt der modernen Antidepressiva. Ich profitiere momentan sehr davon, 2 bis 3 x die Woche ein paar Promethazin Tropfen zu nehmen. Das dämpft das ganze immer ein bisschen ab. Machen Viele so.

@grumpy_cat Ja ich habe noch Temest da. Weiss einfach nicht ob das jetzt der Entzug vom Venlafaxin ist oder von der Erhöhung des Sertralins... Fühle mich geistig wie aber auch körperlich einfach schrecklich... sorry fürs jammern


@Frieden

Hallo,

du hattest im Titel nur die Wörter Angst und Panik. Somit konntest du die entsprechenden Themen nicht finden. Ich habe dein Thema somit nach hier verschoben. Bitte lies die vorherigen Seiten sowie die folgenden Themen. Danach wirst du sicherlich mehr wissen.

medikamente-angst-panikattacken-f76/von-sertralin-zu-venlafaxin-grosse-sorge-t83972.html

medikamente-angst-panikattacken-f76/wechsel-von-sertralin-auf-venlafaxin-t115633.html

Beste Grüße
Carsten

@Frieden Falls es hilft. Das ist völlig normal und geht jeweils auch wieder vorbei. Ich hatte das 2 Wochen lang nach Erhöhung. Ich habe innert kurzer Zeit (ich glaube innert 3 Wochen) von Venla 225mg auf Sertralin 150 mg gewechselt und es ging mir genau wie dir. Aber das durchhalten hat sich bei mir gelohnt. Jetzt nach 2 Monaten seit dem Wechsel geht es mir soweit wieder sehr gut! Drück dir die Daumen

@Saperlotti. Vielen dank für deine Antwort meine liebe.
Die Angst hat sich etwas gelegt, nur morgens ist es noch sehr unangenehm und diese flattern im Magen gegen ist heftig. Bin leider noch sehr depressiv und kraftlos.

@Frieden Gedul ist gefragt. Ich weiss, hatte ich absolut keine! Aber es lohnt sich wirklich. Bei mir ging es fast 9 Monate. Allerdings da ich einfach zu lange mit dem Wechsel auf Sertralin gewartet habe... Also ich bin immer noch in Therapie und werde weiter gehen, fühle mich aber endlich wieder normal. Und dass wirst du auch wieder fühlen, ganz sicher!

@Saperlotti dein Wort in Gottes Ohren nschalah (hoffentlich) ich bin seit 4 Jahren garniert auf diese Welt. Ich war vorher nur depressiv. Absetzen von Antidepressiva habe leider Angst, Tinnitus bis Schwindel und extreme Muskeln Verspannungen bis zu Krämpfe aus gelöst. Seit 4 Jahren arbeitsunfähig und kann kaum mich selbst versorgen.
Bitte seit beim Absetzen sehr sehr vorsichtig. Immer schön langsam.


Ein abrupter Wechselspiel von einem SSRI zum anderen kann schon hart sein. Ein abrupter Wechsel von einem SNRI zu einem SSRI stelle ich mur heftig vor. Die Noradrenalinsituation ist damit ja von 100 auf 0 von jetzt auf gleich nicht mehr aufnahmegehemmt.

War das ein Psychiater?

@Pauline333
Ja das stimmt, es fühlt sich schrecklich an..
Das war mein Hausarzt
Sponsor-Mitgliedschaft

@Pauline333 vielen dank für die Antwort übrigens!

Zitat von Hese:
@Pauline333 Ja das stimmt, es fühlt sich schrecklich an.. Das war mein Hausarzt

Solche Medikationen sollte man immer mit einem Psychiater abstimmen. Selbst Neurologen kennen sich nicht unbedingt mit Antidepressiva aus.

Hast du einen Psychiater zur Hand? Ich würde da zeitnah nochmal eine Zweitmeinung einholen. Oder in eine Psychiatrische Notfallambulanz gehen.

Guten Abend zusammen,
ich habe mich extra registriert, um hier antworten zu können. Der Wechsel von Venlafaxin auf Sertralin ist bei mir auch ein Thema, deswegen würde ich mich gerne hier reinhängen.
Ich habe für ca.15 Jahre Venlafaxin eingenommen, 150 mg. Ich bin der Ansicht, dass es mir recht gut geholfen hat. Im Jahr 2018 hörte meine damalige FÄ auf und ich musste mir einen neuen Arzt suchen. Dieser riet mir gleich beim 1. Gespräch, das Venlafaxin doch abzusetzen, da es mir zu dem Zeitpunkt echt gut ging.
Ich habe 2 Jahre (!) gebraucht, um das Medikament langsam auszuschleichen, zuletzt hatte ich die Kapseln geöffnet und dann nur noch ein Kügelchen genommen. Dann ein Kügelchen alle 2 Tage, alle 3 Tage, usw.
Anfang diesen Jahres hab ich dann komplett aufgehört damit und dadurch die Absetzerscheinungen (oh ja, die kenne ich!) absolut minimiert.
Eine Weile ging es auch ganz gut, aber seit einiger Zeit habe ich wieder stärkere Ängste, bin sehr schnell gereizt, fühle mich oft überfordert und denke, ich kann einfach nicht mehr.
Endlich hatte ich auch einen neuen Termin beim neuen FA, dieser verschrieb mir nun Sertralin, da dies besser sei und im Fall der Fälle auch einfacher auszuschleichen wäre.
Ich hatte nach dem Lesen einiger Berichte und des Beipackzettels sehr große Angst vor der Einnahme, denn die möglichen Nebenwirkungen (Schwindel, Erbrechen, Durchfall) sind genau die Dinge, die mir richtig Angst machen. Ich habe das Sertralin letztlich nicht eingenommen.
Ich habe stattdessen eigenmächtig wieder mit dem Venlafaxin angefangen, in besagter Minimaldosierung von täglich 1/3 von 37,5mg. Ich hatte 11 Tage lang wasserartigen Durchfall. Nach dem Weglassen des Medikaments wurde es innerhalb eines Tages besser. Somit bin ich mir fast sicher, dass das Venlafaxin die Ursache war. (Ein anderer Faktor wäre allerdings noch Promethazin, was ich gegen meine Schlafprobleme nehme.)
Ich habe mich sehr um einen neuen Termin beim Arzt bemüht, aber komme erst im Dezember dran.

Kann es denn überhaupt sein, dass das Venlafaxin nach 1/2 Jahr Nichteinnahme plötzlich solche Beschwerden macht?

Viele Grüße, M

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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