nun, seit langer Zeit kenne ich Benzos.
Vor 21 Jahren kam ich in die Klinik und bekam vom ersten Tag an 8 mg Tafil. Da ich bis dato keine Medis nahm, hauten sie voll rein und schlief wochenlang. Im Laufe des halben Jahres erfolgte dann eine Reduzierung auf 4,0 mg mit denen ich auch entlassen wurde. So fuhr ich zur ambulanten Thera mit 4,0, mg Tafil, was ich heute niemals mehr machen würde.
Im Laufe der Jahre reduzierte ich enstprechend. Dann kam ein Rückfall durch den Tod meines Schwiegervaters und ich erhöhte wieder nach Absprache mit meinem Thera auf 4,0 und wieder Reduzierung.
Irgendwann war ich dann auf Null.
Als es mir voriges Jahr schlecht ging griff ich erneut zu dem Strohhalm Tafil und besorgte sie mir von einemm befreundeten Azrt. Wieder nahm ich 4,o mg die dann irgendwann nicht mehr halfen und so hieß es erneut Klinik.
In der Klinik wurden sie abgesetzt auf Null und es wurde erstmal mit Diazepam (Valium) dagegen gehalten. Der Entzug war die Hölle. Schmerzen wochenlang als ob ein Messer in der Brust steckt. 50 x auf Toilette und vieles mehr und gönne es meinem ärgsten Feind nicht.
Dann war ich wieder auf Null und seit die Ängste wieder anfingen griff ich dann zu Tavor. Ich sagte es meiner Ärztin die aus allen Wolken fiel und ordnetet eine Reduzierung an mit einem Zeitraum von jeweils 7 Tagen. Nun bin ich wieder auf Null.
Mitunter glaubte ich nur durch die Einnahme was schaffen zu können. Dem ist nicht so. Ich schaffe es auch ohne Benzos.
Wie sind Eure Erfahrungen?
15.08.2015 14:35 • • 18.08.2015 #1