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Danke für eure Ratschläge.
Wofür soll man noch das B12 oder auch Omega 3 nehmen? Ist das notwendig?

Zitat von Narandia:
Wofür soll man noch das B12 oder auch Omega 3 nehmen? Ist das notwendig?


B12 sollte man nur bei einem Mangel nehmen. Wenn du fetten Fisch isst, brauchst du auch kein Omega 3. Die Studien zu Omega 3 sind auch eher ernüchternd. Omega 3 soll gut für das Herz sein.

A


Vitamin D Mangel - Dosis / Erfahrung?

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Hallo @petrus57
Zitat von petrus57:
Wenn du fetten Fisch isst, brauchst du auch kein Omega 3. Die Studien zu Omega 3 sind auch eher ernüchternd. Omega 3 soll gut für das Herz sein


Damit tust du den Omega 3 Fettsäuren aber deutlich unrecht, Petrus.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega 3) sind unverzichtbarer Bestandteil der Zellmembranen im menschlichen Körper. Sie sind insbesondere in Gehirn und Nervenzellen in hohen Konzentrationen vorhanden und spielen als Bestandteile der Netzhaut des Auges eine bedeutende Rolle. Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren sind Ausgangssubstanz für die Bildung von Eicosanoiden. Eicosanoide sind hormonähnliche Verbindungen, die im Körper als Signalstoffe wirken. Aus der lebenswichtigen Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure entstehen bei zu hoher Zufuhr vor allem Stoffe, die Entzündungen auslösen und fördern können. Aus Omega-3-Fettsäuren werden hingegen entzündungshemmende Eicosanoide gebildet. Diese erweitern die Blutgefäße, wirken hohem Blutdruck entgegen, verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und die Konzentrationen der verschiedenen Blutfette. Omega-3-Fettsäuren senken dadurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem haben sie einen positiven Einfluss auf rheumatische Erkrankungen, da sie Entzündungsvorgänge eindämmen. Daneben spielen eine wichtige Rolle bei der sogenannten Proteinbiosynthese.

Um z. B. nur der Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure ausreichend 'Gegenpart' zu liefern, wäre also ein Verhältnis von 1:1 (Omega 6 zu 3) sinnvoll. Mindestens aber ein Verhältnis von 5:1 (lt. DGE) Tatsächlich liegt die Relation von Omega-6 zu Omega-3 zur heutigen Zeit bei knapp 15:1. Es liegen sogar Zahlen vor, bei denen von einem Verhältnis von 30:1 gesprochen wird. Besonders in der westlichen Welt, also Europa und Amerika, werden mehr Omega-6 haltige Lebensmittel verzehrt als Omega-3 haltige. An diesen Zahlen lässt sich schon schlussfolgern, dass die Menge an Omega-6-Fettsäuren im Alltag reduziert werden muss. Dadurch nähert man sich dem empfohlenen Verhältnis von 5:1.

Mit der 'Empfehlung' Wenn du fetten Fisch isst, brauchst du auch kein Omega 3 bist du also recht weit von der Realität entfernt. Es kommt immer darauf an, wie viel Omega 6 Fettsäuren verzehrt werden.

Hallo @Narandia

Zitat von Narandia:
...Sie wollte ein Blutbild machen lassen und den Vitamin D Spiegel testen. Ich weiß nicht, wie sie darauf kam, vermutlich durch meine extrem blasse Haut. (Ich hab nun mal einen der hellsten Hauttypen.)

Sei froh drüber (was Vit. D betrifft) Helle blasse Haut bedeutet eine dünne Lichtschwiele. Also beste Voraussetzung für 'gute' Vit. D Produktion in unseren Breiten.
Ein Mensch mit dunkler Haut hat dadurch deutlich Nachteile...

