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Das Medikament hat mir mein Arzt auch verschrieben.. soll es morgen und abends nehmen..und ist das gut verträglich..

Venlafaxin sollte auf jeden Fall behutsam eingeschlichen werden. Ich habe damals mit 75 mg angefangen, die Nebenwirkungen waren für mich schon stark spürbar: Schüttelfrost, Schlaflosigkeit, Verstopfung ect.) Nach ca. 3-4 Wochen wurde die Dosis auf 150 mg verdoppelt. Bis es mir besser ging, dann ohne gravierende Nebenwirkungen, sind rund 2 Monate vergangen. Nach 12 Jahren Venlafaxin, zuletzt einige Jahre mit 37,5 mg, bin ich dabei es auszuschleichen. Zur Zeit nehme ich noch einen Krümel von 5 mg. Ende der Woche ist Schluss mit der Einnahme. Ich bin mir sicher, dass ich es loswerde und den Rest meines Lebens ohne Venlafaxin verbringen kann. Ich will es nicht verteufeln, denn in der akuten Angst- und Depriphase hat es mir sehr geholfen. Es sollte natürlich nur Phsychotherapiebegleitend genommen werden.

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Venlafaxin ausschleichen und wieder einschleichen

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@romu
Oh sorry, eben erst gelesen. Bin heute beim 18.Tag Venlafaxin 150mg. Es geht mir langsam besser. Leider habe ich gestern wieder meine Periode bekommen am 29.Zyklustag.Ach her je die letzten Nächte viel geschwitzt. Helau Wechseljahre

@derschlumpf74
Venlafaxin abends?

@Ulrike1 morgen und abends.
Der Arzt sagt es gibt zwei Sorten davon ..eine machen müde und die anderen nicht..stimmt das... ?

Sind es retard Tabletten?

@Ulrike1 Hartkapseln

@Ulrike1

Das ist gut. Ich bin mittlerweile aus der Klinik entlassen und war heute morgen kurz bei meinem Psychiater, um ihm meine aktuelle Situation zu schildern. Allerdings hat dieser kaum etwas dazu gesagt. Auch nicht zu der Wiedereinnahme von Venlafaxin, welche durch die Klinik eingeleitet wurde (und mir auch so nach anfänglicher Beobachtung ohne Medikamente so empfohlen wurde). Vielleicht sollte ich den Arzt doch mal langsam wechseln.

Mir geht es seit der Wiedereinnahme gefühlt etwas besser in Bezug auf Antrieb und Ängste, allerdings hab ich auch weiterhin fast täglich ziemliche Weinattacken und ich hab keine Ahnung wie das zu bewerten ist und ob es die langfristige Weitereinnahme von Venlafaxin rechtfertigt. Auch meine Konzentration und das ständige Sorgen/Gedankenkreisen hat sich seit der Wiedereinnahme nicht wirklich verbessert.

@derschlumpf74

Sorry, aber ich höre zum ersten Mal, dass Venlafaxin Abends eingenommen werden soll.
Venlafaxin wirkt antriebssteigernd, das kann gerade zum Behandlungsbeginn die Unruhe verstärken und somit das Einschlafen erschweren, deshalb sollte das Medikament meiner Kenntnis nach abends nicht eingenommen werden. Die Hartkapseln entfalten die Wirkung sofort und nicht retardiert, was das Ganze noch verstärkt.

@Rulli57 Frage den Arzt morgen noch mal ...

Also Venlafaxin retard! Kann man morgens und abends einnehmen. Retard steht auf der Packung!
Venlafaxin die nicht retadiert sind soll man morgens und nicht abends einnehmen.
Schau nochmal ob es retard ist oder nicht.
Herzliche Grüße von de Krankenschwester Ulrike

@romu
Ich denke tatsächlich, dass du auch in den Wechseljahren bist.

Okay sehe gerade du wirst schon aus den Wechseljahren sein.
Sorry

@Ulrike1

Hehe. Ich bin 39

@romu

Es kann tatsächlich auch von den Wechseljahren kommen. Das beginnt oft schon um die 40.

@derschlumpf74
Schicke mir wenn du magst mal ein Bild von der Verpackung von Venlafaxin

Guten Morgen das sind Tabletten keine Hartkapseln
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Habe nochmal im Internet recherchiert. Die TABLETTEN können danach tatsächlich morgens und abends eingenommen werden (wie @Ulrike1 schon geschrieben hat). Sorry, aber das habe ich nicht gewusst.

Stimmt auch die Tabletten kann man morgens und abends einnehmen. Wußte ich so auch nicht. Wichtig, zur selben Uhrzeit immer.

@Ulrike1

Hmm. Evtl. spielt das mit rein, aber ich denke, die eigentlichen Ursachen liegen bei mir woanders.

Es fing mit 36-37 an, dass es mir trotz Venlafaxin stetig schlechter ging. Ich hatte davor auch schon mal schlechtere Phasen, aber nie so wie aktuell. Ich bin daher auch von einem Wirkverlust ausgegangen und habe versucht an der Medikation etwas umzustellen, aber diese Versuche schlugen auch fehl.

Ich bin in den letzten Tagen nun trotz der 150 mg Venlafaxin ständig am Weinen, müde und kann mich nach wie vor auf nichts konzentrieren und sehe alles stark negativ. Richtig depressiv halt. Mein behandelnder Arzt hat überhaupt nichts dazu gesagt und in der Klinik wurde mir nur gesagt, dass die Chancen gut sind, dass das Medikament wieder „wirkt“.

Nun habe ich quasi wieder die Situation wie zuletzt im November, wo ich es abrupt abgesetzt habe. Es dämpft evtl die Ängste ein wenig, aber diese ganze depressive Symptomatik scheint sich nicht zu verbessern. Zumindest bisher nicht, wie gesagt, nehme es nun auch „erst“ 21 Tage wieder. Davon 10 Tage bei 150 mg.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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