Kann dich gut verstehen und ich selber musste erkennen das Antidepressiva für mich nicht gut sind. Das Ausschleichen war schon ein Problem,
und ja meine massiven Schlafprobleme damals. Selbst mein Psychiater, und da habe ich Glück, verschreibt dass Zeugs nur sehr ungern.
Wie andere darüber denken zeigt dir schon alleine dies Forum hier auf und die Fürsprache zum Thema werfe doch eine Pille ein. Die wenigsten
hier wird es ernsthaft interessieren was man sich damit antun kann, die meisten werden die Wirkung positiv bewerten weil sie ja so krank sind!
Zugegeben, es gibt ein paar ganz wenige Ausnahmen wo es hilfreich und angebracht ist ein AD oder ein Valium und Co zu schlucken, aber bei
den meisten ist es eine Art Wunder wo man nur den Mund aufmachen braucht und zu schlucken, ist es doch so schön einfach und muss man sich
kaum bei bewegen und/oder groß nachzudenken was bei Panik/Depression/Kummer/Sorge im eigenen Leben falsch läuft, prozentuell gesehen
dürfte dies alleine hier bei 85-90% der Nutzer liegen wo eine Pille nicht in frage kommen sollte.
Und für die Ärzteschaft ist es eine große Erleichterung und ein guter Verdienst welche den Praxis Alltag unkompliziert ausklingen lassen ohne
das man sich den Problemen der Patienten mit aufwendiger Therapie die Zeit verkürzt und sich lieber mit gewinnbringender Behandlung beschäftigt.
Ich höre förmlich schon die Kommentare zu meinem Beitrag hier. Ohne diese Medis wäre ich schon nicht mehr unter euch und ähnliches.
Solche Studien belegen den Missbrauch ohne wenn und aber. Und sie belasten das soziale System, verdrängen wirkliche Therapie und machen
die Betroffenen abhängiger und nur noch kränker. Aber, alle sind erwachsen genug und brauchen ja keine Belehrungen!
12.03.2017 11:15 •
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