Kurz zu mir: Ich bin vor Jahren aus ähnlichen Ursachen wie bei dir auch über den Vit. D Hype 'gestolpert'. Habe mich - gegen den Rat meiner Ärztin - messen lassen. Und kam zur Überraschung - nicht nur meiner Ärztin - auf ähnliche Werte wie du. (8,2 ng/dl). Hielt mich in der Folgezeit an ihre Anweisungen: 20.000 IE Dekrinistol/ Woche, danach 1000 IE jeden 2. Tag.
In der Zwischenzeit informierte ich mich weiter zu dem Thema.
(https://www.amazon.de/Gesund-sieben-Tag ... 3939865125) Vorgenanntes Buch lieferte mir einige ergänzende Informationen, auch würde ich mir den Namen merken, danach bei Youtube suchen. Im Buch gibt es eine Formel zur Vit D. Supplementierung.
Solltest du die Seiten der DGE zu Rate ziehen, empfehle ich zu Aufmerksamkeit und einem gewissen Misstrauen. Die DGE widerspricht sich nämlich manchmal durchaus selbst....
Aber nicht nur die; wenn du im Internet recherchierst wirst du viele teilweise sehr widersprechende Aussagen finden. Solltest du englisch sprechen, möchte ich dich auf die Veröffentlichungen amerikanischer und australischer Uni's hinweisen.

Nach Abschluß des 'ärztlichen Verfahrens hatte ich begeisternde Werte von 12 ng/dl, was mich bewog auf die Formel des Buches um zu steigen. Die nächste Messung ergab gewünschte 55 ng/dl. Diese halte ich stabil.

Auch was die Angabe der optimalen 30 bis 70 ng/dl betrifft, wäre ich 'vorsichtig'. Selbst die DGE äussert bei 30 ng/dl, dass selbst diese unter gewissen Voraussetzungen bereits einen Mangel darstellen können. Was diese gewissen Voraussetzungen sind, hält sie sich wieder recht bedeckt. Amerikanische und Australische Quellen sprechen von 55 bis 95 ng/dl als optimalem Wert, wobei zwischen 50 und 60 ng/dl bei (analog Breitengrad) bei Nordeuropäern, zwischen 60 und 70 bei Südeuropäern, bis 80 im subtropischen Bereich als Durchschnittswerte gemessen wurden.
Zitat von Narandia:
Ich habe Angst, dass sich dieses künstliche Präparat negativ auf mich auswirkt. Jedoch überlege ich, ob sich mein körperlicher Zustand verbessern würde, wenn ich einen normalen Spiegel habe.

Ich habe Vit. D nicht als das Wundermittel erlebt, als das es oft beschrieen wurde. Aber eine deutliche Stabilisierung meiner Psyche, diverse Erkrankungen heilten ab, allgemein fühle ich mich deutlich besser.

Hier mal was zu Omega 3:

Erhöhter Verzehr von Omega-3-Fettsäuren laut Cochrane weitgehend nutzlos:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... nd-nutzlos

PS: Könnten aber auch nur Fake News von den Mainstreammedien sein.

Hallo @petrus57

wer sich den gesamten Bericht antun möchte: https://www.cochranelibrary.com/cdsr/do ... .pub3/full. Ich habe ihn jetzt mehr nur quer gelesen...

Die Studie betrachtet ausschließlich Wirkungen von Omega 3 auf Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufes. Zudem dieses primär auf das Mortalitätsrisiko bezogen. Konnte dabei nur eine Verringerung der Sterbefälle von 9% auf 8,8% feststellen.

Nun, persönlich betrachte ich jeden vermiedenen Sterbefall als Erfolg. Z. B. in Deutschland starben 2014 etwa 65000 Menschen 'nur' am plötzlichen Herztod. Eine Verringerung auf 8,8% hätte hier bereits etwa 1400 Menschen das Leben erhalten. (Plötzlicher Herztod ist nur EINE Facette von Herz-, Kreislauferkrankungen)
Die Vorteile einer ausgewogenen Ernährung auch im Bereich der Fette betreffen aber nicht nur Herz, sondern auch Stoffwechselerkrankungen. Darüber hinaus gibt es ausreichend Risikofaktoren - z. B. Stress - die allein durch Omegea 3 o. ä. nicht angegangen werden kann.

