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Hallo,

seit 3 Monaten habe ich durchgängig das Gefühl anders zu sehen. Es mischen sich bei mir ein Unwirklichkeitsgefühl, Schwindel und Benommenheit. Dabei sind diese Symptome permanent und verschlimmern sich nicht, wenn die Angst größer wird. Sie werden allerdings bei etwas mehr Entspannung auch nicht weniger.

Körperlich ist so weit alles abgeklärt und nun ringe ich mit mir, ob ich es mit Antidepressiva versuchen soll. Allerdings habe ich vor den Nebenwirkungen fast mehr Angst als vor allem Anderen jetzt.


Also an die Erfahrenen unter euch, denen AD gegen ihre Angsterkrankung geholfen haben: Sind damit dann auch Symptome wie Unwirklichkeitsgefühl oder Schwindel verschwunden? Oder war es eher so, dass die Angst verschwand und ihr dadurch nur besser mit solchen Symptomen zurecht gekommen seid?

Liebe Grüße!

02.02.2015 23:55 • 04.02.2015 #1


2 Antworten ↓


Hallo,

Es kann beides zutreffen aber meistens bleiben einige Symptome zurück und sehr häufig ist das dieser ekelhafte Schwindel!
Ich habe trotz monate langer einnahme von AD immer noch Restsymptome wie kurze Panikattacken 2-5 min und halt den Schwindel am Morgen.

Das klingt nicht schön. Ich hoffe, es gibt überhaupt eine Chance, da jemals wieder raus zu kommen.





Dr. med. Andreas Schöpf
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