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Wieso denkst du beurteilen zu können, dass wir bei jedem Pfurz Tavor einschmeissen. Soetwas finde ich oberflächlich und sehr charakterschwach.

Es gibt auch Menschen, die so sehr mit der Angst zu kämpfen haben, dass sie keinen weiteren Ausweg sehen, als Tavor regelmässig zu nehmen. Und dabei entstehen die Abhängigkeiten

Wenn du die Angst so unter Kontrolle hast, dann sei doch froh, aber verurteile nicht andere, die eben eine stärkere Ausprägung der Angsterkrankung haben.

Natürlich weiss man das vorher, aber manchmal siegt eben die Verzweiflung auch wieder etwas am Leben teilnehmen zu können. Ich glaube hier ist NIEMAND, der Tavor bei einem Pfurz einnimmt.

Ätzend diese Verurteilung

@ Cupcake

Was meinst Du denn, wie es mir ging oder manchmal geht? Man kann aber auch zitternd in der Wohnung rumrennen, mit Puls 150 und Blutdruck 180/120 mit totalen Angstzuständen, ohne immer gleich Tavor zu nehmen! Wenn es nach meinem Zustand geht, dann könnte ich schon seit 2 Jahren täglich Benzo nehmen, aber ich mache es nicht. Und ich bin fest davon überzeugt und hatte das ja auch in der Klinik mitbekommen, anderen Leuten geht es z.T. besser als mir, aber die fingen mit Benzo an.

Panikattacken (F41.0), Depressive Anpassungsstörung (F43.21.), Kontrollzwänge (F42.1), Persönlichkeitsstörung (F60.30), Generalisierte Angststörung (F41.1), Rezidivierende Depression (F33.1), ADHS im Erwachsenenalter, Chronischer Spannungskopfschmerz (G44.2). Das sind meine Diagnosen der Befunde und dann erzähl mir mal, ich hätte keinen Grund, Tavor zu nehmen! Nicht mehr erwerbsfähig mit 40 Jahren, 60% Schwerbeschädigung. In welcher Situation sind denn andere Leute, die Tavor o.ä. regelmässig nehmen?

Man weiß meist vorher, was Tavor u.a. machen können, nämlich abhängig. Und darauf kann man sich einrichten. Da kann es einem noch so schlecht gehen, aber der Funke Verstand sollte noch da sein und wenn nicht, sorry, aber dann sollte man nicht Tavor verteufeln, sondern mal über seine Schwächen nachdenken!

30 Jahre rauchen und dann Lungenkrebs bekommen, da wäre es auch dumm, dann nur auf die Werbung und Tbk zu schimpfen. Die Risiken kann man nämlich schon 30 Jahre!

A


Tavor für mich das richtige Medikament?

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Charakterschwach ist derjenige der sich nicht in Psychotherapie begibt um seine Ängste therapieren zu lassen sondern nur Medikamente verteufelt nur weil er damit nicht umgehen kann.




Es bleibt natürlich jedem selber überlassen auch Antidepressiva zu nehmen die erst in 4 Wochen anfangen positiv zu wirken und in der Zwischenzeit Panik zu schieben weil sie alle Nebenwirkungen haben wie Herzrasen -Stoöpern Herzrasen-Schweißausbrüche-Tremor-Schwarz werden vor den Augen-Kreislaufprobleme-Übelkeit und Schwindel bis zum erbrechen im wahrsten Sinne des Wortes.

Bis sie vieleicht m,al in 4 Wochen wirken -oder auch nicht. Weil sich da erst ein bestimmter Blutspiegel aufbauen muss von den Antidepressiva.


Den ganzen Käse hab ich bei Benzodiazepinen insbesondere Tavor nämlich nicht.


Die wirken innerhalb von 5 Minuten und nicht erst nach 4 Wochen. Und wenn jemand unbedingt einen tremin hat der wichtig ist, kann er nicht erst 4 Wochen warten in seiner Panik. Gibt Leute die müssen auch noch arbeiten oder erstmal vor lauter Panik zum Therapeuten kommen.

Für solche Situationen sind Benzodiazepine die Retter in der Not. Dafür sind sie gemacht worden.

Die Ängste selber benötigen eine angemessene Psychotherapie. Doch bis dahin Todesängste leiden ? Die Arbeit vieleicht verlieren oder seine Existens aus Spiel setzen ?

Dann lieber Tavor und wenn man weiss wann die Therapie anfängt auschleichend absetzen.fertig.!

