Ws ich die letzten Jahre genommen habe (gleichzeitig), Tavor 2.5 mg, Citalopram 20 mg und Opipramol 200mg.
Ich habe das immer so hin genommen aber wirklich gut ging es mir seit 1999 nicht wirklich, zig Therapien und eine Klinik habe ich hinter mir, zur Zeit bin ich arbeitslos und Amtsärztlich, laut Gutachten, nicht arbeitsfähig.
Um wieder auf die Beine zu kommen habe ich mir nach Jahren wieder einen Psychiater gesucht.
Dieser riet mir dazu, das Opipramol und das Citalopram sofort abzusetzen, ohne ausschleichen, und paralell sollte ich 20mg Escitalopram nehmen ohne es einzuschleichen.
Die ersten drei Tage waren okay, nicht anders als sonst, sofern man dazu ok sagen kann, darauf folgten zwei super gute Tage und ab dann ging es bergab.
Ich habe wahnsinnige Nebenwirkungen, habe das Tavor hoch gefahren aber es ging mir nicht besser, eine irre innere Unruhe verfolgt mich.
Gestern hielt ich es nicht mehr aus und habe in einer Psychiatrie angerufen und gefragt ob ich das Escitalopram runter dosieren kann.
Ich weiß im Moment nicht ob das alles so richtig war, hinzu kommt, dass der Psychiater nun gerade Urlaub hat.
Was haltet ihr von dem ganzen Vorgehen? Ich werde jetzt ersteinmal weniger Escitalopram nehmen, bin gerade etwas verzweifelt.
Über Nachrichten würde ich mich echt freuen, mir ist auch klar das hier keine Ärzte sind aber eventuell doch Menschen denen es ähnlich geht.
LG
Jens
17.08.2019 19:08 • • 03.09.2019 #1