Ich bin ein wenig verunsichert. Ich fange heute an moclobemid (antidepressiva) zu nehmen aufgrund von einer Depression und einer Angststörung. Da es derzeit relativ schlimm ist habe ich phasenweise auch suizidgedanken. Es ist nicht so das ich das tun will. Diese Gedanken sind einfach da. Aber doch schon so das ich an die Art und Weise denke wie man es machen könnte. Selbst wenn ich es nicht mal vorhabe. Ich weiß nicht mal wo diese Gedanken herkommen. Ich will nicht sterben!
Naja zumindest kommt es ja am Anfang der Einstellung auf ein antidepressiva zur Verschlimmerung der Symptome. Und davor hatte/habe ich Angst. Das diese Gedanken schlimmer oder intensiver werden. Deswegen hat mir der Neurologe 2 Möglichkeiten aufgezeigt.
Zum einen ein Aufenthalt in der Klinik Bis das antidepressiva eingestellt ist. Oder ich nehme solange tavor neben dem moclobemid Bis sich das eingestellt hat.
Ich habe mich für das tavor entschieden weil ich auch garnicht wüsste was ich meiner Familie sagen würde und das für mich persönlich ein größerer Rückschritt ist als es das jetzt schon ist. Abseits davon bekommt man in der Klinik auch nur tavor zur Überbrückung. Und sogar mehr als ich jetzt nehme (1mg pro Tag und bei Bedarf Vlt noch eine).
An sich fand ich das es eine super Idee ist wenn man mal außer Acht lässt das ich von Medikamenten eigtl nichts halte. Aber nun lese ich wie schnell das abhängig macht und wie verdammt hart es ist davon runter zu kommen (wohl teilweise schlimmer als Dro. Entzug?)
Und nun soll ich ja 1mg pro Tag nehmen Bis das moclobemid wirkt. Und nun mach ich mir sorgen wegen der Abhängigkeit.
Was meint ihr dazu?
Lieben Gruß
23.11.2013 11:28 • • 26.11.2013 #1