Und nicht von heute auf morgen. STEHT JA AUCH IN DER ANLEITUNG !

Dann passiert auch nix.

Also ich sag es mal ganz deutlich, wobei da einige sicher mit dem Kopf schütteln, mein Doc (und der ist ganz sicher ein Profi, Charité) sagte mir, als ich nach Tavor fragte bei der Ritalin Verschreibung, die Tavor kann ich ruhig bis 4 Wochen immer mal nehmen, nicht täglich 2 mg, aber 3-4 mal die Woche 0,5-1 mg sind ok. Ich hab es nicht gebraucht und nicht gemacht.

Und mal ganz deutlich, weil ich hab das auch gerade auf einer anderen Seite gelesen, es ist eine Frage der Disziplin und wenn man die hat, dann wird man von nichts abhängig. Um es ganz krass zu sagen, wer, um sich mal zu entspannen, Freitag Abend und Samstag eine Tavor nimmt und dann von mir aus auch am Mittwoch und das ständig, der kann nicht süchtig werden, wenn er nicht mehr nehmen WILL.
Wer den Zustand natürlich gut findet, ok, der nimmt sie eventuell häufiger. So ist es aber auch bei Alk. und Zig., die Grenze zur Sucht ist schmal.

So isses. Wie bei allem im Leben. Zuviel ist ungesund und zu wenig hilft nicht.

Kann mich heute noch an den Spruch meines Neurologen erinnern der auch Psychotherapeut war ambulant. So viel wie nötig und so wenig wie möglich.



Außerdem ist dies ja auch ein Angstforum und da wird einiges überbewertet. Da gibt es Leute denen geht es schlecht ,aber sie gehen nicht zum Arzt weil sie Panik vorm Arzt haben. Nehmen aber schon lange Zeit Antidepressiva-??

Dann gibt es jene die soviel Angst haben das sie vor lauter Angst noch mehr Angst zu bekommen kein Medikament nehmen weil sie Angst haben es könnte ja Angst auslösen. Was übrigens einige Antidepressiva als Nebenwirkungen haben. Da frag ich mich warum soll man dann Antidepressiva nehmen ?? Beipackzettel-Nebenwirkungen-Paradoxe Reaktionen Ängste !

Selber schon erlebt.

Solche Leute haben dann natürlich Angst überhaupt noch was zu nehmen , können aber nirgendwo mehr hin vor Panik. Nicht mal zum Therapeuten oder einkaufen oder aus dem Haus gehen. Da wäre es doch sinnvoll Benzodiazepine unter ärztlicher Kontrolle bis zu einer Therapie zu nehmen.

Die haben nämlich eben nicht solche bescheuerten Nebenwirkungen. Das kann wohl jeder bestätigen der einmal welche genommen hat und sachlich bleibt ohne zu übertreiben.

Die Gefahr abhängig zu werden ist bei Tavor und anderen in den Bereich Benzodiazepine gehörenden Medikamenten der, das sie einem so wahnsinnig gut tun und endlich die Angst komplett weg ist und der Körper sich e n d l i c h mal wieder richtig erholen kann.

Viele nehmen dann später vorsorglich diese Tabletten obwohl noch gar kein Anlass besteht -nur damit die Angst nicht wieder kommt. Das soll man ja auch nicht.

Nehmen wenns notwendig ist und nicht ständig. Ich mußte sie über 2 Jahre nehmen und hab dann langsam !!! runterdosiert bis ich nix mehr brauchte. Und siehe da ich lebe noch

Wenn wieder mal was wäre nach nun 20 Jahren Panikfreiem Leben würde ich jederzeit wieder darauf zurückgreifen und eine Therapie machen. Habe selber 10 Jahre alles mögliche und unmögliche verschrieben bekommen. deshalb auch meine persönliche Abneigung gegen Antidepressivas oder SSRIs.

Für mich im Falle eines Falles nur Tavor . Oder ein anderes Benzodiazepin. Persönliche Erfahrung eben. Würde mich nicht mehr zum Versuchskarnickel der Pharmaindustrie machen.


Zitat von Cupcake:
Wieso denkst du beurteilen zu können, dass wir bei jedem Pfurz Tavor einschmeissen. Soetwas finde ich oberflächlich und sehr charakterschwach.