Persönliches Fazit:Omega 3 ist ein Punkt, mit dem man arbeiten kann. Aber nur einer. Die Wunderpille, die Hexhex alles weg macht bleibt Wunschdenken.

Zitat von petrus57:
PS: Könnten aber auch nur Fake News von den Mainstreammedien sein.


Apropos Fakenews von Mainstreammedien:

Eben lief eine Nachricht über den Sender, nach der - vergleicht man weibliche Führerscheinbesitzerinnen mit männlichen Führerscheinbesitzern - Frau 'der' deutlich bessere Fahrzeugführer ist!

Kompliment Liebe Frauen!
Ihr verursacht weniger Unfälle, bekommt weniger Strafzettel, euch wird seltener der Führerschein entzogen, sei es für Verkehrsübertretungen oder Alk., und wenn ihr Schäden verursacht, sind die deutlich kleiner als beim anderen Geschlecht!
Congratulations!

Und auf den zweiten Blick?
2017 verfügten 73,9 % der Frauen über einen Führerschein. 85,6 % der Männer. Wenn ein Geschlecht 'mehr' auf der Strasse ist, bedeutet das nicht auch ein höheres Risiko für/durch dieses?
PKW-Fahrer Frau legte durchschnittlich 13.180 Kilometer hinter dem Steuer zurück. Männer 15.320 Kilometer. Noch höheres Risiko?
Darüber hinaus; über 80 % der Personen, welche beruflich mit dem Fahrzeug unterwegs sind, sind Männer....

Fakenews? Weniger. Glaube nur keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Und schon gar keiner, bei der du die Grundlagen nicht studiertest. Und, Fratzenbuch Journalismus ist keiner, schon gar nicht, wenn er ungeprüft überall hinkopiert wird.

Und nicht zuletzt - bevor mich jetzt die holde Weiblichkeit verprügeln will - für mich ist Fahrsicherheit eine Frage von Erfahrung am Steuer, nicht vom Geschlecht.

Einmal in der woche seelachs essen das reicht für vitamin d thunfisch tut es auch oder halt mehr mals die woche essen

Zitat von Daisho:
Fakenews? Weniger. Glaube nur keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Und schon gar keiner, bei der du die Grundlagen nicht studiertest.


Wohl wahr!
Ausserdem gibt es laut Gender- Gaga ohnehin 60 verschiedene Geschlechter. Und ob die sich in puncto Unfallhäufigkeit unterscheiden,müsste noch erforscht werden. Am besten, man richtet dafür noch einen neuen Lehrstuhl ein..........in den ganzen Themenbereich fliesst ja ´ne Menge Kohle.

Bei der Gelegenheit:
Lange nichts mehr von der Bertelsmann-Stiftung gehört. Na, sobald Merkels Politik wieder ernsthaft infrage gestellt wird, liefern sie die passende Studie.(Deutsche werden noch reicher durch Migration....)

Zitat von michi7575:
Einmal in der woche seelachs essen das reicht für vitamin d thunfisch tut es auch oder halt mehr mals die woche essen



Und was macht man dann wenn man sich vor Fisch eekelt?

Du brauchst mir aber nicht zu antworten weil ich kenne die Antwort lol

Zitat von la2la2:
Klang bislang so, als ob du sehr viel in deiner Wohnung bist und nur selten in der Sonne (wobei von Oktober bis März eh kein Vitamin D gebildet wird).
Kannst ruhig mal für 1-3 Monate jeden 2. Tag 20.000IE nehmen (oder besser jeden Tag 10.000IE). Würde mich nicht wundern, wenn es dann deutlich schneller Bergauf geht.
Und Magnesium ruhig 600mg wenn dein Darm das verträgt.


