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Die wissen schon, wovon sie schreiben
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Tavor verschreiben lassen / Angst vor Abhängigkeit

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Also für das was scarlelle geschrieben hat....
Ein Tavor Thread wird immer so laufen...Du kennst jetzt einige Meinungen....und musst dich selbst entscheiden.

Du wirst nicht abhängig, wenn du es jetzt nimmst für deinen Termin. Das ist Fakt. Was du in Zukunft tust, musst du wissen und du weißt, dass es körperlich aber vorallem psychisch abhängig macht, da es sein kann, dass du Tavor immer und immer häufiger verwendest, weil du denkst, es ohne nicht zu schaffen.
Ich denke solange du die Tavor nur im Notfall für diesen einen Termin nimmst und momentan wirklich nicht anders kannst dann muss es eben so sein.
Solange du sie nicht als Weg dich an der Angst vorbei zu winden benutzt warum nicht......

Ich würde z. B vorm Fliegen einen riesengroßen Whiskey und 3 Baldrian nehmen. Bei absoluten Ausnahmesituationen ist sowas einfach nötig, das kennt doch jeder.

Und wir sprechen hier von 1ner Einnahme und nicht vom dauerhaften Konsum oder?

lg
Kann so kommen, muss aber nicht. Und zunächst kann eine Tavor sehr hilfreich sein.
Wer weiß ?

Beim nächsten Termin vielleicht wieder und wieder...

Aber Muss ja jeder selber wissen... aber man sollte hier jeden seine Meinung lassen...
Ganz klar, letztlich entscheidet jeder selber... Nur wo beginnt die grenze zur abhängigkeit? Tavor wegen einem termin zu nehmen, sehe ich als falschen weg an... Somit ist der erste schritt getan und weil es ach so schön war, kann ich ja nochmal beim nächsten termin und beim nächsten... Und irgendwann sind alle entscheidungen im leben ohne tavor nicht mehr zu meistern. Wenn schon notfall, dann wirklich notfall, weil deine angst deinen körper beherrscht... Aber nicht wegen einem termin an dem du ruhig sein mußt.
Also die Fragestellerin hat ja nicht gesagt, dass sie es ab jetzt täglich nimmt, sondern nur vor einem wichtigen Termin.
Sicherlich ist es wichtig, dass der Arzt einen auf das Abhängigkeitspotential hinweist, das ist sogar seine Pflicht.
Doch als erwachsener Mensch muss man auch mitdenken und wissen, das es nur ein Bedarfsmedikament ist.
Ansonsten kann ich in Bezug auf Abhängigkeit nur fragen: Wenn dich jemand nach einem Glas Wein fragt, würdest du auch direkt ankommen mit der Warnung, dass Alk. extrem abhängig machen kann? Sicherlich nicht, denn ab und zu ein Glas Wein ist genauso legitim wie ab und zu in schlimmen Situationen eine Tavor.

