Sorry, bin im Moment kaum fähig zu schreiben, werde meine Vorstellung später einmal verfassen. In kürze:
Ich leide seit etwas über einem Jahr an Angstattacken. Habe damals aus heiterem Himmel evtl. Eine Panikattacke bekommen und bin mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus gekommen. Bis dahin keine Probleme wegen Angst. Auch da nicht, hab mich selber entlassen am selben Abend. Festgestellt wurde einige tage später massiver bluthochdruck 24 schnitt 185/110. Ist nicht geklärt ob es eine Panikattacke oder eine tia war.
Das War im April 2014.
Im Mai 2014 dann
Wurde dann auf betablocker eingestellt wg. Bluthochdruck im Mai 2014. Und dann gings richtig los. Mehrfach täglich plötzlich Puls von 140 und höher teilweise stundenlang. War aber sonst soweit bei mir. Wohl meine ersten Panikattacken. Nach 3 notaufnahmebesuchen dann zum Psychiater geschickt worden. Betablocker wurde abgesetzt und gegen ACE Hemmer getauscht. Dann kein pulsrasen mehr.
Dennoch hat mich das schwer mitgenommen, daher wurde mir Cipralex verschrieben. Zwei tage nach Einnahmebeginn ging es dann los: massivst Angstzustände, 24 stunden todesangst, allein sein ging nicht. Nur mit tavor War ein existieren möglich. Nach 6 wochen wurde Cipralex dann abgesetzt und tavor mit Lyrica entzogen. War auch nicht witzig. Bin dazu auch in der Tagesklinik gewesen weil meine Angstzustände so massiv waren.
Ab Juli 2015
Start Psychotherapie ohne Medikamente erstmal, ausser lasea zum schlafen. Leichte besserung. Aber todesangst und dann auch hypochondrie nahmen ab August wieder stark zu. Hypochondrie War mir bis dahin eher fremd. Im November 2014 für 3 Wochen mirtazapin. Mächte mich ruhiger aber musste wegen schlechter blut Werte abgesetzt werden.
Mit einigen hoch und Tiefs ging es dann bis April 2015 besser. Hypochondrie und Angst waren aber sehr stark. So dass ich im mai, nach einem fledermausbiss eine tolle tollwut Phobie entwickelt habe. Geimpft wurde ich zwar aber nur aktiv.
Auf Grund der folgenden Angstzustände seroquel bekommen. 200 MG (je 100 morgens und abends). Übelkeit und kopfweh, aber aushaltbar.
Seit einer Woche durch trazodon ersetzt, weil seroquel dauerhaft wohl keine Besserung herbeiführen soll. Hab mich darauf eingelassen.
Aber jetzt zu meiner Frage:
Ich habe den Eindruck das Trazodon es nur schlimmer macht. Die ersten 2 Tage waren ok. Abends 100 MG genommen. Nur 4 Stunden geschlafen, War aber sehr ruhig damit nach einnahme. Ab dem 3 Tag tagsüber aber deutliche Verschlimmerung meiner ängste. Ein bisschen so wie Entzug.
das setzte sich am tag 4 und 5 fort. Abends nach einnahme alles ok aber am nächsten Tag immer schlimmer. Habe den Eindruck das mit längerer Einnahme das tagsüber massiv schlimmer wird. Am tag 6 Erhöhung auf 150 mg. Und der Tag danach ab morgens um 6 eine katastrophe. Zittern, angstzustände, furchtbar viel schlimmer als die tage davor. Nur tavor hält mich im Moment. Heute ist tag 7. Wieder schlimmer als gestern.
Habt ihr eine Idee oder ähnliche Erfahrungen? Ich weiß echt nicht mehr weiter.
Viele grüße
Euer
Basti
21.06.2015 11:53 • • 22.06.2015 #1