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Hi, ja ich bin neu hier (habe schon ein bisschen im Forum gelesen und empfand es als angenehm und hab mich deshalb angemeldet) und stelle mich vielleicht kurz vor,
also ich bin 28 Jahre alt und habe seid ich ca. 20 Jahre bin, eine durch Dro. ausgelöste Angststörung mit der ich mich nun wie ersichtlich schon gut 8 Jahre rumquäle.

Symptome bei mir sind Panikattacken wenn ich vor die Tür gehen muss (teilweise so krass das ich schon Schweißausbrüche kriege wenn ich dran denke das ich gleich zu einem Termin in die Stadt muss und dann lieber gleich einfach Zuhause bleibe)
Ziemliche Zukunftsängste, manchmal so sehr das ich traurig Zuhause sitze und heulen muss weil ich es einfach nicht schaffe einen Job durchzuhalten und irgendwie was aus meinem Leben zu machen.
Ich kann kein Bus,Bahn,Zug oder ähnliches fahren weil ich mich nach 2-3 Stationen so eingeengt fühle das mir Schwindelig wird und der Schweiß in Bächen runterläuft.

Kurzum ich habe mitunter ziemlich zu kämpfen.

Bin auch schon Jahre bei meinem Neurologen in Behandlung und habe echt vieles ausprobiert (Ergotherapie,Tagesklinik) und natürlich einen Haufen an verschiedenen Medikamenten u.a. Artosil,Doxipin,Citalopram,Opipramol,Seroquel,Lyrica,Escitalopram und noch einige andere die ich aber nicht mehr wirklich alle zusammen bekomme.

Vor 2,5 ca. Jahren meinte mein Arzt dann hilft alles nichts wir müssen Benzodiazepine hernehmen. Gesagt getan, gestartet sind wir mit 2mg Tafil pro Tag was sich auf 3mg steigerte, die Wirkung war zwar gut aber ich war viel zu schläfrig, teilweise bin ich Nachmittags ohne Grund einfach eingepennt.
Mein Arzt meinte dann wir sollten Tavor probieren und Bingo das war es, im wahrsten Sinne des Wortes, 3-4mg Tavor pro Tag (Einnahme 2-1-1) und ich hatte das Gefühl meiner Jugend wieder, mir ging es wirklich richtig gut. Keine Schläfrigkeit bzw. wenn überhaupt nur ganz leicht und die Symptome waren weg. Dieses Jahr habe ich es durch Tavor geschafft meinen Realschulabschluss nachzuholen und das sogar mit sehr guten Noten. Was vorher nie denkbar gewesen wäre einen Raum voll Menschen und dann stillsitzen.

Mittlerweile bewerbe ich mich fleißig und habe wirklich Antrieb mein Leben in die Hand zu nehmen meine Tavor Dosis konnte ich auf 2mg (Einnahme 1-0-1) senken und fahre einwandfrei damit.
Nun meinte der Arzt, mittlerweile verschreibe ich ihnen ja schon gut 2 Jahre Tavor, wir sollten über das ausschleichen mit anschließendem Absetzen nachdenken. Ich war wie gelähmt.

Ich weiß echt nicht wie es jetzt weiter gehen soll wenn ich schon dran denke das er mir das Tavor absetzt krieg ich totale Panik, es läuft so gut mit den 2mg pro Tag ich will nicht wieder da hin wo ich vor dem Tavor war. Erstmal hat er mir jetzt wieder was verschrieben weil ich ihn echt schon angefleht habe, aber so wirkliche Alternativen hat er mir für danach nicht aufgezeigt.

Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht was ich jetzt machen soll, vielleicht habt ihr Ideen? Ich meine vorher war ich ein Wrack und ein nutzloser Teil der Gesellschaft jetzt habe ich eine echte Perspektive für die Zukunft (hatte schon die ersten Vorstellungsgespräche für Lehrstellen) und er will mir das wieder wegnehmen. Ich versteh das nicht es läuft doch so gut mit gerade mal 2 Tabletten am Tag. (Vorher wo ich noch AD oder ähnliches bekommen habe schluckte ich teilweise bis zu 8 Tabletten am tag das kann doch nicht Sinn der Sache sein da wieder hinzukommen zumal es nicht so geholfen hat)

Liebe Grüße

07.06.2018 12:58 • 26.07.2021 #1


32 Antworten ↓


Versuch mal Cbd Öl von Medihemp.

https://www.deepnatureproject.com/de/sh ... te-kapseln

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Tavorentzug und alternative Möglichkeiten/Medikamente

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Ich hatte bereits das Öl in diesen Pipettenflaschen probiert, ist aber denke schon so 3-4 Jahre her, sollte im Grunde aber das gleiche sein wie diese Kapseln oder? Von dieser Lösung konnte ich auch ziemlich stark überdosiert nicht wirklich eine Wirkung feststellen vielleicht ein wenig Entspannung aber mehr auch nicht. Aber trotzdem schön das du geantwortet hast bin um jede vielleicht auch ausgefallene Idee dankbar.

Dein Arzt bekommt wohl langsam muffensausen. Das haben viele erleben müssen das ganz plötzlich der Arzt die Weiterverordnung einstellt und die Betroffenen alleine da stehen. Du musst dir klar sein dass du nach der langen Einnahme körperlich und psychisch abhängig von dem Präparat bist, auch wenn du die Dosis reduzieren konntest. Das merkt man daran das du dich ohne sofort nicht mehr alltagstauglich fühlst. Es gibt leider kaum legale pflanzliche Mittel die eine ähnliche beruhigende Wirkung wie Benzodiazepine haben. Auch AD`s und Neuroleptika könne einen Benzoentzug kaum deckeln.

Sprich mit deinem Arzt über deine Ängste und das du nach der langen Einnahmezeit sowieso langsam über viele Monate ab dosieren musst, es aber jetzt der falsche Zeitpunkt ist, da du gerne eine Lehrstelle antreten möchtest. Andererseits ist es für einen künftigen Arbeitgeber auch nicht schön wenn jemanden nur unter Beruhigungsmittel funktioniert. Weiß ja auch nicht welcher Berufszweig dir da konkret vorschwebt. Berufe wo starke Konzentration bei Maschinenbedienung mit Gefährdungspotenzial oder Personenbeförderung im Mittelpunkt stehen sollten gut überlegt sein.

Hast Du es mal mit Amitriptylin probiert?
Es wirkt benzoähnlich,ist aber ein trizyklisches Antidepressivum.

Er hat Doxepin probiert das ist chemisch und von der Wirkung her Amitriptylin sehr ähnlich.

Zitat von Acanthurus:
Er hat Doxepin probiert das ist chemisch und von der Wirkung her Amitriptylin sehr ähnlich.


Ich habe auch Doxepin und Amitriptylin probiert.
Das Amitriptylin hat bei mir eine deutlich beruhigendere Wirkung,während Doxepin mich nur müde gemacht hat.

Zitat von Acanthurus:
Du musst dir klar sein dass du nach der langen Einnahme körperlich und psychisch abhängig von dem Präparat bist, auch wenn du die Dosis reduzieren konntest. Das merkt man daran das du dich ohne sofort nicht mehr alltagstauglich fühlst.


Ja das stimmt, ist mir auch bewusst. Ich persönlich finde es ist auch ein Stück weit die Sucht nach einem guten Leben, ich bin natürlich selbst Schuld an meiner Situation ich weiß....Naja insgeheim hatte ich wohl gehofft es kann einfach alles so weiter gehen. Ich wünschte auch ich bräuchte keine Tabletten das wäre gesünder.