Es gibt auch Menschen, die so sehr mit der Angst zu kämpfen haben, dass sie keinen weiteren Ausweg sehen, als Tavor regelmässig zu nehmen. Und dabei entstehen die Abhängigkeiten

Wenn du die Angst so unter Kontrolle hast, dann sei doch froh, aber verurteile nicht andere, die eben eine stärkere Ausprägung der Angsterkrankung haben.

Natürlich weiss man das vorher, aber manchmal siegt eben die Verzweiflung auch wieder etwas am Leben teilnehmen zu können. Ich glaube hier ist NIEMAND, der Tavor bei einem Pfurz einnimmt.

Ätzend diese Verurteilung


Und genau deswegen würde ich verzweifelten Menschen niemals ne' Großpackung Tavor verschreiben. Die sollte es in Mini-3er-Packs geben. Dann können sich entsprechende Leute 1x die Woche eine neue Packung holen und gut ist. Dann hätte sich das mit der Abhängigkeit nämlich erledigt.



Aber egal. Die Dinger beruhigen ja schon wenn man sie nur in der Tasche hat weil es eben ein medikament ist was absolut hilft und zuverlässig die Angst einfach abschaltet als wenn man einen Lichtschalter betätigt ;.)

Wenn man weiss das man einen so zuverlässigen Helfer in der Not in dcer Tasche hat nimmt man eher keine auch wen mal wieder ein wenig Angst kommt. Denn man denkt sich erst mal abwarten ,notfalls hab ich ja immer noch tavor in der tasche. so lernt man Angsrt auszuhalten ohne abhängig zu werden ohne das Gefühl der Sache völlig machtlos gegenüber zu stehen. das ist doch mal ein ganz ein positiver Effekt

Zitat:
:D Oder auch nicht weil es mehrere Ärzte gibt sofern man 10 Euro Praxisgebühr mit einplant.grins


Und deswegen wäre ich dafür, dass solche Medikamente auschließlich von Psychatern verschrieben werden dürfen und nicht von jedem Feld, Wald- und Wiesendoktor. Als Neu-Patient kann man nämlich nicht einfach mal so eben in eine psychatrische Praxis marschieren und sich ein Rezept abholen. Wenn jemand so verzweifelt ist, dass er von dem Zeug immer mehr und mehr nimmt, ist eine solche Person in dem Moment nicht in der Lage entsprechend mit solchen Medikamenten umzugehen. Solche Leute, sollten Sachen wie Tavor nur unter aller strengster ärtzlicher Kontrolle bekommen, wie zb. in Form von Minipackungen, denn es kann nicht sein, dass jemand im Rahmen einer Therapie zum Junkie wird. Leute wie du, die damit umgehen können, natürlich ausgenommen.

So, habe mir dieses Thema jetzt mal genauer durchgelesen und finde es sehr interessant. Ich selbst habe auch Tavor 0.5 als Notfallmedikament bekommen, was ich zwar in der Tasche fleissig rumtrage, aber noch nie genommen habe. Mein Arzt möchte mir auch im Vorfeld einer Untersuchung Tavor geben, um diese überhaupt machen zu können. Ich leide, was Ärzte und Untersuchungen und Medis schlucken betrifft, Höllenqualen, was natürlich einen Grund hat. Ich habe mich bisher immer gegen die Einnahme entschieden aufgrund verschiedener Foren, wo Tavor meist verteufelt wurde, von wegen: kompletter Abschuss, kaum Kontrolle mehr über sich, häufig Abhängigkeit etc. und, wovor ich auch immer Bammel hatte, dieses Paradoxon, Panik zu bekommen.

Nach den Einträgen von Ozonik denke ich da grad nochmal drüber nach, weil es für mich logisch und nachvollziehbar ist.

Vielleicht nochmal eine dämliche Frage, aber wie würden sich diese o.5mg anfühlen, wenn sie wirken. Ich denke mal, nicht besonders groß, aber wie muß ich mir das vorstellen? Ist Panik nach einer Einnahme wirklich häufig möglich?

