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Hallo zusammen,
ich nehme nun seit 2014 Escitalopram. Vor 6 Wochen habe ich nach Jahren ohne Zwischenfälle wieder schlimme Panikattacken bekommen, die Angststörung war wieder da. Die Dosis wurde dann auf 20mg erhöht, danach ging es einige Zeit besser, dann kam aber wieder ein Einbruch. Das Psychopharmaka soll deshalb gewechselt werden. Ich reduziere jetzt erstmal wieder auf 10mg, danach weiter. Gewechselt werden soll wahrscheinlich zu Venlafaxin. Wie schafft man es denn man durch die möglichen Absetzsympthome und die immer noch akute Angststörung, nicht wieder eine Verschlimmerung bekommt? Oder gehört das dazu? Muss das eine erst ganz auf Null bevor das neue angefangen wird? Habe nun schon wieder Ängste durch diese Thematik.

03.10.2023 12:07 • 03.10.2023 #1


1 Antwort ↓

Zitat von Nina5678:
Muss das eine erst ganz auf Null bevor das neue angefangen wird?

In den meisten Fällen wird es so gemacht, dass das eine Medikament ausgeschlichen und das neue parallel dazu eingeschlichen wird. Manche ADs kann man auch direkt gegeneinander ersetzen, manche müssen erst komplett ausgeschlichen und das neue Medikament anschließend eingeschlichen werden. Wie sich das jetzt beim Wechsel von Escitalopram auf Venlafaxin verhält, weiß ich aber nicht.





Dr. med. Andreas Schöpf
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