Zitat von Acanthurus:
Sprich mit deinem Arzt über deine Ängste und das du nach der langen Einnahmezeit sowieso langsam über viele Monate ab dosieren musst, es aber jetzt der falsche Zeitpunkt ist, da du gerne eine Lehrstelle antreten möchtest. Andererseits ist es für einen künftigen Arbeitgeber auch nicht schön wenn jemanden nur unter Beruhigungsmittel funktioniert. Weiß ja auch nicht welcher Berufszweig dir da konkret vorschwebt.


Ich habe mich als Bürokaufmann,Speditionskaufmann und Fachinformatiker beworben. Und ja das mit dem Arbeitsgeber stimmt ebenfalls, wobei ich dazu sagen muss das ich bei den Vorstellungsgesprächen auch angesprochen habe das es mir eine Zeit lang psychisch überhaupt nicht gut ging. Ich ging zwar nicht auf jede Kleinigkeit ein aber habe mit offenen Karten gespielt und in dem Glauben das Tavor mich einfach weiter durchs Leben bringt gesagt das ich wieder fit bin und sie sich keine Sorgen machen brauchen.

Das sagen mir auch meine Freunde und Familie, ich gehe wieder mit ihnen feiern, zu Festen, wir haben wieder Spaß zusammen und ich kann wieder lachen. Das ist so ein riesen Unterschied zu vorher.

Naja 1,5 50er Packungen habe ich jetzt erstmal noch, werde dann ernsthaft mit dem Arzt reden das wir langsam machen damit nicht gleich wieder alles verloren geht was ich mir die letzten 2 Jahre erkämpft hab. Hoffe er zeigt Verständnis, ich werde dann auch mit ihm über die von euch angesprochenen Mittel reden, vielleicht passt davon dann ja wirklich irgendwie eins ganz gut. Einiges gutes habe ich mir mittlerweile auch hier im Forum schon erlesen.


Zitat von Flame:
Hast Du es mal mit Amitriptylin probiert?
Es wirkt benzoähnlich,ist aber ein trizyklisches Antidepressivum.


Ok danke, werde ich dann mal ansprechen, ein Versuch ist es definitiv wert.

@Nietzsche Naja, normale Menschen beziehen ihre Medikamente eher aus der Apotheke. Und ich wollte nicht kriminell werden nur weil es mir nicht gut geht. Im Grunde haben der Arzt und @Acanthurus ja auch Recht ich bin Abhängig und das sollte eigentlich nicht sein, wenn er mir bloß was an die Hand geben würde was genauso gut hilft wäre ich auch vollkommen happy damit. Leider hat er nichts angedeutet, ich hoffe beim nächsten Termin finden wir eine gute Lösung.

Wenn dir ein anderes weiteres trizyklisches Antidepressivum hilft , wäre das natürlich wünschenswert. Es kann aber auch sehr träge und müde machen und hat bis auf das wesentlich geringere Abhängigkeitspotenzial theoretisch mehr Nebenwirkungen. Auch wenn du es nimmt gehört das Benzo ordentlich ausgeschlichen um die möglichen twl. sehr ernsten Entzugssymptome zu verringern, denn dein Gehirn will genau den einen Stoff und nichts anderes.

Wenn du dich zwischen zwei Tavor Einahmen nicht entzügig fühlst kannst du versuchen mit dem gleichen Wirkstoff langsam abzusetzen, ansonsten Bestände die Möglichkeit auf Diazepam aus der Gruppe der Benzodiazepine umzustellen welches eine wesentlich längere Halbwertszeit hat. Es bleibt aber sehr lange im Körper nachweisbar.

Zitat von Bergo:
@Nietzsche Naja, normale Menschen beziehen ihre Medikamente eher aus der Apotheke. Und ich wollte nicht kriminell werden nur weil es mir nicht gut geht. Im Grunde haben der Arzt und @Acanthurus ja auch Recht ich bin Abhängig und das sollte eigentlich nicht sein, wenn er mir bloß was an die Hand geben würde was genauso gut hilft wäre ich auch vollkommen happy damit. Leider hat er nichts angedeutet, ich hoffe beim nächsten Termin finden wir eine gute Lösung.