Bin halt ein übervorsichtiger Schisser

Ist schon klar. Nur so einfach ist das alles nicht. Viele sind ja heilfroh das sie vom Hausarzt der meist erstmal nach Hause kommt,weil nix mehr geht ein Rezept darüber ausschreibt damit die Person überhaupt erstmal in die Lage versetzt wird zu einem Neurologen oder Psychologen zu kommen und die Zeit bis zum Termin angstfrei zu überbrücken und alles tun zu können mit Tavor was sonst gar nicht ging. Wie z.B. aus dem Haus gehen ,arbeiten oder einkaufen. Das setzt sich nämlich übrigens auch im Gedächtniss fest. (Ich habe Tavor und kann alles machen. Es ist nur ein Beruhigungsmittel. Ergo bin ich DOCH körperlich gesund und habe nur eine Angsterkrankung) Nun muss ich es nur noch schaffen das ohne das Medikament hin zu bekommen. Ich geh in Therapie. Ich will das es so bleibt und ich alles machen kann wie ohne medikament. Die Normaität wird neu interpretiert und wieder gefunden,was Mut macht und Freude auslöst mit dem gedanken ich geh in Therapie ich will das es so auch ohne Medi geht. das wieder entdecken der Mormalität. Zu sein wie jeder der keine PAs hat.

So war es bei mir zumindestens

Ich bin da absolut deiner Meinung, jedoch muss es dann trotzdem nicht gleich die 50er Packung sein.

@ Cenoah.

Da passiert nicht viel. Du merkst erstmal gar nix. Tavor wirkt etwas langsamer als Diazepam ,dann aber umso stetiger. Du merkst bei der Dosierung erstmal gar nix. Dann ein wrmes weiches angenehmes Gefühl im Bauch . Dort wo man behauptet auch die Seelke ihren Sitz haben soll. Bauch halt. So Dann merkst Du wie der Körper sich immer mehr entspannt. Soll heißen Du fühlst wenn Du angespannt bvbistb wie die Versapannungen im Nacken oder debn Arnmen usw nachlassen. Dann kommt dazu das Du merkst wie Deine Ängste oder Panik immer weiter weggehen und anschließend hast Du ein euphorisches Gefühl von Glück weil Endorphine körpereigene freigestezt werden und genau dieser Kick ist es (Er ist auch gei!) Was viele nabhängig macht. Denn er hält nicht ewig an , sondern ist eine angenehme Nebenwirkung nach der Einnahme des medis. Danach ist einfach nur Funkstille im Bezug auf die Angst. Du fühlst Dich locker entspannt und bist einfach gut drauf.

Kannst viele Dinge wieder tun die Dir sonst unmöglich erschienen und hast völlig vergessene Erlebnisse die wieder Mut machen . Wie z,B wenn Du lange nicht mehr aus dem Haus warst und endlich wieder raus gehen kannst,merkst Du als wenn Du neugeboren bist wie gut die frische luft tut usw. Klaro Sind ja nach langer Zeit die ersten vorsichtigen Schritte und Du traust Dir immer mehr zu auch mit oder wegen der Krücke Tavor was sich im Kopf aber etabliert und abgespeichert wird.

Ergo die EDrkenntnis wenn mir mit Tavor nix passiert schaff ich es auch mal ohne

0,5mg sind eh ein Witz. Die normale Dosis beträgt 1mg. Kann sein das Du am Anfang nach der Entspannung etwas müde wirst, das ist aber bei der geringen Dosierung auf den Nacholbedarf an Schlaf den sich Dein Körper endlich gönnen möchte so. und nicht weil das Medikament einen umhaut. das passiert z.B. bei 6mg die ich mal nehmen mußte. 3 Tage gepennt.hihi Da kannste kaum was nachwerfen.hihi Ist aber nicht zu empfehlen.

Auf alle Fälle hauts einen nicht gleich um bei 0,5 oder 1mg. Das ist völliger Blödsinn. Und klar denken kannste auch. Beser als mit Angst. So war es bei mir zumindest.

Nehmen -ausprobieren und hier berichten Viel ERfolg. Den wirste haben !

@Rainmaker.

Da geb ich Dir Recht. muss nicht gleich die 50ziger Packung sein. Fürn Anfanhg reicht ne 20iger auch.

@Cenoah

Es gibt übrigens keine dummen Fragen ? Denn wer fragt will Wissen und wer wissen will ist nicht dumm

Vielen Dank für deine Antwort. Sie hilft mir sehr weiter

Weiss nich wieviel Du wiegst. Sollte 0,5mg nicht die erwünschte Wirkung bringen dann auf 1mg erhöhen.

So viel wie nötig aber so wenig wie möglich. Über 1mg würde ich am Anfabg nicht gehen und daran denken sie wirkt nicht in 10 Sekunden. Ein paar Minuten mußte schon warten. So bis 30 Miuten warten. wen n dann immer noch nix noch ne 0,5wer. Dann biste auf 1mg.

