Danke Christina
Ja, so ähnlich sagte es mir ein Nachbar (53) auch. Seine Frau verstarb letztes Jahr und er hatte da wohl noch etliche Medikamente von ihr, u.a. auch Tramal. Er ist eh auch ziemlich krank, Wirbelsäule, Psyche etc. und er war dann wohl wegen Schmerzen mal beim Doc und sagte, was er selbst noch zu Hause hat. Der Doc meinte dann wohl, die Tramal können sie nehmen. Er sagte, er hatte dann auch so ein Gefühl na ja..., was mache ich nun Schönes...?. Also er war wohl recht motiviert und fühlte sich gut.
Ich hab aber auch einen Bericht von einer noch sehr jungen Frau gelesen, die Tramal über Jahre missbrauchte und ihr Leben nur noch mit Tramal leben konnte und der Entzug war dann von der übelsten Sorte.
Auf Fachseiten hab ich auch gelesen, Tramal Entzug = siehe Dro.. Wobei sich das sicher auf eine Dosis bezieht, die mit der normalen Therapiedosis nichts zu tun hat. Ähnlich ist es ja auch bei z.B. Ritalin, was ich auch immer mal nehme, natürlich verschrieben bekommen. Da reichen mir 5 mg, aber die Leute, die da Missbrauch betreiben, nehmen z.T. für mich unvorstellbare 500 oder 1000 mg (siehe Dro.)!
Mir geht es bei Tramal eh nur um eine gelegentliche Einnahme, keine Ahnung, 3-5 mal im Monat oder so. Ich hatte nur Angst wegen eventuell paradoxer Wirkung, also das man davon während der Wirkung Panik bekommt, aber was ich nun so lese und höre, man kann das wohl ausschließen.
Ich wollte die morgen eigentlich mal nehmen, nur um mal zu sehen, wie ich damit klarkomme. Hab eh um 18 Uhr noch Termin morgen beim Hausarzt und falls was sein sollte dann, kann ich ihn ja gleich mal fragen. Mal 1 oder 2 Tage die Woche ohne Kopfschmerzen, Rückenschmerzen etc. wäre jedenfalls toll.
Und ja, Tramal hat quasi keine negativen Wirkungen auf Organe, bei Schmerzmitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen ist es ja genau andersrum. Und die bei Tramal genannten Nebenwirkungen, wie z.B. Krampfanfälle oder Atemdepression, treten erst bei Überdosierung auf, nicht bei 20 Tropfen.
Ich werde sie einfach mal probieren.
15.05.2011 11:50 •
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