Sorry, @la2la2 ,
ich habe im Grunde keine Probleme mit deiner Dosierungs-Empfehlung, ich konnte nur keine Grundlage dafür finden.
Angenommen, @juwi dümpelt bei Werten von kleiner 20 ng/dl herum und es handelt sich bei Ihr um eine Pfundsfrau von z. B. 100 Kilo, braucht es mit deiner Empfehlung Jahre um auf vernünftige Werte (i. m. A. ca 55 ng/dl) zu kommen. (Vit. D = fettlöslich!) Eher länger, da mit hoher Wahrscheinlichkeit (...ob du sehr viel in deiner Wohnung bist und nur selten in der Sonne ... = Bewegungsarmut, ~ schnelle Magnesiumüberdosis = hohe Durchfallwahrscheinlichkeit) die Stoffe ausgeschieden werden, bevor sie verarbeitet werden können.

Macht es nicht deutlich mehr Sinn, zuerst mit einem Bluttest den aktuellen Wert zu bestimmen, um hernach gezielt den Spiegel aufzubauen?

Und was Magnesium betrifft; Ich fülle meine Magnesium und Vit C. Dosis am Vortage in meine Trinkmenge. Würde hier mich aber auf zunächst 2 x 200 mg beschränken und dann vortasten.

Zitat von michi7575:
Einmal in der woche seelachs essen das reicht für vitamin d thunfisch tut es auch oder halt mehr mals die woche essen


Seelachs enthält 14 µg (560 IE) Vitamin D, Thunfisch 6 µg (per 100 Gramm.
Angenommen, du bist eine Person von 70 Kilo und hast einen aktuellen Blutwert von 55 ng/dl Vitamin D und möchtest ihn ausschließlich erhalten. Dann beträgt deine Erhaltungsdosis ca. 25600 IE/Woche.
Dein Wochenbedarf an Seelachs - in unseren nördlichen Breiten - beträgt also (25600 IE : 560 IE/100g) rund 4,6 Kilo. Bei Thunfisch liegt dein Wochenbedarf ergo bei 10,6 Kilo.
Bon Appetit...

Zitat von Chingachgook:
Ausserdem gibt es laut Gender- Gaga ohnehin 60 verschiedene Geschlechter.

Gender- Gaga! Herrlich treffend formuliert, Chingachgook!
Für mich werden es dennoch nur 3 biologisch bestimmbare bleiben.
Zitat von Chingachgook:
Und ob die sich in puncto Unfallhäufigkeit unterscheiden, ....

Sollte nicht zunächst erforscht werden, ob die zu Grunde liegende Hypothese nicht bereits der Unfall ist?
Könnte deutlich Geld sparen....
Zitat von Chingachgook:
Bei der Gelegenheit:
Lange nichts mehr von der Bertelsmann-Stiftung gehört. Na, sobald Merkels Politik wieder ernsthaft infrage gestellt wird, liefern sie die passende Studie.(Deutsche werden noch reicher durch Migration....)


Es muss ja nicht nur fisch sein gibt noch andere sachen wo vitamin d drinne ist ;=)

Hier

Hering: 100 Gramm enthalten 31 Mikrogramm Vitamin D
Lachs: 100 Gramm enthalten 16 Mikrogramm Vitamin D
Austern: 100 Gramm enthalten 8 Mikrogramm Vitamin D
Thunfisch: 100 Gramm enthalten 5,4 Mikrogramm Vitamin D
Aal (geräuchert): 100 Gramm enthalten 90 Mikrogramm Vitamin D
Lebertran: Ein Löffel (ca. 15 Gramm) enthält ca. 49 Mikrogramm Vitamin D. Hochgerechnet auf 100 Gramm sind das ca. 300 Mikrogramm Vitamin D
Eier: Ein Ei (Größe M, ca. 50 Gramm) liefert ca. 1,5 Mikrogramm Vitamin D
Käse: 100 Gramm Gouda enthält beispielsweise 1,3 Mikrogramm Vitamin D
Pilze: 100 Gramm Steinpilze enthalten 3,1 Mikrogramm Vitamin D. Die gleiche Menge Champignons liegt bei 1,9 Mikrogramm Vitamin D
Avocado: 100 Gramm enthalten 3,75 Mikrogramm Vitamin D nur ne kleine list es ist immer besser sich die vitamine aus den lebensmittel zu holen als eine
pille zu futtern

