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Aber bestimmt nicht weil du es mir so schreibst

Hallo, ich finde es ziemlich unnötig darüber zu diskutieren ob mit oder ohne Medis. Ich habe mich dazu entschlossen welche zu nehmen.

Kurzer Zwischenbericht, gestern ging es mir eine ganze Ecke besser, heute habe ich wieder mit starker Unruhe zu kämpfen, da es mit aber gestern besser ging, denke ich das es langsam anfängt zu wirken, ich mache jetzt erstmal weiter mit 10mg

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Von Citalopram weggekommen und mit Escitalopram angefangen

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Zitat von jens.meißner:
Hallo, ich finde es ziemlich unnötig darüber zu diskutieren ob mit oder ohne Medis. Ich habe mich dazu entschlossen welche zu nehmen. Kurzer Zwischenbericht, gestern ging es mir eine ganze Ecke besser, heute habe ich wieder mit starker Unruhe zu kämpfen, da es mit aber gestern besser ging, denke ich das es langsam anfängt zu wirken, ich mache jetzt erstmal weiter mit 10mg



Ich hoffe dein Körper kommt schnell wieder zur Ruhe und das alles gut anschlägt

Weiß denn eventuell jemand hier ob solche Schwankungen, heute besser, gestern schlechter normal sind. Ich bin dankbar für jeden Tag an dem es mir ein bisschen besser geht, sorry wenn ich hier nerve

Zitat von jens.meißner:
Weiß denn eventuell jemand hier ob solche Schwankungen, heute besser, gestern schlechter normal sind. Ich bin dankbar für jeden Tag an dem es mir ein bisschen besser geht, sorry wenn ich hier nerve


Hi Jens, hier nervt überhaupt keiner dafür gibt es doch so ein Forum, dass man sich alles von der SEele schreiben kann.

Ich denke schon, dass die Schwankungen noch ganz normal sind, sollten sich aber stabilisieren.

Diese Schwankungen sind normal, dein Gehirn hatte ein paar Tage von einem Medikament gar nichts und von einem medikament viel zu viel. Es dauert leider bis sich das System wieder beruhigt und die neue Dosis zu 100% ankommt und wirkt.
Warst du vor dem Chaos stabil?

Hi, leider nicht, das war der Grund warum ich nach Jahren wieder einen Psychiater aufgesucht habe, ich hatte trotz Tavor einen starken Tremor und ständige Unruhe, ich hatte auch das Gefühl meinen Körper nicht richtig zu spüren, ständig wie auf Watte und ganz knapp an einer Derealisation vorbei.

Die letzten Tage war ein ständiges auf und ab, ich hoffe es pendelt sich bei auf ein:-)

Hallo Jens, ich war schon lange nicht mehr hier im Forum.Bin grad aber hellhörig geworden als ich las, daß Du auch Citalopram genommen hast. Darf ich mal fragen ob Du derzeit arbeitest? Ich hatte heute meinen letzten Tag und nun endlich Urlaub. Bin früher gegangen, weil ich so eine innere Unruhe habe. Habe , auf Anraten meiner Psychotherapeutin das Citalopram seit fast 8 Wochen abgesetzt und seit 3 Tagen bekomm ich die volle Breitseite.

Hi, ich habe das Citalopram abgesetzt und das leider ohne es auszuschleichen. Ich nehme jetzt Escitalopram mit mehr oder weniger Erfolg. Da ich es aber erst drei Wochen nehme gebe ich die Hoffnung nicht auf.
Wie lange hast du das Citalopram genommen und wie hast du abgesetzt?

Ich hab es insgesamt fast 15 Jahre genommen. Lange Zeit 10mg täglich. Dann 20mg Und dann 2 Wochen auf 10 dann alle 2Tage 10mg und dann abgesetzt.

War gestern bei meiner HÄ , ihr hab ich dann die Herzraserei und den hohen Blutdruck geschildert. Sie fragte warum ich das Citalooram abgesetzt habe. Sie kann nicht nachvollziehen, dass die Psychotherapeutin mir dazu geraten hat.

