Hallo. Leider kam nie eine Mailbenachrichtigung, ich dachte hier wär nix los, Fehleinschätzung
Das klingt ja durchwachsen mit der Aufdosierung. Aber das hatte ich auch. Nach der Steigerung war es ein paar Tage wieder schlimmer. Allerdings ist das natürlich auch sehr subjektiv und von Dritten denke ich eh schwer zu beurteilen. Ich kann nur aus insgesamt (mit Unterbrechungen) über 10 Jahren Venlafaxin/Trevilor nur sagen, dass die Tage die man mit vermeintlichen Nebenwirkungen bzw. Verstärkungen der Symptome hinnehmbar sind, wenn man im Anschluss wieder ein normales Leben führen kann. Ich habe mich auch zu meinen Problemen und dem Medikament regelmäßig im Netz informiert und sehe das inzwischen auch zwiespältig. Das Problem ist, dass im Netz zu 95% Menschen posten, die mit dem Medikament Probleme haben. Die, die rasch eine Besserung erfahren posten natürlich nichts...Deswegen hab ich mir auch vorgenommen hier regelmäßig mal meinen Verlauf durchzufunken. Und ich muss sagen, dass es jetzt inzwischen das 3. Mal ist, dass Venlafaxin zurück gebracht hat. Nicht falsch verstehen, ich kenne die Probleme und Ängste selbst monate- bis jahrelang. Aber das, was das Internet abbildet ist nicht repräsentativ. 2 enge Freunde nehmen auch Venla ( 150 bzw. 225 mg am Tag) und von denen habe ich bisher nichts negatives gehört. Für die gelte ich schon fast als kritisch aber die sind vom Typ her auch anders. Die haben angefangen es zu nehmen, nebenwirkungen ignoriert bzw. nicht gehabt, dann gings ihnen wieder gut fertig....Wenn ich das mal so einfach hätte machen können. Seis drum....Ich wünsche euch jedenfalls eine stetige Besserung.
Zum Schluss meine wasserstandsmeldung: war zur regelmäßigen Kontrolle beim Hausarzt. Blut (insbesondere Leber, Niere.Cholesterin.zucker) in Ordnung. EKG in Ordnung, Urin in Ordnung. und mir geht es objektiv auch weiterhin gut (=normal). Habe inzwischen auch von 75 auf 62.5 mg reduziert.
bis bald, mattes.
08.06.2016 16:32 •
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