Zitat von michi7575:
Hier

Hering: 100 Gramm enthalten 31 Mikrogramm Vitamin D
Lachs: 100 Gramm enthalten 16 Mikrogramm Vitamin D
Austern: 100 Gramm enthalten 8 Mikrogramm Vitamin D
Thunfisch: 100 Gramm enthalten 5,4 Mikrogramm Vitamin D
Aal (geräuchert): 100 Gramm enthalten 90 Mikrogramm Vitamin D
Lebertran: Ein Löffel (ca. 15 Gramm) enthält ca. 49 Mikrogramm Vitamin D. Hochgerechnet auf 100 Gramm sind das ca. 300 Mikrogramm Vitamin D
Eier: Ein Ei (Größe M, ca. 50 Gramm) liefert ca. 1,5 Mikrogramm Vitamin D
Käse: 100 Gramm Gouda enthält beispielsweise 1,3 Mikrogramm Vitamin D
Pilze: 100 Gramm Steinpilze enthalten 3,1 Mikrogramm Vitamin D. Die gleiche Menge Champignons liegt bei 1,9 Mikrogramm Vitamin D
Avocado: 100 Gramm enthalten 3,75 Mikrogramm Vitamin D nur ne kleine list es ist immer besser sich die vitamine aus den lebensmittel zu holen als eine
pille zu futtern



Von alldem was du hier auf zählst kann ich drei Sachen zu mir nehmen alles andere ekelt mich an und vor Pilzen habe ich eine Allergie!

Und was jetzt?

Ich wiederhole meine Frage was machst du denn mit einem Menschen der sich vor Fisch und Austern und Muscheln ekelt?

Dann bleibe ich lieber bei meinen Zenixx Gold
Die geben mir genau das was ich brauche

Zitat von michi7575:
Einmal in der woche seelachs essen das reicht für vitamin d thunfisch tut es auch oder halt mehr mals die woche essen

Wenn du glaubst, dass das reicht, dann dürfte dich das Ergebnis eines Tests deines Vitamin D Spiegels ziemlich überraschen- vor allem vor März und NICHT nach einem Urlaub im Süden.

Zitat von Daisho:
Sorry, @la2la2 ,
ich habe im Grunde keine Probleme mit deiner Dosierungs-Empfehlung, ich konnte nur keine Grundlage dafür finden.

Ist Pi mal Daumen. Es ist weder möglich da genauestens zu rechnen, noch bringt es irgendeinen Vorteil, da der Bereich in dem Vitamin D3 wirkt (ohne Nebenwirkungen) SEHR groß ist.
Dass 1.000IE täglich (offizielle Empfehlung in den Mainstreammedien) eine Lachnummer sind, sollte jedem hier klar sein.....
Bei 5.000-10.000IE täglich (mit 40-50kg eher 5.000IE und mit 80-100kg eher 10.000IE) wirkt Vitamin D3 ohne, dass ein Risiko einer Überdosierung besteht. Die Feinabstimmung der Dosis macht man eh am besten, indem man mind. 4 Monate täglich die gleiche Dosis nimmt, dann 4-7 Tage NICHTS nimmt, den Spiegel bestimmen lässt und anhand von DIESEM Wert dann die lebenslange Dosis berechnet. Und dann nach 1-2 Jahren nochmal überprüft. Spart Kosten und ist viel aussagekräftiger als jetzt den Mangel zu bestimmen.