Zitat von pici77:
Ich hab es insgesamt fast 15 Jahre genommen. Lange Zeit 10mg täglich. Dann 20mg Und dann 2 Wochen auf 10 dann alle 2Tage 10mg und dann abgesetzt.


Meine Freundin wollte es auch absetzen und besprach das mit ihrem Psychiater. Dies dauerte über ein Jahr und noch jetzt nimmt sie alle drei Tage eine homöopathische kleine Dosis.
Mir kommt es so vor, als wäre dein Absetzen viel zu schnell gegangen, der Psychiater meiner Freundin ist sehr sehr vorsichtig.

Ist deine Psychotherapeutin Ärztin?

Es kann gut sein,dass das Herzrasen und der Blutdruck etwas damit zu tun haben.

Zitat von pici77:
Ich hab es insgesamt fast 15 Jahre genommen. Lange Zeit 10mg täglich. Dann 20mg Und dann 2 Wochen auf 10 dann alle 2Tage 10mg und dann abgesetzt.

Das musste scheppern und schief gehen...... Nach 15 Jahren innerhalb von wenigen Wochen so radikal abzusetzen.
Wann hast du denn die letzte Tablette genommen? Und hat die Psychotherapeutin dir wirklich empfohlen das so radikal abzusetzen oder wolltest du das so schnell loswerden?
Falls du in Zukunft nochmal vor dem Problem stehst: LANGSAM ausschleichen in 2,5mg oder 5mg Schritten. Und zwischen jeder Reduzierung mindestens 2-4 Wochen warten - vor allem nach 15 Jahren Einnahme.


Zitat von pici77:
War gestern bei meiner HÄ , ihr hab ich dann die Herzraserei und den hohen Blutdruck geschildert. Sie fragte warum ich das Citalooram abgesetzt habe. Sie kann nicht nachvollziehen, dass die Psychotherapeutin mir dazu geraten hat.

Nicht nachvollziehen kann man da eher, wie ein Arzt 15 Jahre lang Rezepte dafür ausstellt...... Hat sie denn regelmäßig mal ein EKG gemacht und (mindestens) die Standardblutwerte getestet oder einfach nur Rezepte ausgestellt?


Wie hoch sind denn Blutdruck und Puls?
Da würde ich mir an deiner Stelle jetzt auf KEINEN Fall irgendwelche Psychopharmaka andrehen lassen. Entweder abwarten (wenn es nicht problematisch hoch ist), oder mit Strophanthin, Magnesium usw. ausprobieren, ob sich der Blutdruck senken lässt.

Jetzt wieder im Normbereich. Zw.120/80-145/95 je nachdem. Nehme ja auch Blutdrucksenker Ramipril 2,5mg seit Ostern. ( is ne kleine Dosis).
Nein, meine Psychotherapeutin ist keine Ärztin. Dip. Psychologin.

Ich will mich nicht aufregen, ich will mich nicht aufregen, ich will mich nicht aufregen.

Wie kann ein Nicht-Mediziner derart seine Kompetenzen überschreiten, stopp, sei ruhig, Auge.

Was soll mir dieser Post sagen?

Ich habe es doch gesagt, ich finde es unglaublich wie diese Psychologin, eine Nicht- Medizinerin gehandelt hat. Korrekt wäre es gewesen zu sagen, dass sie das verstehen kann, aber dass ein Fachmann gefragt werden muss.
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Ich bin auch der Ansicht, dass das Absetzen alles andere als optimal abgelaufen ist. Das sollte man wirklich ganz langsam in kleinen Schritten angehen. Erst recht nach einer so langen Einnahmezeit.
Da wundert es mich auch nicht, wenn es da zu heftigeren Symptomen kommt.

Damit es keine Mißverständnisse gibt, ich beziehe mich auf pici.

Werde jetzt ersteinmal wieder mit 10mg täglich beginnen. Habe gestern die 1.genommen. Derzeit ist das Aufwachen mit innerer Unruhe das Schlimmste.
Wenn die Psychologin wieder aus dem Urlaub da ist, werd ich selbstverständlich mal nachhaken, was sie sich dabei gedacht hat.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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