Liebe Foren-Mitglieder
Kurz zu meiner Geschichte: Vor gut einem Jahr habe ich begonnen, Sertralin (Seralin Mepha) zu nehmen. Hinter mir lang eine quälend lange Zeit geprägt von Angst (soziale Phobie, Panikattacken und Erwartungsangst). Nach einer heftigen Einschleichphase schlug das AD wie eine Bombe ein. Ich wurde gelassener, hatte wieder mehr Freude am Leben.
Anfang März dieses Jahres habe ich das Medikament von heute auf morgen abgesetzt. Die Absetzwirkungen hielten sich in Grenzen, ich fühlte mich für zwei Monate gut, ehe die ersten Gefühle von Panik und Angst schlagartig wieder zum Vorschein kamen.
Seit Juli arbeite ich nun in meinem neuen Job. Eine Woche davor habe ich wieder damit begonnen, Sertralin einzunehmen. Die Einschleichphase war derart heftig, dass ich das AD wieder absetzen musste. Ich konnte kaum einen Schritt vor die Tür machen, war ängstlich, konnte keinen klaren Gedanken fassen. In dem Zustand hätte ich niemals dort aufkreuzen können.
Mein Arzt gab mir als Alternative Wellbutrin, das weniger Nebenwirkungen - insbesondere während der Einschleichphase - haben soll. Seit zwei Wochen nehme ich nun also Wellbutrin. Ich fühle mich etwas fitter, aktiver, aber auch aufgekratzt und nervöser. Gegen meine Ängste und Panikattacken hilft es (bisher) nicht.
Ich mache mir nun ernsthafte Gedanken darüber, Wellbutrin abzusetzen und wieder auf Sertralin umzusatteln - trotz der schlimmen Einschleichphase, die mich erwarten wird (möglicherweise hilft auch eine niedrigere Dosierung zu Beginn).
Kennt sich von euch jemand mit Wellbutrin aus?
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Nimmt dieser nervöse Dauerzustand irgendwann ab?
Kann ich das Medikament absetzen und morgen mit der Einnahme von Sertralin beginnen, ohne dass grossartige Komplikationen zu erwarten sind?
Herzlichen Dank für eure Antworten.
Kurz zu meiner Geschichte: Vor gut einem Jahr habe ich begonnen, Sertralin (Seralin Mepha) zu nehmen. Hinter mir lang eine quälend lange Zeit geprägt von Angst (soziale Phobie, Panikattacken und Erwartungsangst). Nach einer heftigen Einschleichphase schlug das AD wie eine Bombe ein. Ich wurde gelassener, hatte wieder mehr Freude am Leben.
Anfang März dieses Jahres habe ich das Medikament von heute auf morgen abgesetzt. Die Absetzwirkungen hielten sich in Grenzen, ich fühlte mich für zwei Monate gut, ehe die ersten Gefühle von Panik und Angst schlagartig wieder zum Vorschein kamen.
Seit Juli arbeite ich nun in meinem neuen Job. Eine Woche davor habe ich wieder damit begonnen, Sertralin einzunehmen. Die Einschleichphase war derart heftig, dass ich das AD wieder absetzen musste. Ich konnte kaum einen Schritt vor die Tür machen, war ängstlich, konnte keinen klaren Gedanken fassen. In dem Zustand hätte ich niemals dort aufkreuzen können.
Mein Arzt gab mir als Alternative Wellbutrin, das weniger Nebenwirkungen - insbesondere während der Einschleichphase - haben soll. Seit zwei Wochen nehme ich nun also Wellbutrin. Ich fühle mich etwas fitter, aktiver, aber auch aufgekratzt und nervöser. Gegen meine Ängste und Panikattacken hilft es (bisher) nicht.
Ich mache mir nun ernsthafte Gedanken darüber, Wellbutrin abzusetzen und wieder auf Sertralin umzusatteln - trotz der schlimmen Einschleichphase, die mich erwarten wird (möglicherweise hilft auch eine niedrigere Dosierung zu Beginn).
Kennt sich von euch jemand mit Wellbutrin aus?
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Nimmt dieser nervöse Dauerzustand irgendwann ab?
Kann ich das Medikament absetzen und morgen mit der Einnahme von Sertralin beginnen, ohne dass grossartige Komplikationen zu erwarten sind?
Herzlichen Dank für eure Antworten.
22.07.2012 11:17 • • 22.07.2012 #1
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