Zitat von Daisho:
und es handelt sich bei Ihr um eine Pfundsfrau von z. B. 100 Kilo, braucht es mit deiner Empfehlung Jahre um auf vernünftige Werte (i. m. A. ca 55 ng/dl) zu kommen. (Vit. D = fettlöslich!) Eher länger, da mit hoher Wahrscheinlichkeit

Dann dauert es halt ein paar Monate, bis sie den Spiegel erreicht. Ist aber 1000x besser JETZT anzufangen, als es irgendwann in 1/5/10/30 Jahren zu beginnen. Bei einer Halbwertszeit von 2 Monaten dauert das sicher keine Jahre den Zielwert zu erreichen. Hinzu kommt, dass das im Fettgewebe gespeicherte Vitamin D (wahrscheinlich) nur in den Nieren und für die Knochen wirkt. Für die ganzen anderen Funktionen vom Vitamin D3 (Immunsystem regulieren, fast JEDE Zelle im Körper hat einen Vitamin D Rezeptor,.....), die tägliche Zufuhr entscheidend ist, da die Speicherform nicht in die hierfür benötigte Form zurückgewandelt werden kann.

Zitat von Daisho:
Und was Magnesium betrifft; Ich fülle meine Magnesium und Vit C. Dosis am Vortage in meine Trinkmenge. Würde hier mich aber auf zunächst 2 x 200 mg beschränken und dann vortasten.

Wozu denn Vitamin C? Kann nicht schaden, hat aber mit Vitamin D nichts zu tun (zumindest kenne ich da keinen Zusammenhang). Mit Magnesium ist richtig: langsam die Dosis steigern, bis der Darm sich bemerkbar macht und dann wieder reduzieren, dass es knapp zu keinen Darmsymptomen kommt.

Zitat von michi7575:
...nur ne kleine list es ist immer besser sich die vitamine aus den lebensmittel zu holen als eine pille zu futtern

Hier bin ich noch weitgehend bei dir, Allerdings war entwicklungsgeschichtlich nicht vorgesehen, dass wir unseren Vit. D. Bedarf aus Nahrung decken. Dazu aber später mehr.

Angenommen, du bist eine Person von 70 Kilo und hast einen aktuellen Blutwert von 55 ng/dl Vitamin D und möchtest ihn ausschließlich erhalten. Dann beträgt deine Erhaltungsdosis ca. 25600 IE/Woche.
Zitat von michi7575:
Hering: 100 Gramm enthalten 31 Mikrogramm Vitamin D
Tatsächlich Frisch und roh tatsächlich 4 µg Vit. D ~ Wochenbedarf 16 Kilo roher Hering
Zitat von michi7575:
Lachs: 100 Gramm enthalten 16 Mikrogramm Vitamin D
Tatsächlich Rotlachs roh 14 µg Vit. D ~ Wochenbedarf 4,6 Kilo roher Lachs.
Zitat von michi7575:
Thunfisch: 100 Gramm enthalten 5,4 Mikrogramm Vitamin D
Tatsächlich Frisch und roh 6 µg, aus der Dose 1 µg Vit. D ~ Wochenbedarf 10,6 Kilo roher thun
Zitat von michi7575:
Aal (geräuchert): 100 Gramm enthalten 90 Mikrogramm Vitamin D
Tatsächlich Roh 23 µg Vit. D ~ Wochenbedarf 2,8 Kilo roher Aal
Zitat von michi7575:
Lebertran: Ein Löffel (ca. 15 Gramm) enthält ca. 49 Mikrogramm Vitamin D. Hochgerechnet auf 100 Gramm sind das ca. 300 Mikrogramm Vitamin D
Tatsächlich 250 µg Vit. D ~ Wochenbedarf ca. 250 g
Zitat von michi7575:
Eier: Ein Ei (Größe M, ca. 50 Gramm) liefert ca. 1,5 Mikrogramm Vitamin D
Eigelb roh 5 µg Vit. D ~ Wochenbedarf 128 Eier
Zitat von michi7575:
Pilze: 100 Gramm Steinpilze enthalten 3,1 Mikrogramm Vitamin D. Die gleiche Menge Champignons liegt bei 1,9 Mikrogramm Vitamin D
Pilze im Schnitt 1 µg Vit. D ~ Wochenbedarf 64 Kilo Pilze
Zitat von michi7575:
Avocado: 100 Gramm enthalten 3,75 Mikrogramm Vitamin D
Tatsächlich 5 µg Vit. D ~ Wochenbedarf 64 Kilo Avocado.

