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Hopeless5381
Ich brauch eure Hilfe oder Anregungen.

Ich kämpfe jetzt seit 11 Wochen mit einer schweren depressiven Episode , meine 3te inners 3 Jahren und mein Venlafaxin versagt vollends .

Erst sollte ich auf 225 mg erhöhen nach 9 Wochen ohne Besserung wollte ich jetzt gerne umstellen bin jetzt auf 175 mg und muss noch auf 150mg runter.

Aber auf was am besten ohne starke Entzugserscheinungen?

Mal abgesehen davon muss ich eigentlich direkt absetzen wegen schwerer Nebenwirkungen aber meine Psychiaterin ist naja . Das ist der egal sozusagen .


Ich leide seit so vielen Wochen unter der . . ich bin am Ende meiner Kräfte weiss gar nicht wie ich die Umstellung ertragen soll.

Ich fühle mich als Versagerin weil ich da nie alleine rauskomme.

Ich kann aber definitiv nicht zum 3ten mal in die Klinik.

Was kann ich machen ?
Was hat Euch geholfen?

Lg

23.07.2024 14:17 • 28.07.2024 #1


12 Antworten ↓


S
Naja nen kalten Entzug von Venla sollte man wenn wirklich nötig nur in Begleitung machen und das am besten in einer Klinik. Weils schon echt heavy ist. Also hat deine Psychiaterin mMn schon richtig agiert mit dem langsamen runtersetzen. Ich habe mein Sertralin 100 mg abgesetzt und zeitgleich mit Venla begonnen, damit ich eben keine schweren Absetzungserscheinungen bekomme. Venlafaxin ist aber schon mit 150 schwierig kalt abzusetzen weil es die Kombiwirkung von SSRI und SSNRI beinhaltet, davon rate ich wie gesagt ab und das wirklich! Ich habe schon viele Leute gesehen, die ihr Venla ambulant kalt abgesetzt haben und die leiden. Es ist Horror. Deswegen denke ich nicht, dass es deiner Psychiaterin egal ist, sie wird nur vorsichtig sein. Was du stattdessen nehmen könntest, kann ich dir persönlich natürlich nicht sagen. Psychopharmaka wirken bei jedem echt anders, das wirst du selbst hier lesen können, wenn du die verschiedenen Erfahrungsberichte mal durchliest. Da muss man leider durchtesten. Auch hier gilt, deine Psychiaterin dazu zu Rate ziehen.

Tut mir Leid, dass es dir so schlecht geht. Warum genau möchtest du nicht in eine Klinik? Ich habe diese Klinik Abneigung bei meinem Vater erlebt und wenn man schon mit dem Gedanken dahin geht, es hilft eh nicht, wird es auch nicht helfen. Man muss es schon wollen. Und wenn es dir wirklich so schlecht geht, dass du nicht mehr weiter weißt, wäre eine Klinik oder eventuell auch eine Tagesklinik ratsam.

24.07.2024 10:58 • #2


A


Venlafaxin wirkt nicht mehr / alternatives Medikament?

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Kentucky
Versuche lieber noch auf 300 mg Venlafaxin zu gehen...das wäre mein Vorschlag dazu.
Wenn das auch nicht hilft, dann denke mal über ein anderes AD nach. Ich würde noch nicht aufgeben, wenn es dir sonst gut half.

Ich selber habe nach einigen Jahren Venlafaxin irgendwann zu Duloxetin gewechselt. Also Cymbalta mit Handelsnamen.

24.07.2024 11:03 • #3


S
Zitat von Kentucky:
Versuche lieber noch auf 300 mg Venlafaxin zu gehen...das wäre mein Vorschlag dazu. Wenn das auch nicht hilft, dann denke mal über ein anderes AD nach. Ich würde noch nicht aufgeben, wenn es dir sonst gut half. Ich selber habe nach einigen Jahren Venlafaxin irgendwann zu Duloxetin gewechselt. Also Cymbalta mit ...

Wenn sie schwere Nebenwirkungen hat, ist es mMn nicht ratsam jetzt wieder direkt auf 300 zu gehen. Ihr Körper wird dadurch noch mehr durcheinander geraten und 300 ist schon echt ne Bombe. Ka ob das so gut ist.

24.07.2024 11:07 • #4


Kentucky
Zitat von Smarty_:
Wenn sie schwere Nebenwirkungen hat, ist es mMn nicht ratsam jetzt wieder direkt auf 300 zu gehen. Ihr Körper wird dadurch noch mehr durcheinander geraten und 300 ist schon echt ne Bombe. Ka ob das so gut ist.

das habe ich wohl überlesen....mit den schweren Nebenwirkungen....sorry.
Ich las nur, dass V. nicht mehr wirkt.
So ganz ohne Nebenwirkungen geht ja selten.