Normale Menschen beziehen die Medis über Arzt, klar, aber normale Menschen sind auch nicht Benzo abhängig. Normale Benzoabhängige machen das idR schon übers Darknet oder mit den Rezepten, wenn man nicht gerade 80 ist oder im Sterben liegt, sonst kommt man früher oder später in den kalten Entzug.

Zur Not muss man den Arzt wechseln, einige lassen sich auf ein Privatrezept ein, wenn man glaubhaft macht das man nicht die Dosis ständig erhöht und bei passender Gelegenheit absetzten möchte. Ärzte die sich nicht auskennen verschreiben nur ungern Diazepam, weil es halt seit Jahrzehnten ein Inbegriff der Tablettensucht ist. Dabei ist ein umstellen auf Diazepam und ausschleichen selbiges wenn alles gut geht wesentlich entspannter, da man nicht immer in Minientzüge rutscht. Aber jeder reagiert anders.

Zitat von Nietzsche:
aber normale Menschen sind auch nicht Benzo abhängig.


Touché

Aber das mit Bitcoin und Silkroad whatever wäre echt nichts für mich, und diese Research Chemical Benzos aus dem Clearnet auch eher nicht. Wobei es da ja gute Angstlösende geben soll aber ich hätte schiss mir irgendwas von Hobbychemikern ohne Studien,Prüfungen usw. reinzuziehen. Sollte wiedererwarten überhaupt nichts anderes irgendwie Abhilfe verschaffen können, muss der Arzt einfach nachgeben oder ich muss wirklich zu jemand anderem. Aber erstmsl lasse ich mich auf langsames ausschleichen mit dem Versuch eines anderen AD ein.


Und nein ich erhöhe die Dosis nicht, bin zufrieden wie es mit 2mg läuft, die Ängste sind weg und mich abschießen ist nicht das Ziel warum ich Benzos nehme.

Ja solage man low dose bleibt sehe ich die Absetzerscheinungen vertretbar an, mit low dose Benzos kann man steinalt werden, das kann man bei vielen AD oder Neuroleptika nicht unbedingt behaupten.

Zitat von Nietzsche:
das kann man bei vielen AD oder Neuroleptika nicht unbedingt behaupten.



Inwiefern

Zitat von Bergo:


Inwiefern


Das würde ich auch gerne wissen. Ich nehme seit 1999 ADs (erst 9 Jahre Amitrptylin, dann Doxepin) und fühle mich mit 56 noch putzmunter.

Hey, kleines Update, war heute bei einer neuen Ärztin, hat mir ein Kumpel empfohlen, echt ne richtig liebe! (Gott sei dank ) Sie kommt aus Polen und ist Allgemeinärztin. Habe ihr geschildert das mein Leben mit Tavor eine echt gute Wendung genommen hat das ich die letzten 2 Jahre richtig was reißen konnte. Sie war total nett und verständnisvoll. Hatte mich denn auf andere Psychopharmaka angesprochen dann hab ich ihr meine Liste runtergerattert und dann meinte sie, naja gut dann bleibt ja kaum noch viel übrig was ich ihnen ansonsten verschreiben könnte. Ich meinte denn, ja ich hab ja auch das gefunden was ich brauche. Dann meinte sie, sie wissen aber das sie schon abhängig von Lorazepam sind oder? Und Autofahren ist auch schei., sie werden immer Schuld sein wenn sie einen Unfall bauen.

(Weiß von euch jemand ob man vom Gesetz her mit 2mg noch fahren darf?) Ich fahre eh nicht so oft aber ab und zu schon, geht halt nicht anders. Dachte immer bei Verkehrskontrollen wäre das kein Problem ist ja mein Medikament?!?