Es ist und war von der Natur nie vorgesehen, dass wir unseren Vit. D Bedarf via Lebensmittel decken. Höchstens und ausschließlich ergänzen!
Die primäre Quelle für Vit. D ist der Wasser Lipidmantel unserer Haut. Diese ist in der Lage bis zu 50.000 IE/ Tag zu erzeugen. Vorausgesetzt, wir setzen die gesamten rund 2 m² Haut der Sonne aus und beschränken nicht von vornherein z. B. durch Sunblocker.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Daisho:
...Dosierungs-Empfehlung

Zitat von la2la2:
[Ist Pi mal Daumen. Es ist weder möglich da genauestens zu rechnen, noch bringt es irgendeinen Vorteil, da der Bereich in dem Vitamin D3 wirkt (ohne Nebenwirkungen) SEHR groß ist.

Es gibt bei Dr. Raimund van Helden; Gesund in 7 Tagen; (Schei... Titel) eine mathem. Formel, welche überraschend genau ist. Sie sorgte in der Vergangenheit bei mir für (nahezu) Punktlandungen.

Zitat von la2la2:
[Dass 1.000IE täglich (offizielle Empfehlung in den Mainstreammedien) eine Lachnummer sind, sollte jedem hier klar sein.....


Zitat von la2la2:
[Bei 5.000-10.000IE täglich (mit 40-50kg eher 5.000IE und mit 80-100kg eher 10.000IE) wirkt Vitamin D3 ohne, dass ein Risiko einer Überdosierung besteht. Die Feinabstimmung der Dosis macht man eh am besten, indem man mind. 4 Monate täglich die gleiche Dosis nimmt, dann 4-7 Tage NICHTS nimmt, den Spiegel bestimmen lässt und anhand von DIESEM Wert dann die lebenslange Dosis berechnet. Und dann nach 1-2 Jahren nochmal überprüft. Spart Kosten und ist viel aussagekräftiger als jetzt den Mangel zu bestimmen.

Im Grunde, ja.
Allerdings - auch wenn da vielleicht der Wirtschaftsmathematiker aus mir spricht - bevorzuge ich einen etwas anderen Weg. Ich bestimme lieber die Ausgangswerte, berechne die erforderliche Supplementierung und habe - nach Einnahme - nach 2 Wochen die erwünschten Werte. In meinem Falle 55 ng/dl von 8 ng/dl. (Meine Ärztin bezauberte mich mit einem Salto Mortale incl Rittberger rückwärts sowie intensiven Haareraufen...! )
4-7 Tage nichts nehmen halte ich für unwirksam. Es braucht mehrere Monate, bis ein erreichter Wert abgebaut ist.
Darüber hinaus lasse ich ich alle 4 Monate testen. Äußere Faktoren wie Sonne kann ich nicht wirklich einschätzen.
Zitat von la2la2:
Ist aber 1000x besser JETZT anzufangen, als es irgendwann in 1/5/10/30 Jahren zu beginnen.

Durchaus ja.
Zitat von la2la2:
Bei einer Halbwertszeit von 2 Monaten dauert das sicher keine Jahre den Zielwert zu erreichen. Hinzu kommt, dass das im Fettgewebe gespeicherte Vitamin D (wahrscheinlich) nur in den Nieren und für die Knochen wirkt.

Gespeichertes Vit D. wird erst wieder interessant, wenn die Fettzellen entleert werden. In diesen hat es keine Wirkung.
Zitat von Daisho:
Und was Magnesium betrifft; Ich fülle meine Magnesium und Vit C. Dosis am Vortage in meine Trinkmenge. Würde hier mich aber auf zunächst 2 x 200 mg beschränken und dann vortasten.