Und zum Thema Halbwissen: Mich nervt es am meisten, wenn Benzos und Ad´s in einen Topf geworfen werden. Die Wirkweise ist aber so was von unterschiedlich!
Es kommt auch auf den Termin an. Wenn jemand eine Handvoll angstauslösende Termine im jahr hat, ist das okay. Nur wenn jemand täglich Termine hat, die er nicht ohne Tvor bewältigen kann, dann hat er ein Problem.
Wenn ich alle paar Jahre mal fliege, dann nehme ich auch Tavor. Damit übrlebe ich den Flug. Wäre ich aber nun geschäftlich an häufiges Fliegen gebunden, würde ich das Problem anders angehen.
Also ich bin mit einer 20er Packung mehr als 2 Jahre ausgekommen. Ich denke das spricht für sich oder?
Und noch was: Ich habe mal Citalopram genommen. Jeder der sagt dass das nicht abhängig macht lügt denn auch das musste ich ausschleichen und das war alles andere als angenehm. Und dann habe ich mal ein Neuroleptikum nehmen müssen, was das mit mie gemacht hat wollt ihr echt nicht wissen.
Darum soll mir nochmal einer kommen und sagen dass Benzodiazepine Teufelszeug sind. Das kann echt nur einer sagen der keine Ahnung hat.
Blümchen, Du hast völlig Recht. Selbstverständlich machen auch AD abhängig. Wollen nur viele nicht wahrhaben.
Oh je, ich wollte keine Grundsatzdiskussion auslösen. Ich habe das Tavor immer abgelehnt, selbst als ich schlimmste Angstzustände unter Fluoxetin bekommen habe. Nun ist es so, dass ich ein Gespräch mit meinem großen Chef habe und ich nicht unbedingt mit Panik dort erscheinen will. Ich verlasse die Firma - habe mit dem Chef dann nie wieder was zu tun, hab aber echt Angst vor diesem Gespräch. Allein der Gedanke, dass ich vor diesem Termin Tavor nehmen könnte beruhigt mich enorm.
An Sonnenblume und Kater Carlo und Islandfan,
ich war 25 Jahre Krankenschwester,davon 15 Jahre in der Narkoseabteilung,ich habe ständig und dauernd Medikamente gespritzt jeglicher Art.Ich weiß also,was gut ist,oder was man besser lassen sollte.Außerdem habe ich seit 1989 Panikattakken.Ich weiß alsö,wovon ich rede.wenn man solange krank ist,lernt man eine ganze Menge.
Du darfst aber trotzdem nicht von dir auf andere schließen.
Wenn es Leute gibt, die sich nicht die Mühe machen, die Packungsbeilage zu lesen und dann abhängig werden, dann sind sie selbst Schuld. Es ist nicht einzusehen, dass niemand von den Benzos profitieren sollte, nur weil einige, die unwissend sind oder wissentlich unverantwortlich damit umgehen, abhängig geworden sind.
Da könnte man vor fast allem warnen: Leute, geht nicht einkaufen, ihr könntet kaufsüchtig werden; Leute putzt eure Wohnung nicht, man kann putzsüchtig werden usw.usw. Das ist genauso absurd wie bei jemandem, der mal ein in einer Ausnahmesituation ein Benzo nehmen will, Panikmache zu betreiben.
Zitat von H.sunny:
Oh je, ich wollte keine Grundsatzdiskussion auslösen. Ich habe das Tavor immer abgelehnt, selbst als ich schlimmste Angstzustände unter Fluoxetin bekommen habe. Nun ist es so, dass ich ein Gespräch mit meinem großen Chef habe und ich nicht unbedingt mit Panik dort erscheinen will. Ich verlasse die Firma - habe mit dem Chef dann nie wieder was zu tun, hab aber echt Angst vor diesem Gespräch. Allein der Gedanke, dass ich vor diesem Termin Tavor nehmen könnte beruhigt mich enorm.

Hier C70,
Angst vorm Chef gehört zu sozialen Ängsten,ich habe soetwas auch,hast Du Dich schon einmal über Ängste und im Speziellen soziale Ängste belesen? Ursache und Arten die es gibt.Nimm nicht soviel,sonst wirkst du zugedröhnt.
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Ich würde 1 mg nehmen, circa eine Stunde vor dem Termin. Bei mir ist diese Dosis genau die richtige. Ich bin entspannt ohne dass ich zu müde bin. Die Müdigkeit überkommt mich nach der Einnahme sowiso erst nach circa 5 Stunden.
Wäre doch sowieso egal, wenn sie zugedröhnt wirken würde, wo sie doch nie wieder mit diesem Mann zu tun haben wird.
Ja Katerchen, die machen alle abhängig und manche nehmen sie viele Jahre oder sogar lebenslang. Und das ist toleriert und vollkommen in Ordnung. Und warum ist das so? Da stecken Pharmakonzerne dahinter und wie immer im Leben geht es mal wieder nur ums liebe Geld!
A


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