Nur nicht die erste 0,5wer auch noch teilen da merkste überhaupt gar nix. Da kannste genau so git drann riechen.hihi Nehmen mußte die 0,5wer schon ganz.

Zitat von Chenoah:
Vielleicht nochmal eine dämliche Frage, aber wie würden sich diese o.5mg anfühlen, wenn sie wirken. Ich denke mal, nicht besonders groß, aber wie muß ich mir das vorstellen? Ist Panik nach einer Einnahme wirklich häufig möglich?

Bin halt ein übervorsichtiger Schisser
Nee, paradoxe Reaktionen sind sowieso selten und müssen sich nicht einmal als Panik äußern. Da ist man vielleicht aufgedreht statt ruhiger, das war's dann aber. Normalerweise passiert Folgendes: Du nimmst die Tavor nur, wenn du Angst hast (nicht schon vorsorglich). Daraufhin wird voraussichtlich die Angst ganz einfach nachlassen oder ganz verschwinden und du wohl etwas müde(r) werden. Irgendeinen Kick habe ich persönlich damit übrigens nie erlebt, auch keine völlige Angstfreiheit oder - bei Agoraphobikern - eher Befürchtungsfreiheit. Es ist halt ein gutes Gefühl, deutlich weniger Angst zu haben...

Liebe Grüße
Christina
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Rainmaker:
Ich bin da absolut deiner Meinung, jedoch muss es dann trotzdem nicht gleich die 50er Packung sein.
Bei Tavor expidet schon, die gibt's nämlich unverständlicherweise nicht in geringeren Packungsgrößen.

Zitat von Chenoah:
Ich selbst habe auch Tavor 0.5 als Notfallmedikament bekommen, was ich zwar in der Tasche fleissig rumtrage, aber noch nie genommen habe.


So ähnlich geht es mir auch, hab immer eine Pillendose in der Hose mit 3 x 1 mg Tavor bei.

Ich muss das an der Stelle noch mal sagen, für mich ist Tavor wie ein Placebo. Genommen hab ich sie in den 3 Monaten die ich sie hab 3 mal und zwar mit mehreren Wochen Abstand, aber nur, als es nicht mehr ging, z.B. bei einer langen Zugfahrt.
Was mir aber völlig ausreicht ist die Tatsache, ich hab sie und das macht eine Menge aus! Placebo bedeutet in dem Fall, ich hab sie, muss sie nicht nehmen, aber es geht mir besser. In den letzten Wochen geht es mir so gut, wie schon 2 Jahre nicht mehr. Dieses Medikament zu haben schafft scheinbar eine enorme Beruhigung. Ich hab im Netz auch schon Berichte von Leuten gelesen, denen es ähnlich geht.

Aus heutiger Sicht muss ich sagen, irgendwo kann ich die Ärzte ja auch verstehen, denn 3 Psychiater wollten mir Tavor nicht verschreiben, weil ich früher mal eine Suchtproblematik hatte (Dro., Alk.), aber eigentlich sehe ich das heute als falsch an, denn man muss auch den Typ und die aktuelle und langjährige Situation sehen und nur weil einer vor zuletzt 10 Jahren mal mit Dro. zu tun hatte, muss er nicht lebenslang gebrandmarkt sein. Ich hab jedenfalls Tavor hier (50er Packung) und nehme sie quasi nicht und bin nicht süchtig geworden. Und wie ich oben schrieb, helfen sie letztlich trotzdem.

Und wer wirklich Angst vor Abhängigkeit hat, lasst euch ne kleine Packung verschreiben oder nehmt aus der Packung ein paar Tavor raus und gebt dem Rest einem Freund etc. zur Aufbewahrung. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, es ist alles eine Frage der Disziplin und wenn man die nicht hat, dann liegt es IMMER an einem selbst, nicht am Medikament. Ähnlich ist es auch bei Alk oder Zig., niemand wird gezwungen und auch diese Substanzen sind nicht schuld, sondern man selbst.

Zitat:
Bei Tavor expidet schon, die gibt's nämlich unverständlicherweise nicht in geringeren Packungsgrößen.

Ab 20 Stück pro Packung gibt es sie.

Zitat:
Nee, paradoxe Reaktionen sind sowieso selten und müssen sich nicht einmal als Panik äußern. Da ist man vielleicht aufgedreht statt ruhiger, das war's dann aber.


Also meine Stimmung ist dann eigentlich so, ich könnte mich anziehen und zur Disco gehen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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