24.07.2024 11:08 • #5


S
Zitat von Kentucky:
das habe ich wohl überlesen....mit den schweren Nebenwirkungen....sorry. Ich las nur, dass V. nicht mehr wirkt. So ganz ohne Nebenwirkungen geht ja selten.

Kein Problem. Ich weiß auch nicht was man sich unter schweren Nebenwirkungen vorstellen kann. Meine Freundin hat es damals nach der Ersteinnahme direkt abgesetzt weil sie sich nur übergeben hat. Da gehts noch mit dem kalten Entzug. Bin eigentlich auch nicht der Fan von gleich wieder aufhören, weil die Suche nach dem nächsten Medikament wieder extrem nervig ist.

24.07.2024 11:12 • #6


Kentucky
Am Anfang ist es meistens überwiegend holperig....genauso auch beim hochdosieren.
Es ist ja nun mal das Gehirn....dass sich nun anpassen, sich daran gewöhnen muss.
Ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen muss man schon mitbringen....aber wenn´s überhaupt nicht geht...dann ist es so.

24.07.2024 11:17 • #7


Hopeless5381
Hey Ihr Lieben

Danke für eure Antworten.

Schreibe euch nachher ausführlich über meine Nebenwirkungen.

Ich nehme das Zeug schon seit 3 Jahren und war schon auf 300 mg und auch schon auf 138.5 mg .

Wie gesagt wenn ich zuhause bin schreibe ich euch alles ausführlich.

Sind keine Einschleich Symptome .

24.07.2024 12:19 • #8


J
Ich nehme schon seit 2016 Venlafaxin. Hatte echt lange eine beschwerdefrei Zeit. Letztes Jahr im Oktober hatte ich dann (trotz Medikament) eine depressive Episode, gefolgt von einer zweiten im April diesen Jahres und seit 2 Wochen einer dritten Episode. Ich hab das gefühl, das Medikament tut gerade gar nichts für mich. War zeitweilig auf 225mg, was mir aber massive Kopfschmerzen gemacht hat über Monate. Seit 6 Wochen nun auf 187,5mg. Ich verstehe nicht, warum ich in so kurzen Abständen ständig wieder Episoden bekomme.

28.07.2024 15:59 • #9


Hopeless5381
@Jules09

Genau das versteh ich auch nicht ....

Hatte auch schon 2 Therapien aber die haben mir mal null gebracht.

Eine dritte wollte ich machen wurde aber abgelehnt , vielleicht passte der Therapeutin meine Nase nicht ....


Ich Dreh am Rad weil ich immer diese agitierten Versionen habe ... nicjt das die andere nicht genau so schlimm wäre für andere aber ich hätte nix dagegen wenn ich mal die andere Variante hätte ich bin so fertig ...

Wie lange dauerten die Episoden bei dir ?

LG und ich hoffe du empfindest bald Besserung....

28.07.2024 19:28 • #10


J
@Hopeless5381 ich glaube meine Therapien haben mir immer sehr viel gebracht. Depressionen ist aber leider eine Krankheit, die immer wieder kommen kann. Therapien können einem helfen einen besseren Umgang damit zu finden.

28.07.2024 19:49 • #11


Hopeless5381
Ich habe 30 kg zugenommen Tendenz weiter steigend , Hautausschlag, milchfluss , und insulinresistenz.
Und meine Zähne gehen nach und nach kaputt.

Das war vor venla alles nie da.

Ich nehme das seit drei Jahren mit kurzzeitigen Ausflug auf sertralin und ganz kurz escitalopram.

Seit 2022 August aber durchgängig venla kam ais der klinik mit 300 mg und fühlte mich psychich soweit gut , aber die Nebenwirkungen wurden schlimmer je höher die dosis war .

Also hab ich 2023 im Juni angefangen abzudosieren , war bis November auf 150 mg , bis Anfang Mai diesen jahres der totalabsturz kam.

Ja und jetzt sagt meine Ärztin dauernd was anderes , sollte erst hoch auf 225mg oder höher , dann wegen der blöden Nebenwirkungen runter auf bis zu 150 mg damit ich wechseln kann , aber das war ein böser Fehler, ich jin total abgestürzt und ohne tavor ging es nicht also 3 Tage tavor genommen und die Ärztin wollte das ich wieder auf 225mg gehe wenn sie ende August wieder da ist wollen wir wechseln...

Ich Dreh durch ich weiss gar nicht mehr was was überhaupt ist ....

Ob der kack überhaupt noch hilft...

28.07.2024 19:51 • #12


Hopeless5381
@Jules09

Und wie sind die Episoden bei dir?

Und wie lange hast du gebraucht da raus zu kommen?

Ich habe gerade grosse Angst das es nie mehr weg geht und so will ich auf keinen Fall leben müssen.

28.07.2024 19:53 • #13


A


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Dr. med. Andreas Schöpf