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Ich habe es 2016 in der Klinik verschrieben bekommen, nehme abends 50mg

Und jasy, wirkt es gegen depression?

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Valdoxan Erfahrungen

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Zitat von Die:
Und jasy, wirkt es gegen depression?


Am Anfang hats mir geholfen, ich bekam für ne Woche erstmal nur 25mg, nach 1 Woche dann 50mg und mir ging es besser. Man sollte aber immer denken, dass Antidepressiva nur eine Unterstützung sind.

Ich habe schon viele durch:ssri, snri usw...
Deswegen habe ich Angst, dass es auch mal wieder nicht hilft

Keiner aktuelle Erfahrungen?

Ich muss diesen älteren Thread mal raussuchen damit ich keinen neuen eröffnen muss. Ich nehme nun seit Anfang Januar Valdoxan. Ich konnte wirklich einige Wochen damit sehr gut einschlafen und auch durchschlafen. Seit gut 2 Wochen wurde es aber wieder immer schlimmer. Ich kann kaum einschlafen, durchschlafen geht gar nicht, habe wirklich wilde Träume und eine Übelkeit die mich spätestens 5 Uhr weckt und mich nicht mehr einschlafen lässt

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Medikament gemacht? Ich frag mich tatsächlich ob es sich überhaupt noch lohnt es zu nehmen. Ein wirklich positiven Benefit spüre ich leider nicht mehr.

Lg

Hi, genauso ging es mir auch. Ich konnte zwar ganz gut schlafen, wurde aber sehr hibbelig, und irgendwann habe ich dann auch mal ne Nacht wachgelegen oder nur drei Stunden geschlafen, und natürlich intensiv geträumt. Sprich doch mal mit deinem Psychiater darüber.

Zitat von Meteora:
Hi, genauso ging es mir auch. Ich konnte zwar ganz gut schlafen, wurde aber sehr hibbelig, und irgendwann habe ich dann auch mal ne Nacht wachgelegen oder nur drei Stunden geschlafen, und natürlich intensiv geträumt. Sprich doch mal mit deinem Psychiater darüber.



Hast du es dann abgesetzt? Oder nimmst du es noch? Hab am Mittwoch wieder Gespräch mit meiner Ärztin. Mal sehen was sie sagt.

Ich habe es abgesetzt.

4 Monate habe ich nun Valdoxan genommen. Die erste Zeit hat es mich ganz gut zum einschlafen gebracht. Aber immer wieder konnte ich nach 30min der Einnahme eine gewisse Unruhe spüren. Teilweise lag ich dann die gesamte Nacht wach und hatte wahnsinnige "Tagträume" ein Zustand zwischen wach und schlafend. Schlimme Hitzeschübe haben mich zusätzlich begleitet und meine Depression ist nun seit dem ich der Medikamente nehme gefühlt auch schlimmer geworden. Meine Ärztin hat mir nun geraten es erstmal wegzulassen und nur noch Seroquel bei Bedarf zu nehmen.

Meine Frage ist sollte ich Valdoxan nach 4 Monaten nun trotzdem langsam ausschleichen oder ist die Zeit kurz genug um es direkt wegzulassen? Seroquel nehme ich 12.5 mg am Abend. Diese ganzen Medikamente machen mir einfach nur Angst und helfen mir eher weniger.

Prinzipiell solltest du sowas natürlich eher mit dem behandelnden doc besprechen.

Ich nehme es schon lange und wollte es demnächst auch absetzen. Bei mir hat die Ärztin vom Ausschleichen abgeraten da man es wohl bei diesem AD nicht macht und man es einfach weglassen kann. PS. Ich nehme 25mg zur Nacht.
Alles Gute dir.

Psychopharmaka gehören immer ausgeschlichen. Leider ist das in den Praxen noch nicht überall durchgedrungen. Mögliche Absetzsymptome sind dann die Rückkehr der Grunderkrankung. Ich kenne Agomelatin sehr gut habe es ca. 1 Jahr genommen. Hab es in 25% Schritten abgesetzt.

Zitat von Acanthurus:
Psychopharmaka gehören immer ausgeschlichen. Leider ist das in den Praxen noch nicht überall durchgedrungen. Mögliche Absetzsymptome sind dann die ...


Das sehen meine Ärzte anders. Auf explizites Nachfragen wurde mir gesagt, dass der Wirkstoff pro Kapsel ungleich verteilt ist. Bei einer Teilung stresst man durch die unterschiedliche Dosis je nach Tag den Körper zusätzlich. Es steht auch im Beipackzettel, dass die Tabletten nicht zur Teilung gemacht sind. Eine geringere Dosierung als 25 mg gibt es auch gar nicht meines Wissens nach. Vielleicht sollte das der TE doch noch mal besser mit seinem Arzt besprechen.



Guten Morgen,

also ich hab zweimal schon über einen längeren Zeitraum Valdoxan genommen und konnte es immer problemlos absetzen. Ich denke, dass Dein Kopf Dir da einen Streich spielen will.

Falls Du doch Zweifel hast kannst Du ja bei Deinem Arzt nachfragen, evtl. ist es noch zu früh es abzusetzen.

Liebe Grüße Habo

@Habo
Lieben Dank für deine Antwort und die positiven Worte. Leider bin jemand, der zu Katastrophengedanken/ Worst Case Szenario-Ausmalen neigt und immer diese Angst vor der Angst hat. Das hat sich in den sechs Einnahmejahren nicht geändert und wird sich vermutlich auch nicht ändern. Leider muss ich das akzeptieren Das Absetzen war schon längst überfällig. Ich freue mich jetzt auch endlich mal darauf, mal zwei Gläser Wein zu trinken ohne ein mieses Gewissen zu haben.

Update Tag 2: nach einem grummeligen Tag gestern konnte ich gut schlafen und bin heute schon positiver aufgewacht. Ich hoffe, es bleibt so.
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Da anscheinend sonst kaum jemand Erfahrungen hat, möchte ich einfach mal meine Erfahrungen für die Zukunft teilen:

Heute ist Tag Nummer 5 des absetzen. Freitagabend habe ich die letzte genommen. Bis Montag Mittag ging es mir irgendwie nicht gut. Appetitlosigkeit, wenig und schlechter Schlaf, Lethargie.., aber seit Montagabend ist eigentlich wieder alles paletti. Ich will die positiven Vibes gar nicht verschreien. Nicht, dass die volle Wucht noch kommt. Ich hoffe einfach, dass es so bleibt.

Meine Erfahrungen zu valdoxan seit 4 Wochen : tiefer Schlaf definitiv.. tagsüber keine positiven Veränderungen zu erkennen..eher gereizter empfindlicher als sonst ..starke Rückenschmerzen, Muskelschmerzen..hatte ich davor nicht , daher Vermutung daß es im Zusammenhang stehen könnte .. keine Änderung von Angstzuständen etc leider zum Teil schlimmer so kein empfinden

Ich werde es nicht mehr einnehmen, da der Schlaf nie ein Problem war

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Dr. med. Andreas Schöpf
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