Zitat von la2la2:
Wozu denn Vitamin C? Kann nicht schaden, hat aber mit Vitamin D nichts zu tun (zumindest kenne ich da keinen Zusammenhang).

Vit C dient bei mir primär zur Stabilisierung des Immunsystems, arbeitet aber auch mit D zusammen. Hier macht mir aber eher meine ggfls laufende Nase Gedanken...

Zitat von Steve Solitaire:
Ich wiederhole meine Frage was machst du denn mit einem Menschen der sich vor Fisch und Austern und Muscheln ekelt?
Dann bleibe ich lieber bei meinen Zenixx Gold


Bei den Mengen, die für eine ausreichende Vit. D Supplementierung via Nahrungsmittel notwendig sind, würde selbst der Fischliebhaber irgendwann aufgeben. Ich denke aber nicht, dass dies die primäre Herausforderung ist. Eher eine vernünftige Wahl von verschiedenen Möglichkeiten.
Als primäre und effizienteste Gewinnung für Vit. D hat die Natur unsere Haut und Sonne vorgesehen. Also würden ein/zwei - komplett nackige - Sonnenbäder die Woche im Prinzip ausreichen. Vorausgesetzt, wir haben unseren Wasser Lipidmantel nicht zuvor oder hernach von der Haut gewaschen oder/und uns SunBlocker aufgelegt. Würden wir dies sinnvoll machen, wären weder Fische noch Zenixx Gold notwendig....

Zitat von la2la2:
Wenn du glaubst, dass das reicht, dann dürfte dich das Ergebnis eines Tests deines Vitamin D Spiegels ziemlich überraschen- vor allem vor März und NICHT nach einem Urlaub im Süden.


Ist Pi mal Daumen. Es ist weder möglich da genauestens zu rechnen, noch bringt es irgendeinen Vorteil, da der Bereich in dem Vitamin D3 wirkt (ohne Nebenwirkungen) SEHR groß ist.
Dass 1.000IE täglich (offizielle Empfehlung in den Mainstreammedien) eine Lachnummer sind, sollte jedem hier klar sein.....
Bei 5.000-10.000IE täglich (mit 40-50kg eher 5.000IE und mit 80-100kg eher 10.000IE) wirkt Vitamin D3 ohne, dass ein Risiko einer Überdosierung besteht. Die Feinabstimmung der Dosis macht man eh am besten, indem man mind. 4 Monate täglich die gleiche Dosis nimmt, dann 4-7 Tage NICHTS nimmt, den Spiegel bestimmen lässt und anhand von DIESEM Wert dann die lebenslange Dosis berechnet. Und dann nach 1-2 Jahren nochmal überprüft. Spart Kosten und ist viel aussagekräftiger als jetzt den Mangel zu bestimmen.


Dann dauert es halt ein paar Monate, bis sie den Spiegel erreicht. Ist aber 1000x besser JETZT anzufangen, als es irgendwann in 1/5/10/30 Jahren zu beginnen. Bei einer Halbwertszeit von 2 Monaten dauert das sicher keine Jahre den Zielwert zu erreichen. Hinzu kommt, dass das im Fettgewebe gespeicherte Vitamin D (wahrscheinlich) nur in den Nieren und für die Knochen wirkt. Für die ganzen anderen Funktionen vom Vitamin D3 (Immunsystem regulieren, fast JEDE Zelle im Körper hat einen Vitamin D Rezeptor,.....), die tägliche Zufuhr entscheidend ist, da die Speicherform nicht in die hierfür benötigte Form zurückgewandelt werden kann.


Wozu denn Vitamin C? Kann nicht schaden, hat aber mit Vitamin D nichts zu tun (zumindest kenne ich da keinen Zusammenhang). Mit Magnesium ist richtig: langsam die Dosis steigern, bis der Darm sich bemerkbar macht und dann wieder reduzieren, dass es knapp zu keinen Darmsymptomen kommt.

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