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Habe natürlich negativ reagiert, aber mir ging es heut morgen nochmal soo schlecht, keine Ahnung.
Er meinte, damit würde es mir besser gehen und wär ja nicht für immer. Wahrscheinlich könnte ich das im Frühjahr dann wieder reduzieren.
Ja, ich werde machen, hätt ich nicht gedacht, aber ich will jetzt endlich mal Besserung.
Und mit dem wieder ausschleichen hatte ich (bis jetzt) nie Probleme

Ok, ich drücke dir die Daumen

A


Venlafaxin aufdosieren von 75 auf 150

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Danke, wird bestimmt nett mit den neuerlichen einschleichsymptomen

Ach verdammt, jetzt bin ich doch wieder unsicher, ob ich es nicht doch noch mal eine Weile mit 150 versuchen soll.
Aber man sollte seinem Arzt wohl vertrauen, oder?

Entschuldige! Ich wollte dich auf keinen Fall verunsichern! Du nimmst die 150 jetzt ja auch an die 3 Wochen, oder? Vertrau deinem Arzt, ich bin ja nur eine Leidensgenossin

Bei mir war es so, dass ich bei 3 Wochen + 1 Tag von 20 auf 30 erhöht habe (in der Klinik), mir ging es bei Punkt 3 Wochen aber den ersten Tag besser. Ich denke, die 20 hätten auch gereicht.
Aber nun bin ich ja beim Abdosieren....

Ich hatte von 20 auf 30 übrigens keine Symptome und bin vorher durch die Hölle gegangen. Vielleicht merkst du es auch gar nicht oder nur leicht!

Nein, du hast mich nicht verunsichert. Das kann ich schon alleine . Bzw. der Doc hat das gemacht. Er hat halt nix von Geduld oder bißchen Zeit geben gesagt, so wie ich erwartet hätte sondern direkt, dass uch hochgehen soll, wenn ich immer noch panikattaken hätte.

Zitat von Pauline333:
Ich hatte von 20 auf 30 übrigens keine Symptome und bin vorher durch die Hölle gegangen. Vielleicht merkst du es auch gar nicht oder nur leicht!

Ich merke es schon, vielleicht auch weil ich natürlich drauf warte oder weil ich jetzt eh mies drauf bin. Aber habe Tavor genommen, jetzt ist es ok. Hatte auch nochmal mit ihm gesprochen, wie ich das nehmen kann und er meinte, so wie ich es nehme besteht keine Gefahr der Abhängigkeit.

Aber vielleicht dauert es auch nur ein paar Tage

Das wünsche ich dir jetzt hast du es bald geschafft!

Ich hoffe es sooo sehr, muss gerade extrem aufpassen, dass ich meine Moral nicht verliere.

Ich nehme jetzt seit ca. 2 Wochen Venlafaxin. Davon verspüre ich rein GAR NICHTS - ich bin aber erst am Anfang. Zusätzlich habe ich ja Pregabalin gegen meine Ängste. Ich war morgens extrem angespannt und reagierte auf fast alles was nicht so glatt lief damit, dass ich mich dagegen zur Wehr setzte. Dies an sich wäre von der Psychologin als positiv zu bewerten aber dass mich Verschiedenes so dermaßen ÄRGERT, das kenne ich so von mir nicht. Jetzt frage ich mich natürlich, ob es von dem Venlafaxin kommt oder ob das der Ausschleichprozess von Escitalopram bewirkt hat (ich hatte die Höchstdosis und musste jede Woche 50 mg herunterdosieren).
Wenn nicht, fängt es ja echt gut an.

Also das kann ich dir natürlich auch nicht sagen. Dass ich mich davon mehr ärger hab ich jetzt noch nie bemerkt. Ich würde das dann auch eher auf meine momentane Stimmung schieben. Aber da ich mich mit den anderen Medis gar nicht auskenne weiß ich es leider echt nicjt.

