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sertra,

bist du hier der papst;

hast du weiter nichts zu tun, als
alle hier zu belehren

Stimmt rose.....dieser Herr will wohl Arzt sein oder so! Ich nehme das, was ich vom Arzt bekomme und was ich vertrage und nicht, wer hier was bestimmt! Das geht dann doch zu weit!

A


Venlafaxin Einnahme - Fragen zur Wirkung

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Das hängt davon ab, wie oft du das Benzodiazepine einnimmst. Wenn es selten ist stellt es natürlich kein Problem dar.

Ja Herr Doktor und nochmals, hier Venlafaxinthread bitte.


Schwierig zu sagen. Außer den heftigen Absetzproblemen ist Venlafaxin gar nicht so schlecht.

Hast du manische Phasen oder wieso seroquel? Dann wäre Sertralin zum Beispiel nicht sinnvoll. Venlafaxin allerdings noch weniger. Prinzipiell würde ich Sertralin auch Venlafaxin vorziehen. Es ist allerdings auch ein SSRI. Dennoch bedeutet die nachlassende Wirkung von Citalopram nicht zwangsläufig, dass alle anderen SSRI auch versagen werden.

Zum schlafen würde ich keine Neuroleptika nehmen. Viel zu ungesund. Auch wenn die Dosis noch recht gering ist. Genügt dir das Doxepin nicht?

Stimmt Knallkopp, Atosil belastet die Leber auf Dauer sehr.

Aber hier : Es ist Sache des Arztes, nicht unsere.

Hallo Lacky!

Ich habe Venlafaxin in der Dosis 225 mg bekommen. Ich habe es fast ein Jahr lang genommen, aber dann kam raus, daß ich es körperlich gar nicht vertrage. Ich habe davon Darmblutungen, sehr hohen Blutdruck, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen bekommen. Das Absetzen war echt die Hölle und ich habe lange Diskussionen mit meiner damaligen Psychologin gehabt, die mir einfach nicht glauben wollte, daß das Absetzen die Hölle ist und nicht nach einer Woche getan ist. Ich habe das Zeug fast ein Dreivierteljahr ausschleichen müssen!
Ich mußte die Kapseln aufmachen und die Kügelchen zählen und dann jeden zweiten Tag ein Kügelchen weniger. Das habe ich anfangs nicht so gemacht und bin schneller runtergegangen und es war echt die Hölle.
Die Herzrhythmusstörungen habe ich heute noch, obwohl ich das Zeug seit Dezember 2013 nicht mehr nehme. Ich habe dann die Ärztin gewechselt und sie sagte, mein Nervensystem hat darunter echt gelitten. Es wird aber schon besser mit dem Herzen. Ich brauche nur noch selten einen Betablocker.

Bei Dir muß es nicht so sein! Jeder Körper reagiert ja anders. Deswegen ist es schwer zu sagen, ob es Dir hilft oder nicht. Venlafaxin soll ja das beste Mittel gegen Angst auf dem Markt sein. Als ich es genommen hatte war ich auch beschwerdefrei. Also keine Panikattacken, keine Gedanken an den Tod usw. Ich hatte da richtig Spaß am Leben und es war so, als wenn ich gesund wäre.

Die Medikamente, die Du zur Nacht bekommen hast beißen sich nicht mit dem Venla. Venlafaxin hat auch eine sehr geringe Halbwertszeit, weswegen das Ausschleichen auch so schwer ist. Du brauchst Dir aber keine Gedanken machen, die Medikamente kann man zusammen nehmen.

Alles Gute wünscht Dir Jess

Zitat von Kater Carlo:
Stimmt Knallkopp, Atosil belastet die Leber auf Dauer sehr.

Aber hier : Es ist Sache des Arztes, nicht unsere.


Bin mir aber nicht sicher, ob der Arzt später auch für die Spätfolgen der Neuroleptika aufkommt. In den USA gibt es da nämlich mittlerweile einige klagen.

Ist wie bei den Finanz und versicherungsexperten. Die kommen für fehlerhafte oder mittelmäßige Beratung auch nur selten auf.

Da hast du allerdings auch Recht. Falsche Beratung durch den Bankfritzen, 10000 Eur Verlust....Pech gehabt.

Niemand schützt einen vor Eigenverantwortung und eigenem Denken. Ich vertraue keiner Berufsgruppe egal ob Kfz, Versicherungen, Ärzten oder Banken. Wenn dann nur einzelnen Personen in gewissen Themenbereichen. Und auch nur, wenn ich merke, dass sie viel Ahnung haben! Kenne einfach genug Falschaussagen oder Unkenntnis etc. Und Schadensersatz kriegt man auch (fast) nie!

Ich kenne in jeder Berufsgruppe Experten und sogenannte Experten, die glauben, sie wären welche. Ohne, dass man sich umfangreich selbst informiert, kann man nur vertrauen. Ich vertraue aber nicht gern, sondern kontrolliere lieber gelegentlich nach.

Ich halte auch von trizyklischen Antidepressiva wie doxepin nicht so wahnsinnig viel. Wenn dann Opipramol. Und Neuroleptika sind für mich eh das Schlimmste und nur für den absoluten Notfall. Von daher , wenn lacky keine Psychose hat, nur zum Schlafen definitiv zu krass! Meine Meinung, aber ich bin weder Arzt noch Therapeut etc.

