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Hallo. Hat jemand von euch einen Medikamentenwechsel hinter sich? Wie geht es euch dabei?

11.05.2018 12:11 • 14.05.2018 #1


7 Antworten ↓


So generell kann man das nicht sagen. Ein Wechsel ist dann sinnvoll, wenn das, was man nimmt, nicht mehr wirkt.
Ich habe nach 9 Jahren Amitriptylin zu Doxepin gewchselt, weil keine Wirkung mehr da war. Ich musste aber mehrere andere durchprobieren, bis ich endlich auf das Doxepin stieß, das mir wieder half. Die anderen wirkten nicht.

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Wechsel Antidepressiva sinnvoll?

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Zitat von Bine1985:
Hallo. Hat jemand von euch einen Medikamentenwechsel hinter sich? Wie geht es euch dabei?

Dazu müssten wir mehr über dich und deinen Zustand wissen (welche Medikamente nimmst Du, wie wirken sie, was wünscht Du dir?...)

Stimmt. Hab ja kaum infos über mich rein gestellt. Bin meistens übers handy online. Und die Tastatur ..... naja...
Also es ist so. Nehme sertralin schon 4 jahre. Nach einiger zeit haben sich die Ängste vermehrt. Kannte das vom vorherigen Medikament nicht. Leider hab ich das irgendwann nur mehr sporadisch genommen und dann gar nicht mehr. Die Quittung dafür hab ich dann ja bekommen.......
Aber damals sind viele Faktoren zusammen gekommen. ...

Nimmst Du denn aktuell etwas oder gar nichts? Und was ist dein Krankheitsbild?

Zitat von Bine1985:
Nehme sertralin schon 4 jahre. Nach einiger zeit haben sich die Ängste vermehrt.

Kannte das vom vorherigen Medikament nicht. Leider hab ich das irgendwann nur mehr sporadisch genommen und dann gar nicht mehr.

Welches war das vorherige Medikament und warum hast du damals den Wechsel gemacht?

Hallo,
ich habe schon viele Medikamente wechseln müssen, weil sie entweder nicht voll wirkten oder die Nebenwirkungen absolut nicht zu ertragen waren und auch diese mit der Einnahmedauer nicht verschwanden.
Medikamente innerhalb einer Gruppe konnte ich meist ohne Einnahmepause und Dosierungsprozedur wechseln. Wenn sie nicht zur selben Medikamentengruppe gehörten, mußte ich ab- und aufdosieren der Reihe nach. Als ich letztendlich auf Tianeptin eingestellt wurde, mußte ich zuerst 4 Wochen medikamentenfrei sein, außer Doxepin 50mg, das konnte ich zum Einschlafen weiter nehmen.

Es ist nicht selten, daß verschiedene Ad's ausprobiert werden, bevor man eines versucht, das hilft und man dabei bleiben kann.

Danke für eure Antworten. Der arzt hat mir sertralin verschrieben nachdem ich das seroxat zuerst sehr unregelmäßig und dann gar nicht mehr genommen habe. Meine hypochondrischen Ängste sind damals als ich auf 0 Antidepressiva war voll durchgeschlagen. Hatte das seroxat ziemlich lange genommen. Weiß nicht was zuerst da war. Entweder die Depression oder die Angsterkrankung. Oder gar beides. Das kann ich im nachhinein gar nicht mehr so leicht feststellen. Momentan hab ich irgendwie beides. Mit dem sertralin hab ich die angststoerung viel mehr gespürt.





Dr. med. Andreas Schöpf
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