Das waren nur Gedanken, habe jetzt nicht direkt mit einer Antwort gerechnet. Situativ bedingt ist es eigentlich nicht: ich stehe morgens bereits so gereizt auf, Kleinigkeiten regen mich sehr auf und ich reagiere sehr explosiv.
Ich werde es beobachten, habe ab dieser Woche auf 75 mg hochdosiert aber natürlich ist jeder Körper anders und dementsprechend reagiert jeder unterschiedlich darauf aber ich fühle mich eben wie immer, wenn man von dieser Gereiztheit absieht.

Zitat von Herzenswaerme:
Das waren nur Gedanken, habe jetzt nicht direkt mit einer Antwort gerechnet. Situativ bedingt ist es eigentlich nicht: ich stehe morgens bereits so gereizt auf, Kleinigkeiten regen mich sehr auf und ich reagiere sehr explosiv. Ich werde es beobachten, habe ab dieser Woche auf 75 mg hochdosiert aber natürlich ist jeder Körper anders und dementsprechend reagiert jeder unterschiedlich darauf aber ich fühle mich eben wie immer, wenn man von dieser Gereiztheit absieht.

Ist doch aber gut, dass du keine Einschleichsymptome hast. Vielleicht ist die Dosis für dich einfach noch zu gering, um eine Änderung zu bemerken.

So, jetzt brauch ich nochmal Rat: nehme seit einer Woche 187,5 und was soll ich sagen: mein tavorkonsum ist eher gestiegen. Keine Ahnung, ob es daran liegt, dass ich so langsam verzweifel oder wieder an einschleuchsymptomen. Jetzt mag ich natürlich nicht nochmal auffdosieren, soll ja auf 225mg. Ging das auch jemand so, dass man da immer noch diese krasse Morgenpanik/Nervosität hat, schlecht schläft und um 4:30 die Nacht vorbei ist? Pendelt sich das ein? Hat jmd.gute erfahrungen?
Bin so langsam echt am verzweifeln und glaube bald nicht.mehr dran, dass noch Besserung Eintritt.

Bei mir war es bei jeder Steigerung des Citaloprams so (5 / 7,5 / 10 / 15 / 20), nur bei der letzten Steigerung von 20 auf 30 nicht. Bei wieviel Tavor bist du jetzt? Und seit wann? Ca. 4 Wochen, oder?
Bist du nicht neulich erst auf 150 hoch gegangen?
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Zitat von Pauline333:
Bei mir war es bei jeder Steigerung des Citaloprams so (5 / 7,5 / 10 / 15 / 20), nur bei der letzten Steigerung von 20 auf 30 nicht. Bei wieviel Tavor bist du jetzt? Und seit wann? Ca. 4 Wochen, oder?Bist du nicht neulich erst auf 150 hoch gegangen?

Also hatte meinem Psychiater heute eine Mail geschrieben und gefragt, ob ich jetzt wirklich weiter hochdosieren soll bei der Morgenpanik und Schlafstörung und er meinte, erstmal dabei bleiben!
Naja, Tavor hab ich nicht durchgängig genommen, bei der Steigerung auf 150 musste ich einige tage was nehmen, und jetzt halt wieder. Ich bin immer froh, wenn ich wenigstens 2 Tage mal ohne hab, oh Mann. Hoffe wirklich dass es jetzt mal besser wird.
Gerade optimistisch, aber abends eigentlich immer

Ja, das wird schon! Und wenn du Tavor ja auch nicht durchgehend nehmen musstest, dann gibt es nach einer Dosissteigerung ja auch bessere Tage und bald werden die überwiegen

Nee, durchgehend nicht. Ja, ich entscheide jeden Tag wieder, dass es jetzt besser wird . Manchmal klappts und manchmal nicht. Aber abends bin ich prinzipiell immer optimistischer...wahrscheinlich auch normal.
Wenn ich morgens mal wieder etwas länger schlafen könnte, das würde schon extrem helfen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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