Ja denke schon, dass der Wechsel der Medis im vergleichsweise kurzen Zeitraum alles durcheinander bringen kann. Aber denke das wird wieder weg gehen nach mehreren Wochen.
Ich vermute, dass ist dann wie beim ersten Mal einschleichen, dass erstmal Nebenwirkungen kommen, die sich dann aber oft nach 3-4 Wochen legen und dann erst die gewünschte Wirkung stabil bleibt.
Ich hab Anfang des Jahres mein Duloxetin von 45 auf 75 und dann auf 90 mg am Tag erhöht und hatte da viele Kreislaufprobleme, Müdigkeit, Schwindel, Kopfweh, teilweise hab ich mich kränklich gefühlt wie bei einem grippalen Infekt, als ich die 90 mg dann schließlich abgebrochen habe und auf 45 mg zurück bin, hatte ich zusätzlich diese Brainzaps. Da hatte ich auch Angst, dass es nicht weg geht, aber mit jedem Tag länger wurde es weniger und ging weg, auch die Kreislaufprobleme. So allmählich nach ca 4 Wochen hab ich das Gefühl wieder stabil zu werden.
Ist leider immer schwierig, dass man da so viel Geduld haben muss.
Ob deine Krämpfe im Rücken direkt damit zusammenhängen, kann ich aber als Laie nicht beurteilen, weiß nur, dass Muskelkrämpfe allgemein mit einem Ungleichgewicht/Mangel an Elektrolyten zusammen hängen können (eine mögliche, von vielen harmlosen Ursachen) und sowas mal zu testen/ergänzen, schadet in der Regel nicht (wenn nicht irgendein gesundheitliches Problem oder anderes Medikament explizit dagegen spricht, kann man aber auch bei Unsicherheiten beim Arzt/Apotheker nachhaken).
Wenn nichts dagegen spricht, ist es einfach einen Versuch wert. Insgesamt gute Ernährung und gute Nährstoffversorgung schadet nicht, auch wenn sie nicht alles löst/beheben kann.
Ansonsten bleibt dir wohl nur abwarten und die vielen Fragen dann bei der Neurologin anzusprechen
Vor 17 Minuten •
#5