Naja auf jeden Fall meinte ich dann zu ihr das ich weiß das ich süchtig bin, aber das ich lieber diese Sucht habe und mein Leben ist damit Lebenswert als keine Sucht und mein Leben ist fürn Ar.. Hatte sie auch wieder direkt Verständnis. Dann meinte sie ok ich verschreibe ihnen 50er Schachtel aber sie kommen nicht in 10 Tagen wieder und sagen ist leer und verlangen neue. Nach 22 oder 23 Tagen können sie kommen dann ist es okay. Dann meinte ich nur nein ich gehe damit verantwortungsvoll um und nehme die 2mg die ich eh schon die ganze Zeit nehme. Dann gab es noch bissel Mitleid und Aufmunterung von ihr und wir waren durch. Ich soll denn immer alle 23-25 Tage kommen für ein neues Rezept. Ausschleichen versuchen wir irgendwann anders mal, durch meinen langen Konsum meinte sie eh das wir uns dafür 1 Jahr Zeit lassen müssen um auf 0 zu kommen. Lieber langsam und in Ruhe als Hauruck Aktionen.

Wirklich top Frau diese Polin

lg
Sponsor-Mitgliedschaft

Was für ein Blödsinn das man mit Tavor immer schuld hat bei einem Autounfall. Sorry die Frau hat keinen Schimmer.

Zitat von Bergo:
Hey, kleines Update, war heute bei einer neuen Ärztin, hat mir ein Kumpel empfohlen, echt ne richtig liebe! (Gott sei dank ) Sie kommt aus Polen und ist Allgemeinärztin. Habe ihr geschildert das mein Leben mit Tavor eine echt gute Wendung genommen hat das ich die letzten 2 Jahre richtig was reißen konnte. Sie war total nett und verständnisvoll. Hatte mich denn auf andere Psychopharmaka angesprochen dann hab ich ihr meine Liste runtergerattert und dann meinte sie, naja gut dann bleibt ja kaum noch viel übrig was ich ihnen ansonsten verschreiben könnte. Ich meinte denn, ja ich ...


Das freut mich wirklich für dich. Aber es ist ja eigentlich auch logisch, dass, wenn Medikamente der ersten, zweiten und dritten Wahl nicht anschlagen, man eben auf Benzos zurückgreifen muss. Ich glaube, dich nennt man therapieresistent. Es ist natürlich irgendwie auch die Pflicht der Ärzte, dir einen Entzug vorzuschlagen, aber wenn bei dir nichts anderes hilft, dann wirst du immer Ärzte finden, die dir ein Leben lang Tavor verschreiben.

Du kannst übrigens deinen ehemaligen Neurologen von der Schweigepflicht entbinden und deine komplette Krankenakte samt aller dir verortneten Medikamente an einen Arzt deiner Wahl übersenden lassen. Das ist vielleicht in Zukunft nützlich, wenn du wieder einen anderen Arzt hast und diesen von deiner Therapieresistenz überzeugen musst.

Zitat von MyLive17:
Was für ein Blödsinn das man mit Tavor immer schuld hat bei einem Autounfall. Sorry die Frau hat keinen Schimmer.


Ich hab vor ein paar Tagen mal recherchiert. Mich interessierte das Thema. So wie ich das verstanden habe, ist es tatsächlich so, dass du beim Fahren unter Medikamenteneinfluss immer schuld bist, insofern diese die Verkehrstauglichkeit beeinträchtigen können. Und selbst wenn dir ganz klar einer hinten reingefahen ist, die Polizei kann einen Dro. machen und der Lappen ist weg + horrende Geldstrafe.

@bergo, bitte vertrau nicht jedem Heinz im Internet, der dir irgendwas über ohne Probleme Steinalt werden mit Dauermedikation erzählt.
Ich bin bei weitem auch kein Experte was das angeht, aber ich muss das nur googlen und finde einen ellen langen Wikipediaartikel der dutzende Studien zu unerwünschten Nebeneffekten von langzeit Benzodiazepingebrauch auflistet. Also sei da bitte vorsichtig!

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Dr. med. Andreas Schöpf
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