Serthralinn :
Ich allein bin für mich verantwortlich!
Ich gehe auch nicht deswegen zum Arzt,um mir etwas verschreiben zu lassen,
sondern ist erster Liene,weil es mir schlecht geht!
Und ich habe weder eine Manie,noch eine Psychose,
oder bin schitzophren.
Also nur die Ängste stehen im Vordergrund.
Wie ich auch schon einmal sagte:
Das Seroqel hatte ich im Krankenhaus bekommen,und das ist
jetzt einDreivierteljahr her.
Und du kannst nicht sagen,wenn ein Medikament nicht wirkt,
das alle anderen auch nichts bringen.
Hast du Medizin studiert?
Ich glaube nicht, denn dann würdest du solche Äußerungen nicht hier ablassen.
Du weist,das Seroqel auch eine beruhigende Wirkung hat.
Und genau deswegen hatte ich es bekommen,und auch wegen meiner
damaligen negativen Gedanken.
Das heist,ich hatte mich in meinem schlechtem Befinden regelrecht reingesteigert.
Mittlerweile ist es nicht mehr ganz so schlimm.
Und außerdem steht bei mir ein stationärer Aufenthalt
in der Klinik Bad Arolsen an, wo das mit den Medikamenten eh wieder geändert wird.
Wenn ich dir mal sagen darf: Du hälst von so vielen Sachen nichts.
Das eine ist schädlich,und das andere macht abhängig, und das dritte ist nicht sinnvoll.
Was wäre denn sinnvoll bei einer Dauerangst,außgenommen natürlich eine
Psychtherapie?
Und was willst du machen,wenn citralophram auf einmal keine Wirkung mehr
gezeigt hat?
Willst du selbst ausprobieren?
Dein Wissen über das alles hier,oder deine Erfahrung muß nicht für jeden zutreffen.
Kann es sein,das du dir da was einbildest?
Desto mehr du irgendwo etwas liest,desto unsicherer wirst du!
Warum gibst du nicht deine positiven Erfahrungen weiter,und reitest nicht immer nur auf
negative herum?
Gruß lacky

Lacky, es ist aussichtslos. Bestimmte Dinge will der Knallkopp nicht begreifen.

Tu ich doch. Positiv sind escitalopram, Citalopram, sertralin, Venlafaxin und opipramol.

Ich mach doch nicht alles schlecht.

Zitat von Kater Carlo:
Lacky, es ist aussichtslos. Bestimmte Dinge will der Knallkopp nicht begreifen.


Richtig. Neuroleptika für Angststörungen : nein danke!
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Serthralinn

Und was machst du,wenn du nachts schlecht schlafen kannst,wo eigentlich mein
Hauptproblem wegen meiner Ängste ist?
Augen zu und durch,oder was?
Habe dir schon mal gesagt,es gibt verschiedene Arten von Ängsten!
Angst die du nicht steuern kannst (die im Unterbewustsein OP
ausgelöst worden ist,und einmal die greifbare Angst,wenn ich zum Beispiel
Angst vor Menschenmassen habe. Das heist,die kann ich meiden, und weg ist die Angst.
Und die kann man auch ohne Meddies im Griff bekommen.
Aber das Andere,wenn du zb. Kontrollverlustängste hast,oder hast Angst nicht schlafen zu können,
da ist es schon etwas anderes.
Meine ist damals in einer Vollnarkose bei einer OP ausgelöst worden,
und man sagte mir ich hätte da geweint,und angespannt dagelegen,
nur ich selbst wuste von garnichts.
Und seitdem habe ich diese Angst.
Und das ist nicht so einfach ganz ohne Medikamente zu arbeiten.
Wenn ich genau wüste was da ausgelöst worden ist,könnte ich intensiv daran arbeiten.
Also,stelle dir das nicht immer so einfach vor.
Diese Angst ist ein Teil von mir geworden,und ich muß versuchen so gut wie
es geht damit zu leben.
Aber ich werde nicht mich nur herum quälen.
Und Neuroleptika: Diese müssen nicht schädigen.
Du must dich ja nicht damit umhauen.
Es dient ja auch dazu wie SSRI besser mit dem Leben und dem ganzen Stress
klar zu kommen.
Geh mal nach Aplerbeck in die Klinik!
Da kannste sagen wirst du zugedröhnt.
Was solls. ich kann dich halt eben nicht überzeugen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die Klinik Bad Arolsen.
Und du kannst sicher sein,da stehen Meddies an letzter Stelle!
Gruß Lacky

Ich hab nix gegen medis, nehme selber welche. Ich hab nur was gegen Neuroleptika gegen Angststörungen. Ich nehme SSRI, manchmal opipramol zum schlafen, metoprolol zur Beruhigung des Herzens.

Es gibt ne Menge gut wirksamer, gut verträglicher medis, bei Neuroleptika sind Langzeitschäden aber die Regel und nicht die Ausnahme zumindest bei längerem Gebrauch. Das ist der unterschied!

Hallo Leute, mal eine andere Frage. Ich nehme nun seit ca.9 Wochen Venlafaxin. 6-7 Wochen 150 mg morgens und nun die 3 Woche Woche noch 75 mg mittags. Mir ging es echt super damit, war alles bestens, fühlte mich klasse. Nur seit dieser Woche bin ich wieder total nervös, vor allem morgens. Kann ja nicht seit das es 2 Monte wirklich Klasse wirkt und plötzlich nicht mehr?! Ist es vl möglich das die 75 mg zu Mittag zu viel sind und sich das dann erst in der 3 Wochen wo ich diese zusätzlich nehme bemerkbar macht? Meine Neurologin ist leider im Urlaub und erst wieder im September da

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Dr. med. Andreas Schöpf
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